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Wochenrückblick 23.09.-29.09.2023

Hallo Leute.

Am Samstag, dem 23.09.2023, begrüßten wir den Herbst mit einem frischen Start bei 11 Grad, der im Laufe des Tages auf angenehme 22 Grad stieg. Das Wetter zeigte sich von seiner wechselhaften Seite, mit einem kurzen Schauer und einem raschen Temperaturabfall am Abend. Unser Tag begann mit einer Überraschung, als unsere Schneeketten ankamen. Die Pakete waren überraschend schwer und wogen ungefähr so viel wie unser treuer Begleiter Q! Um diese Kolosse nach Hause zu bekommen, riefen wir kurzerhand ein Taxi und holten die notwendigen Lebensmittel für ein leckeres Frühstück. Nachdem die Jungs zu Fuß vorgelaufen waren, nahmen wir an einer faszinierenden Stadtwanderung teil. Hier lernten wir nicht nur viel über Bruchsal, sondern auch über die Herkunft von Redewendungen wie “im Dreieck springen”. Wusstet ihr, dass diese Redewendung auf das Gefängnis in Bruchsal zurückgeht? Auf dem Gefängnisgelände gab es kreisförmige Areale, die wie Kuchenstücke in zwanzig Dreiecke unterteilt waren. Diese engen Freiflächen waren oft der einzige Kontakt der Gefangenen zur Natur. Die Monotonie des Gefängnislebens trieb einige Insassen dazu, in ihren begrenzten Dreiecken umherzuspringen, was zu dieser Redewendung führte.

Otto-Oppenheimer-Denkmal Otto-Oppenheimer-Denkmal

Heiliges Grab Heiliges Grab

Andreasstaffel Andreasstaffel

Kleine Erfrischung schwieriger als gedacht heranzukommen Kleine Erfrischung schwieriger als gedacht heranzukommen

Amalienbrunnen Amalienbrunnen

Amalienbrunnen Schneck Amalienbrunnen Schnecke

Nach der informativen Stadtführung kehrten wir nach Hause zurück und versuchten, Schneeketten auf “Karl”, unserem Unimog, anzulegen. Das stellte sich als ziemlich knifflige Aufgabe heraus, aber letztendlich haben wir es geschafft. Eine kurze Runde mit Q brachte uns mitten in einen Regenschauer. Glücklicherweise hatten wir bei der Stadtführung trockenes Wetter. Als wir zu “Karl” dem Unimog zurückkehrten, hatte der Regen bereits aufgehört. Schnell machte ich mich mit dem Fahrrad auf den Weg zum Einkaufen, bevor wir es uns gemütlich machten.

Schneeketten Schneeketten

Schneeketten auf dem Reifen Schneeketten auf dem Reifen

Am Sonntag, dem 24.09.2023, begann der Tag bei frischen 10 Grad und erreichte im Laufe des Tages angenehme 21 Grad bei strahlendem Sonnenschein. Unser Tag startete zu dritt mit einem Besuch beim Bäcker. Eigentlich wollten wir nur Brötchen holen, aber dann entschieden wir uns spontan, dort zu frühstücken und den Tag in geselliger Runde zu beginnen. Nach unserer Rückkehr setzten Mr. B und ich uns an den Rechner, um unsere Aufgaben zu erledigen. Während ich an meinem Post arbeitete, widmete sich Mr. B wahrscheinlich wichtigen Angelegenheiten. Zwischendurch unternahmen wir noch eine erfrischende Spaziergang, bevor wir zurück an die Arbeit gingen. Übrigens, bezüglich meines Knöchels: Trotz unserer Stadtführung am Samstag schmerzte er nicht mehr so stark. Es scheint, als hätte das Anlegen einer Bandage gute Wirkung gezeigt. So verbrachten wir einen sonnigen Sonntag, der trotz der Arbeit und unserer Verpflichtungen dennoch entspannt war.

Karl und der Bagger Karl und der Bagger

Am Montag, dem 25.09.2023, begann der Tag klar und wolkenlos, aber ziemlich frisch mit nur 8 Grad. Im Laufe des Tages stieg die Temperatur jedoch auf angenehme 22 Grad. Heute war ein besonderer Tag, da Mr. B früh aufstand und ins Büro musste. Als nette Geste hat er uns die Heizung eingeschaltet, was angesichts der morgendlichen Kälte sehr willkommen war. Währenddessen bemerkten Q und ich, dass am Freibad gegenüber grösse Geschütze angekommen sind dabei war auch ein Bagger. Offenbar haben sie mit dem Abriss begonnen. Hoffentlich hat sich der Staub noch nicht auf unsere frisch gewaschene Wäsche gelegt. Wir haben beschlossen, sie vorerst draußen zu lassen, da der Staub bisher nicht so schlimm ist. Nachdem wir Brötchen geholt und ein Paket verschickt hatten, begann ich mit meiner Arbeit. Plötzlich tauchte eine Staubwolke auf - oh oh! Schnell haben wir die Wäsche hereingeholt und alle Fenster und Türen geschlossen. Vielleicht sollten wir überlegen, umzuparken, da die aktuelle Lage vorne nicht mehr so optimal ist. Im Laufe des Tages setzte ich meine Arbeit fort und widmete mich dann meinen persönlichen Aufgaben. Später teilte Mr. B uns mit, dass er am Bahnhof in Bruchsal ankommen würde. Da Q noch einen Spaziergang machen musste, beschlossen wir, ihn gemeinsam abzuholen. Wir kamen weiter als beim letzten Versuch, aber mitten auf dem Weg hatte Q plötzlich eine seltsame Episode, bei der er nicht weitergehen wollte. Nach einer kurzen Pause und etwas Geduld konnten wir jedoch rechtzeitig am Bahnhof ankommen. Q freute sich riesig, doch dann schien Mr. B plötzlich zu verschwinden. Q war sichtlich verwirrt, aber als Mr. B aus dem Aufzug stieg, war die Freude unbeschreiblich. Schließlich sind wir wieder vereint und machten uns auf den Weg nach Hause, wobei wir einen kurzen Abstecher zu einem Dönerstand machten. Das Essen während des Gehens zu essen ist, war eigentlich nicht geplant, aber es wäre sonst kalt geworden. Zuhause angekommen, machte ich unseren Unimog “Karl” notdürftig fahrbereit. Wir entschieden uns, auf Platz Nr. 33 umzuparken, ganz am Ende des Platzes. Hoffentlich ist es dort ruhiger und nicht so staubig. Als alles seinen Platz hatte, machten wir uns bettfertig.

Unser neuer Stellplatz Unser neuer Stellplatz

Der Dienstag, der am 26.09.2023 begann, brachte zwar etwas wärmere Temperaturen mit sich, aber es fühlte sich immer noch frisch an. Der Morgen startete bei 10 Grad, trocken, und wir waren gespannt, wie warm es im Laufe des Tages werden würde. Schließlich kletterte das Thermometer auf angenehme 24 Grad. Nachdem wir am Montagabend unseren Standort gewechselt hatten, hofften wir auf mehr Ruhe. Allerdings begannen die Arbeiten bereits um 7:23 Uhr morgens. Es war zwar nur ein leises dumpfes Geräusch, aber dennoch hörbar. Wir waren gespannt darauf, wie sich der Tag entwickeln würde. Aber zuerst mussten wir zur Arbeit. Irgendwann wurde auch Q wach, und wir machten uns gemeinsam auf den Weg zum Bäcker. Dienstags hatten wir wieder einen freien Tag, während Mr. B ins Büro fuhr und sogar seinen Zug erwischte. Als wir zurück waren, setzte ich meine Arbeit fort. Später kam endlich der ersehnte Feierabend. Hier hinten war es nicht so laut wie auf Platz Nr. 49, obwohl es am Vormittag ruhig war, da der Bagger ein Problem hatte. Dies wurde jedoch am Nachmittag behoben. Auf Platz Nr. 33 war es angenehmer. Zwar hatten wir Schulkindern, die direkt hinter dem Platz entlanggingen, und Tennisplätze in der Nähe, aber das war nicht allzu störend. Mittags machten wir beide einen kleinen Spaziergang, da es ziemlich warm und sonnig war. Ich versuchte, die Hängematte draußen aufzuhängen - es funktionierte, wenn auch nicht perfekt. Das Internet hatte auch einige Ausfälle. Am Nachmittag widmete ich mich dem Lernen und ging dann mit Q auf unsere übliche abendliche Runde. Danach wollte ich abwaschen, eigentlich alleine, aber Q bestand darauf, mitzukommen. Jetzt ist alles erledigt, und ich konnte es mir gemütlich machen. Mr. B kam am Dienstag später nach Hause, daher haben wir ihn nicht abgeholt. Am Ende stellte sich heraus, dass er von einem Kollegen mitgenommen wurde.

Grinse Hund Grinse Hund

Das Wetter am Mittwoch, 27.09.2023 begrüßte uns mit einem trockenen und sonnigen Start bei 10°C. Im Laufe des Tages kletterte das Thermometer wieder über die 20°C-Marke. Doch der Tag begann nicht ganz nach Plan, da ich mich nicht so gut fühlte und daher beschloss, einen Krankheitstag einzulegen. So verbrachte ich einen Teil des Morgens im Bett. Mr. B blieb ebenfalls zu Hause und erledigte seine Arbeit von dort aus. Q schien auch noch sehr müde zu sein, daher starteten wir unseren morgendlichen Brötchenlauf später als gewohnt. Dieses Mal entschied ich mich jedoch für zwei Brote, nämlich ein köstliches Kürbisbrot und ein klassisches Weißbrot, die im Laden einfach zu verlockend aussahen. Nach unserer Rückkehr kuschelte ich mich erneut ins Bett. Zum Mittagessen schnappte ich mir dann Q und radelte los, um unsere Mahlzeit abzuholen. Wir probierten eine Lebensmittelrettungs-App aus, was eine spannende Erfahrung war. Die Abholung verlief reibungslos, und ich bin gespannt darauf, wie die geretteten Lebensmittel schmecken werden. Gerade als ich nach Hause zurückkehrte, machte sich Mr. B auf den Weg zu einem Spaziergang, um den Kopf freizubekommen. Doch irgendwie verlor ich mich auf dem Weg zu den Nachbarn, wo sie mich schließlich abholten. Zuerst schien es, als würden sich die beiden Hunde begrüßen wollen, doch plötzlich kam es zu Geknurre und die Stimmung kippte. Keine Spielkameraden für Q, offensichtlich. Nach diesem Spaziergang legte ich mich erneut ins Bett. Zwischendurch sortierte und bearbeitete ich meine Bilder, um meinen Post vorzubereiten. Leider gab es ein paar technische Probleme, die die Veröffentlichung verzögerten, aber am Ende des Tages war es soweit, der Post war online. Abends machten wir uns daran, das geholte Essen zuzubereiten. Geschmacklich war es okay, aber definitiv nicht mein Favorit. Wir schlossen den Tag mit einem kurzen Spaziergang ab, bevor es ins Bett ging.

Schab schab losgeht Schab schab losgeht

Der Donnerstag, der 28.09.2023 begrüßte uns mit frischen 13°C und einem klaren, trockenen Morgenhimmel, der im Morgenrot erstrahlte. Doch der Tag begann früh, denn ich hatte mich entschieden, wieder ins Büro zu fahren. In der Nähe gab es derzeit eine Baustelle im Freibad, und in den letzten Tagen hatten sie einige Probleme mit ihrem Bagger, was zu gelegentlicher Ruhe geführt hatte. An diesem Donnerstag war ich besonders früh unterwegs, und der Baggerfahrer schien es darauf anzulegen. Um 6:50 Uhr schaltete er seinen Bagger an und ließ die Schaufel laut krachen, um dann wieder Ruhe einkehren zu lassen. Ein ziemlich gemeiner Weckruf, der mich auf jeden Fall wach gemacht hätte. Aber ich machte mich auf den Weg ins Büro, wo es mir bereits besser ging. Offenbar hatte mir etwas, das ich gegessen hatte, auf den Magen geschlagen. Der Großteil des Tages verging im Büro, und als endlich Feierabend war, versuchte ich so schnell wie möglich nach Hause zu kommen, auch wenn meine eine Bahn ausfiel und ich stattdessen nach Hause laufen musste. Zu Hause angekommen, hatte ich eigentlich vor, sofort mit Q spazieren zu gehen, aber er schien andere Pläne zu haben. Also nutzte ich die Zeit, um unseren Grauwassertank zu reinigen. Zuerst füllte ich die Eimer mit heißem Wasser und reichlich Zitronensäure und ließ sie einwirken. Währenddessen spülte ich die Abwasserleitung gründlich durch und war überrascht, wie viel Schmutz dabei herauskam, da normalerweise nur unser Zahnputzwasser und gelegentlich etwas Tee durch den Schlauch fließt. Nachdem alles wieder an seinem Platz war, versuchte ich erneut, mit Q spazieren zu gehen und siehe da es klappte aber nur, weil Mr. B mitkam. Nach unserer Runde verbrachte ich etwas Zeit draußen vor dem Computer und machte schließlich Feierabend. Später gingen wir ins Bett, wobei wir zwischendurch etwas zu essen machten. Mein Tagesablauf ist derzeit etwas durcheinander, aber das wird sich bald ändern, wenn ich nicht mehr ins Büro fahren muss. Darauf freue ich mich bereits.

Bagger am Freibad Bagger am Freibad

Der Freitag, der 29.09.2023 begrüßte uns mit trockenem Wetter und angenehmen 15°C. Am Nachmittag stieg die Temperatur zwar, aber es zog auch ein leichtes Windchen auf, was für etwas frischere Luft sorgte. Mein Tag begann wie üblich im Büro, und die Arbeit verlief reibungslos. Allerdings gestaltete sich der Rückweg länger als geplant, da die Bahn vom Hauptbahnhof ausgefallen war, was zu einer kleinen Verzögerung führte. Zu Hause angekommen, hatte ich vor, mit Q und dem Fahrrad das Starlink zurückzugeben. Doch nach einem kurzen Stück wollte Q nicht mehr weiter. Also kehrten wir um, und ich brachte Q zurück nach Hause. Dann machte ich mich alleine erneut auf den Weg zur Abgabe. Nachdem ich diese Aufgabe erledigt hatte, nutzte ich die Gelegenheit, um noch schnell einige Besorgungen für das Abendessen zu machen. Anschließend gönnte ich mir etwas Entspannung. Am Abend unternahm ich mit den beiden Jungs einen entspannten Spaziergang. Gemeinsam genossen wir die frische Luft und die Ruhe der Umgebung. Schließlich kehrten wir zurück, um das Abendessen zuzubereiten und den Abend mit Mr. B und Q zu genießen. Die vergangene Woche war ziemlich anstrengend, vor allem die Tage im Büro. Es fühlt sich gut an, sich am Ende einer solchen Woche zu entspannen und das Wochenende in Ruhe anzugehen.

Blumenbracht Blumenbracht

Lasst uns gespannt sein, was die nächste Woche für Abenteuer und Erfahrungen für uns bereithält. Ich wünsche euch allen ein erholsames Wochenende und freue mich darauf, euch in der kommenden Woche wiederzusehen!

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Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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