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Wochenrückblick 06.05.-12.05.2023

Hallo Leute.

Was für ein Schreck am Morgen des Samstag, 06.05.2023! Mr. B und ich hörten plötzlich ein Würgen und sofort sprang Mr. B auf und öffnete die Tür für Q. Der Kleine musste sich übergeben. Zum Glück war Mr. B schnell genug, sodass ein Großteil draußen stattfand. Puh! Da wir beide nun wach waren, lief Mr. B direkt eine Runde und ich machte das kleine Missgeschick sauber. Anschließend brachte ich den Müll weg und dabei sah ich einen Vogel, der unter Karl verschwand. Oh nein, nicht schon wieder! Also schaute ich genauer darunter und siehe da, da war wieder ein Nest, wenn auch an einer anderen Stelle. Die Vogeldame schaute sogar heraus. Leider mussten wir das Nest erneut entfernen. Ich denke, es ist ihr zweites. Es scheint, dass ihr unser “Karl”, der Unimog, gefällt. Leider waren zwei Eier darin, wobei eines bereits herausgefallen war. Gegen 11:00 Uhr sind wir dann endlich losgefahren. Unterwegs haben wir sogar noch ein Nest entdeckt, direkt vorne am Motor an der Stoßstange. Es war großartig gebaut, aber leider war auch ein Ei darin. Auf dem Weg in den Süden machten wir einen Zwischenstopp bei meinen Eltern, gingen mit den Oldis spazieren und trafen kurz meinen kleinen großen Bruder und meine Schwester. Dann ging es weiter. Unterwegs sahen wir plötzlich einen Fuchs. So wunderschöne Tiere! Gegen 21:45 Uhr kamen wir endlich an unserem zwischenstopp an, wenn auch mit einigen Umwegen. Schnell machten wir mit Q eine kurze Toilettenrunde und dann ab ins Bett, dachte ich. Leider wurde gerade die Toilette gereinigt, also mussten wir warten. Da der Stellplatz direkt an einem See lag, gab es auch einige Fliegen, die bei Licht natürlich in unser Fahrzeug kamen. Der See war schön, aber die Fliegen waren weniger angenehm. Glücklicherweise konnte ich einige von ihnen herausbekommen, sodass wir zumindest in Ruhe schlafen konnten. Zum Glück war es nicht zu warm, sodass wir die Fenster geschlossen halten konnten, obwohl wir das Schiebefenster mit dem Fliegengitter öffnen konnten.

Der Sonntag, 07.05.2023, war ab Mittag wieder ein reiner Fahrtag, aber bevor wir losfahren, haben wir erst einmal ausgeschlafen. Da wir beide noch ziemlich erschöpft waren, beschlossen wir, uns ausgiebig auszuruhen. Nachdem wir ausgeschlafen hatten, ging ich mit Q los, und später kam auch Mr. B dazu. So machten wir zu dritt einen Spaziergang entlang des Sees. Q war begeistert. Der Stellplatz ist wirklich schön. Wir waren auf dem Reisemobilhafen Twistsee *. Dort gibt es ein Waschhaus mit Toiletten, Duschen und sogar Waschmaschinen. Alles war sehr sauber. Zu den Duschen kann ich nichts sagen, da wir sie nicht genutzt haben, aber wir werden uns diesen Platz merken, da man rund um die Uhr darauf fahren kann. Gegen 12:00 Uhr setzten wir unsere Fahrt fort Richtung Stuttgart. Auf halber Strecke haben wir uns jedoch umentschieden und fahren nun nach Bruchsal auf den Bruchsaler Wohnmobilpark *. Dort gibt es einen neuen Stellplatz, und die Zugverbindung von dort aus ist auch nicht schlecht. Schließlich kamen wir gegen 18:46 Uhr in Bruchsal an. Es ist ein schöner Platz. Es gibt Stellplätze mit Rasen oder Kies. Wir haben uns einen Platz mit Rasen ausgesucht, aber leider hatte es kräftig geregnet, so dass der Boden ziemlich matschig war. Zum Glück hatte der Regen gerade aufgehört, sodass wir zu dritt noch einmal die Gegend erkunden konnten, um zu sehen, was es hier so gibt. Der Bahnhof ist nur 5 Minuten zu Fuß entfernt, und etwas weiter gibt es sogar einen Lidl. Nach der kleinen Erkundungstour ging Mr. B schnell duschen, während Q und ich es uns schon einmal im Bett gemütlich machten. Mir ging es nicht so gut. Die Fahrt war ziemlich anstrengend, besonders da ich bereits angeschlagen war.

Daher habe ich mich entschieden, am Montag, den 08.05.2023, krank zu sein. Ich habe schnell in der Firma Bescheid gesagt und dann weitergeschlafen. Mr. B ist ins Büro gefahren, leider umsonst, denn dort war niemand, auf den er sich gefreut hatte. Na ja, so ist es manchmal. Trotzdem ist er erst spät nach Hause gekommen. Q und ich haben den Tag ganz entspannt verbracht. Nachdem ich ausgiebig ausgeschlafen hatte, sind wir beide losgegangen, um etwas zum Frühstück zu besorgen. Wir hatten Glück, denn es gibt nicht nur Lidl, sondern auch Aldi und sogar einen Bäcker in der Nähe. So können wir hier gut überleben. Nach dem Einkaufen sind wir wieder zurück zu “Karl”, unserem Unimog, gegangen. Dort habe ich es mir auf der Bank gemütlich gemacht. Am Nachmittag sind wir beide noch einmal losgegangen, diesmal in die andere Richtung. Nach unserer kleinen Runde bin ich dann ins Bett gegangen. Mr. B kam schließlich auch irgendwann nach Hause. Als er da war, sind wir direkt schlafen gegangen. Es war ein langer Tag für Mr. B.

Karl der Unimog und Q im Sonnenuntergang Karl der Unimog und Q im Sonnenuntergang

Am Dienstag, den 09.05.2023, ging es mir immer noch nicht wirklich besser, daher blieb ich weiterhin krank. Am Morgen sind Q und ich nur kurz losgegangen, um Brötchen zu holen. Ursprünglich hatten wir vor, entlang des Sees spazieren zu gehen, aber leider stellte sich heraus, dass der See privat ist und wir keinen Zugang hatten. Schade. Also mussten wir stattdessen entlang der Straße gehen. Es war nicht so schön wie erwartet, aber besser als gar kein Spaziergang. Wir hatten jedoch Glück, denn gerade als wir zurück in unserem Unimog “Karl” waren, fing es an stark zu regnen. Da Mr. B wieder ins Büro musste, hatten Q und ich den Tag für uns und konnten es uns gemütlich machen. Am Nachmittag sind wir dann noch einmal gemeinsam losgegangen. Abends kam Mr. B wieder spät nach Hause, sodass wir uns direkt ins Bett gegeangen sind.

Q beobachtet, was auf der Wise los ist! Q beobachtet, was auf der Wiese los ist!

Leider ging es mir am Mittwoch, den 10.05.2023, immer noch nicht gut genug, um arbeiten zu können. Daher blieb ich noch einen weiteren Tag krank. Allerdings brauchte Mr. B dringend einen sauberen Pullover, also musste ich nach unserer Morgengassirunde zunächst mit der Handwäsche beginnen. Oh Mann, es ist wirklich nicht einfach, die Wäsche trocken zu bekommen, wenn es immer wieder regnet. Ich versuchte, die Wäsche unter dem Unimog “Karl” aufzuhängen, um sie vor Nässe zu schützen, aber leider funktionierte das nicht so gut. Also musste ich die Wäsche reinholen. Um zu verhindern, dass alles nass wird, stellte ich den Wäschekorb unter die tropfnasse Wäsche. Später hörte es endlich auf zu regnen und ich konnte die Wäsche wieder draußen aufhängen. Zwei Teile hängte ich mit einem Bügel an die Seitenspiegel und eine Hose legte ich über die Stoßstange, damit sie abtropfen konnte. Q und ich entschieden uns, zum großen M zu gehen, da wir Lust auf einen Milchshake hatten. Nach unserer Runde holte ich schließlich die Wäsche endgültig rein. Sie war bereits so trocken, dass ich den Wäschekorb nicht mehr darunterstellen musste. Abends holten wir dann Mr. B vom Bahnhof ab. Q freute sich sehr, dass Mr. B endlich wieder da war.

Wäsche drinnen aufgehängt! Wäsche drinnen aufgehängt!

Am Donnerstag, den 11.05.2023, fühlte ich mich nach langer Zeit wieder etwas besser und entschied mich dafür, wieder zur Arbeit zu gehen. Mr. B machte sich auf den Weg ins Büro. Bevor ich jedoch mit der Arbeit begann, machten Q und ich zuerst einen Spaziergang und nahmen dabei Brötchen für das Frühstück mit. Am Nachmittag hatte Q richtiges Glück, denn unsere neuen Nachbarn hatten eine Spitz Dame dabei. Sie und Q verstanden sich auf Anhieb gut und sausten quer über den Platz. Zwischendurch bemerkte Q, dass sie auch eine Karte dabei hatten, und musste genauer hinschauen. Die beiden waren sehr lieb zueinander. Nachdem sich die beiden beschnuppert hatten, setzten sie ihr Spiel mit der Spitz Dame fort, doch Q musste immer wieder schauen, was die Katze machte. Die Katze hatte sich zwischenzeitlich unter dem Wagen versteckt. Q ging natürlich hinterher, aber ich rief ihn sofort zurück, da unter dem Auto Klippo für die Katze liegt und Q sie nicht bedrängen sollte. Glücklicherweise hörte Q größtenteils auf mich. Nach einer längeren Spielzeit gingen wir wieder zurück zu uns und machten etwas am Computer. Später kam Mr. B nach Hause, dieses Mal sogar später als sonst, da offenbar die Bahn nicht wie erwartet fuhr. Glücklicherweise kam er dennoch sicher nach Hause.

Eine Iris Eine Iris

Am Freitag, den 12.05.2023, starteten wir den Morgen entspannt und ließen uns Zeit zum Aufstehen. Allerdings hatte ich dringende Erledigungen, für die ich einen Code benötigte. Zu meinem Bedauern funktionierte der Code jedoch nicht. Oh oh! Um das Problem zu lösen, entschied sich Mr. B kurzerhand für eine erneute Buchung, und siehe da, plötzlich funktionierte alles wieder reibungslos. Später erfuhr ich, dass das Problem nicht aufgrund der Nachbuchung bestand, sondern auf einen Softwarefehler zurückzuführen war. Glücklicherweise wollten wir sowieso noch länger an diesem Ort bleiben, daher war es kein allzu großes Hindernis. Nachdem das Missverständnis behoben war, begann ich mit meiner Arbeit und widmete mich meinen Aufgaben. Während unserer Mittagsrunde wurden Q und ich unerwartet vom Regen überrascht. Wir mussten unsere Runde vorzeitig abbrechen und eilten zurück zum Unimog, um uns vor dem Niederschlag zu schützen. Später entdeckten wir auf dem benachbarten Grundstück drei majestätische Störche. Es war ein beeindruckender Anblick, wie sie dort standen und sich im Wind wiegten. Im Laufe des Tages gesellten sich noch zwei weitere Störche zu ihnen, sodass wir insgesamt fünf dieser imposanten Vögel bewundern konnten. Es war ein besonderes Erlebnis, diese majestätischen Geschöpfe in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.

Q beobachtet die Störche Q beobachtet die Störche

Neue Nachbarn. Drei Störche Neue Nachbarn. Drei Störche

Auf diesem Campingplatz ist das Sanitärhaus mit einem praktischen Codesystem ausgestattet. Jeder Camper, der hier seinen Platz hat, erhält einen individuellen Code, um Zugang zu den sanitären Einrichtungen zu erhalten. Dieses System gewährleistet Sicherheit und Privatsphäre für alle Gäste und sorgt dafür, dass nur berechtigte Personen die Anlagen nutzen können. Mit dem persönlichen Code kann man das Sanitärhaus betreten und die verschiedenen Einrichtungen wie Toiletten, Duschen und Waschbecken nutzen. Es ist eine bequeme und effiziente Lösung, da man keinen physischen Schlüssel oder ähnliches mit sich tragen muss. Stattdessen genügt es, den eigenen Code einzugeben, um das Sanitärhaus zu betreten und die gewünschten Annehmlichkeiten zu nutzen.

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Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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