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Wochenrückblick 15.04.-05.05.2023

Hallo Leute.

Dieses Mal wieder drei Wochen.

KW 16 15.04.2023 - 21.04.2023

Das Wochenende ist da, hurra! Heute ist Samstag, der 15.04.2023. Wir konnten ausschlafen und den Tag entspannt beginnen. Um 14 Uhr sind wir mit unserem “Gulliver” (MB100) zu einem Besichtigungstermin für unser kleines Auto “Hugo” losgefahren, da wir ihn nicht mehr brauchen und ihn verkaufen möchten. Natürlich war der Tank von “Hugo” leer, also mussten wir vorher noch schnell tanken. Als ich gerade an der Tankstelle ankam, erhielt ich eine Nachricht vom Interessenten, dass er früher kommen würde. Ärgerlich, aber ich konnte es nicht ändern. Also musste er auf mich warten, als ich ankam und er sich das Auto ansah, war er noch nicht ganz sicher, ob er es kaufen würde. Wir haben keine endgültige Entscheidung getroffen, aber wer weiß, vielleicht wird es noch etwas. Nach dem Termin sind wir zurück zu unserem Unimog “Karl” gefahren und haben das schöne Wetter genossen. Leider hatten wir eine Meinungsverschiedenheit, die wir nicht sofort klären konnten. Wir haben uns Zeit genommen, um darüber nachzudenken. Den Abend haben wir getrennt verbracht - Mr. B im Bett und ich auf der Bank.

Q auf dem Stuhl Q auf dem Stuhl

Am Sonntag, den 16.04.2023, haben wir ehrlich gesagt einen gemütlichen Tag verbracht. Nachdem wir ausgeschlafen hatten, sind Q und ich losgezogen, um Brötchen zu holen. Anschließend haben wir ein entspanntes Frühstück genossen und den Rest des Tages gemütlich angegangen. Während Mr. B weiter an seiner App gearbeitet hat, habe ich mich um ein paar Erledigungen gekümmert, wie zum Beispiel Überweisungen und Adressänderungen, bei denen wir immer noch ein paar ausstehende haben. Als ich damit fertig war, habe ich mich auf der Bank gemütlich gemacht und “Die Bergretter” geschaut.

Am Montag, den 17.04.2023, war es wieder Zeit, aufzustehen und den Tag zu beginnen. Zusammen mit Q bin ich schnell zum Bäcker gegangen, um Brötchen zu holen, bevor ich mich an die Arbeit gegangen bin. Während der Mittagspause habe ich eine Maschine Wäsche angemacht und mich dann unserer Projektplanung gewidmet. Nachdem ich einige Fortschritte gemacht hatte, habe ich meinen Wochenrückblick geschrieben und die Buchhaltung erledigt. Als ich mit allem fertig war, habe ich Q mitgenommen und bin mit ihm spazieren gegangen. Dieses Mal habe ich mich entschieden, am Deich entlang zu gehen, um eine neue Route zu erkunden. Einige Schafe waren nicht besonders glücklich darüber und stießen mit den Hufen auf den Boden. Q hat sich jedoch nicht ablenken lassen und ist tapfer weitergelaufen, obwohl er ab und zu mit seiner Nase am Boden kleben blieb. Ich habe versucht, ihn so gut wie möglich davon abzuhalten. Als wir die Hälfte des Deichs erreicht hatten, stand ein Zaun quer über den Weg. Ich habe ein kleines Tor bemerkt, das festgekettet war, aber neben dem Tor schien es eine Trittstufe zu geben. Also habe ich Q auf das Brett gelokt und ihn auf meine Seite gerufen. Nachdem er es verstanden hatte, hat er es geschafft, auf der anderen Seite anzukommen. Am Ende des Deiches gab es ein ähnliches Problem, da der Zaun höher war musste ich Q durch das Tor heben und bin dann darüber gestiegen. Auf dem Rückweg sind wir zum Bäcker gegangen und haben uns ein Stück Kuchen geholt. Auf dem Weg trafen wir zwei kleine Hunde, aber Q schien nicht besonders interessiert zu sein, außer wenn sie auf dem Arm ihrer Besitzer waren. Als wir zu Hause bei “Karl” unserem Unimog ankamen, genossen wir in der Sonne unseren Kuchen. Nach dem Kuchen habe ich meine Post bearbeitet und etwas zu Essen gemacht, aber leider ist es nicht ganz so gut geworden, da ich etwas zu viel Wasser verwendet hatte. Trotzdem hat es gut geschmeckt.

Ab über den Zaun Ab über den Zaun

Am Dienstag, den 18.04.2023, sind wir mit unserem Unimog “Karl” zum TÜV gefahren. Bevor wir losfuhren, mussten wir noch etwas Arbeit erledigen. Auf dem Weg zum TÜV konnten wir einen Raubvogel beobachten, der sich gerade mit einem Hasen angelegt hatte. Leider weiß ich nicht, wer gewonnen hat, aber ich denke, dass der Hase eine gute Chance hatte. Als wir beim TÜV ankamen, gefiel es Q nicht, dass jemand Fremdes unseren Unimog einfach wegfahren wollte. Leider bekam “Karl” keine TÜV-Plakette, da er drei erhebliche Mängel hatte. Das ist wirklich schade. Und das mit dem Wohnmobil-Siegel hat leider auch nicht geklappt. Es fehlt ein fester Herd. Also kein TÜV und auch kein Wohnmobil-Siegel. Na ja, so ist das eben. Also sind wir wieder zurückgefahren und haben uns überlegt, was wir als Nächstes machen sollen. Da der Herd fest eingebaut sein muss, haben wir den Abend damit verbracht, darüber nachzudenken, wie wir das am besten lösen können.

Am Mittwoch, den 19.04.2023, begann der Tag etwas entspannter, obwohl ich mich über mein Programm auf der Arbeit ärgerte. Es war sehr langsam, obwohl ich bald einen Abgabetermin hatte. Aber das ließ sich nicht ändern. Also sind Q und ich erstmal Brötchen holen gegangen, bevor ich mit der Arbeit begann. Zum Mittag hatte ich ein wichtiges Telefonat, das leider nicht so verlief, wie ich es mir erhofft hatte. Am Nachmittag wollten Q und ich eine Radtour machen. Bevor wir losfahren konnten, lernten wir unseren neuen Nachbarhund kennen, ein nettes Kerlchen. Aber dann stellte ich fest, dass ich Qs Trinkflasche vergessen hatte, also musste ich zurück und sie holen, damit so etwas wie letztes Mal nicht wieder passierte. Als ich die Flaschen hatte, kam unser Nachbar vorbei und verwickelte mich in ein Gespräch, aber schließlich konnten wir starten. Zuerst fuhren wir am Deich entlang und dann über die Felder, wo Q frei flitzen konnte, denn dort gab es keine Schafe. Es war ziemlich windig dort draußen. Auf dem Rückweg fuhren wir dann wieder am Deich entlang, was sehr angenehm war. Der einzige Nachteil war, dass Q wegen der Schafe an der Leine bleiben musste. Am Ende unserer Tour sind wir noch beim Bäcker vorbeigefahren. Oh Mann, da hätte ich besser nachdenken sollen, denn jetzt hatte ich Kuchen, aber wie sollte ich ihn auf dem Fahrrad nach Hause bringen? Am Ende habe ich das Rad geschoben, damit wir den Kuchen heil nach Hause bekamen. Da das Wetter so schön war, haben Q und ich es uns draußen gemütlich gemacht.

Wühlern vor der Haustür Wühlern vor der Haustür

Am Donnerstag, den 20.04.2023, bin ich nach der Arbeit mit Q nach Husum gefahren, um das Geld vom Verkauf unseres kleinen Hugo (Citroen C4) wegzubringen und uns die Innenstadt anzusehen. Anschließend haben wir uns auch noch den Hafen angeschaut. Da wir noch etwas Zeit hatten, bin ich noch schnell einkaufen gegangen, wobei ich leider vergessen habe, die Pfandflaschen abzugeben. Am Abend haben wir dann zum ersten Mal mit unserem neuen Induktionskochfeld gekocht und waren begeistert, da es nur 15 % Strom verbraucht. Allerdings müssen wir darauf achten, dass wir genügend Strom einspeisen. Außerdem habe ich für “Karl” den Unimog einen Werkstatttermin vereinbart, damit er über den TÜV kommt. Leider ist der Termin später als gehofft, aber Hauptsache, er hat einen Termin. Danach haben wir es uns gemütlich gemacht.

Am Freitag, dem 21.04.2023, stand alles im Zeichen von Q. Zunächst habe ich gearbeitet, aber dann begann der Tag für meinen kleinen Liebling. Wir sind eine große Runde spaziert und danach habe ich Q gründlich durchgekämmt. Nachdem er genug hatte, habe ich draußen abgewaschen, was auch gut geklappt hat. Als ich damit fertig war, sind Q und ich noch einmal mit dem Rad losgefahren, weil ich etwas vergessen hatte. Dann war es endlich soweit und ich konnte das erste Mal mit dem Induktionskochfeld kochen. Es ist schon etwas anders als mit Gas, aber ich finde es ganz gut. Nachdem wir lecker gegessen hatten, haben wir es uns gemütlich gemacht.

Draußen abwaschen Draußen abwaschen

Das war unsere erste Woche kommen wir nun zur Zweiten.

KW 17 22.04.2023 - 28.04.2023

Am Samstag, den 22.04.2023, wollte der “Frechdachs” eigentlich um 10 Uhr vorbeikommen, aber wie so oft hat sie sich etwas verspätet. Wir haben die Zeit genutzt und sind schon mit Q spazieren gegangen und dann zum Baumarkt gefahren, um alles für den festen Herd einzukaufen. Wir haben uns entschieden, dass die Platte von dem Herd klappbar sein soll, daher haben wir uns für eine Schwerlast-Klappkonsole entschieden. Um diese an der Wand zu befestigen, brauchten wir noch eine beschichtete Birkenholzplatte und Dübel. Wir haben uns für extra Metall-Hohlraumdübel entschieden, damit es auf jeden Fall hält. Als der “Frechdachs” dann endlich auftauchte, haben wir zusammen unser Lager durchgesehen und sie hat einige Dinge mitgenommen. Nach dem Durchschauen sind wir noch schnell bei Mama B vorbeigefahren, um unsere Klappkonsole abzuholen. Nachdem wir diese dann hatten, sind wir zum Kuchenessen zu “Karl” im Unimog gefahren. Leider sind wir nicht auf Besuch ausgestattet, daher haben wir uns aus Gulliver (MB100) Gabeln ausgeliehen und eine Picknickdecke ausgebreitet. Q hat sich sehr gefreut, dass Bella mit war. Die beiden sind ein lustiges Gespann. Als der “Frechdachs” dann wieder gefahren ist, haben wir uns dem Kochtisch zugewandt. Zuerst mussten wir die Holzplatte an die Konsole schrauben, dabei sind uns Schrauben abgerissen. Das ist keine gute Qualität. Na ja, jetzt sind alle 6 Schrauben fest. Nun muss die Konsole nur noch an die Wand in “Karl” den Unimog geschraubt werden. Dort haben wir einmal normale Hohlraumdübel genommen, da wir genau dort einen Balken haben, und bei den anderen vier Löchern haben wir die extra Metall-Hohlraumdübel verwendet. Es sieht super aus und funktioniert auch sehr gut. Nun muss die Platte nur noch abgerundet werden und der Herd muss noch draufgeklebt werden. Aber das machen wir nicht mehr heute. Am Abend wurde es mir dann auf einmal komisch. Mein Kopf tat weh und ich wurde von Stunde zu Stunde immer schlechter. Keine Ahnung, woran das liegt. Vielleicht liegt es am Wetter? Es war schon recht warm und die Sonne schien den ganzen Tag. Na ja, schlafen hilft bestimmt.

Gut, dass Sonntag, der 23.04.2023, war. Ich konnte ausschlafen, das tat richtig gut. Zum Glück ging es mir dann auch besser. Nachdem ich ganz in Ruhe aufgestanden bin, bin ich zuerst duschen gegangen. Das tat gut. Danach bin ich mit Q los, um Brötchen zu holen. Auf dem Marktplatz war Flohmarkt. Ich liebe Flohmärkte, nur leider brauchen wir nichts mehr. Daher sind Q und ich nur schnell drübergelaufen. Nach unserer Runde habe ich es mir draußen vor “Karl”, unserem Unimog, bequem gemacht. Später sind wir dann noch zu Mr. B’s Mama gefahren. Sie hat uns zum Mittagessen eingeladen. So haben wir den Nachmittag bei ihr im Garten verbracht. Zwischendurch sind wir noch mit Q spazieren gegangen. Später ging es dann nach Hause. Dort haben wir es uns nur noch gemütlich gemacht. Aber bevor wir das machen konnten, musste ich noch meine Sachen packen, denn am Montag ging es für mich los auf Schulung und zwar nach Berli.

Am Montag, den 24.04.2023, ging es für mich los nach Berlin. Bevor ich aufgebrochen bin, konnte ich ausschlafen, mit Q Brötchen holen und mit ihm und Mr. B zusammen frühstücken. Anschließend ging es los von Friedrichstadt nach Hamburg Altona und von dort aus weiter nach Berlin Spandau. Die Fahrt dorthin verlief sehr schnell. Nach meiner Ankunft musste ich mich erstmal zurechtfinden und mit Bus und Bahn zum Hotel fahren. Das Hotelzimmer war sehr schön. Da ich früh dran war, habe ich beschlossen, die Gegend zu erkunden und bin spazieren gegangen. In der Nähe war der Borsigturm und etwas weiter gab es sogar einen See, an dem es wirklich schön war. Die Sonne schien und die Enten und Gänse genossen das Abendlicht. Nachdem ich das genossen hatte, organisierte ich mir etwas zu Essen und ging ins Bett, um es mir gemütlich zu machen. Bevor ich es mir wirklich gemütlich gemacht habe, habe ich noch geduscht - herrlich, ohne dass das Wasser nach drei Minuten ausging. Ich muss zugeben, ich habe es etwas zu lange genossen. Aber so oft komme ich ja auch nicht dazu. Schließlich ging es ab ins Bett. Ach ja, Mr. B war so nett und hat Gulliver (MB100) in die neue Halle gebracht. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an ihn und auch an Mr. H. für seine Hilfe.

Gans am Tegeler See Gans am Tegeler See

Am Dienstag, dem 25.04.2023, startete der Tag ganz entspannt. Nachdem ich fast ausgeschlafen hatte, ging es erst einmal zum Frühstück. Es gab alles, was das Herz begehrte: Müsli, Eier in verschiedenen Ausführungen, Aufschnitt, Käse, und sogar Pancakes aus einer Maschine - richtig spannend, aber auch lecker. Nachdem ich ordentlich gefrühstückt hatte, ging es dann zur Schulung. Gegen Nachmittag haben wir dann Feierabend gemacht und ich hatte noch Zeit, mir Berlin etwas anzuschauen. Also ging es los mit dem Bus in die Mitte von Berlin. Dort habe ich mir das Brandenburger Tor angesehen - Wahnsinn, wie riesig das ist! Von dort bin ich dann zum Holocaust-Denkmal spaziert und weiter zum Stück der Berliner Mauer, das unter Denkmalschutz steht. Zweimal bin ich falsch abgebogen und zack, stand ich vor dem Checkpoint Charlie. Geplant war das zwar nicht, aber wenn man schon mal da ist, kann man ihn sich ja mal ansehen. Von dort aus ging es dann wieder zurück. Dabei bin ich durch das Viertel der ganzen Botschaften gelaufen und hatte sogar einmal kurz ein schlechtes Gewissen, weil ich über eine rote Ampel gegangen bin. Aber zu meiner Verteidigung konnte von rechts weder jemand kommen noch dort hineinfahren. Nach dem ganzen Hin und Herliefen war ich nur noch hungrig und müde. Daher ging es dann auch schon wieder zurück ins Hotel. Auf dem Weg dorthin traf ich noch zwei aus meiner Schulung - so eine große Stadt und man trifft doch jemanden! So besorgte ich mir noch schnell etwas zu essen und ging dann duschen und ins Bett.

Brandenburger Tor Brandenburger Tor

Holocaust-Mahnmal Holocaust-Mahnmal

Berliner Mauer Berliner Mauer

Checkpoint Charlie Checkpoint Charlie

Am Mittwoch, den 26.04.2023, hatte ich meinen zweiten Schulungstag und es war auch ein besonderes Datum - vor genau einem halben Jahr sind Mr. B, Q und ich in unser neues Leben im Unimog gestartet. Bis jetzt haben wir es nicht bereut. Aber kommen wir erst einmal zu meinem Tag. Nach dem Aufstehen ging es wieder runter zum leckeren Frühstück. Ich muss schon sagen, so kann gerne jeder Tag anfangen. Danach begann meine Schulung. Wir haben eine Prüfung gemacht und noch etwas Theorie gemacht, aber leider haben wir keine Übungen selbst gemacht. Na ja. Eine Stunde vorher konnten wir Feierabend machen, also ging es wieder mit dem Bus und Zug zum Bahnhof Spandau. Dort habe ich an der Info nachgefragt, wie es mit dem Aufpreis für den ICE aussieht. Leider konnte mir die Dame nichts dazu sagen, außer dass ich den Schaffner direkt fragen soll. Vielleicht sollte ich euch noch sagen, dass ich zwar einen Flex-Tarif habe, aber leider nicht für den ICE, sondern nur für den EC. Und der fährt erst zwei Stunden später. Daher habe ich überlegt, mit dem ICE zu fahren. Ich habe mich dann dazu entschieden, einen Schaffner zu suchen. Nachdem ich alles mit ihm besprochen hatte, konnte ich mit dem ICE fahren. Später habe ich dann noch erfahren, dass das eine wirklich gute Entscheidung war, denn mein ursprünglicher Zug hatte am Ende eine Stunde Verspätung. Keine Ahnung, wann ich dann zu Hause gewesen wäre. So bin ich super schnell in Hamburg-Altona angekommen. Ich konnte mir sogar noch etwas zu Essen besorgen und dann ging es auch schon weiter mit der Regionalbahn bis nach Friedrichstadt. Dort haben mich meine beiden Sonnenscheine vom Bahnhof abgeholt. Zu Hause angekommen haben wir “Karl” für seinen Termin in der Werkstatt am nächsten Tag vorbereitet. Dafür mussten wir alles, was so herumlag, ordentlich wegräumen. Als das erledigt war, sind wir ins Bett gegangen. Das war ein langer und anstrengender Tag.

Am Donnerstag, den 27.04.2023, erlebten wir einen ereignisreichen Tag. Obwohl ich frühzeitig mit der Arbeit beginnen wollte, verzögerte sich mein Arbeitsbeginn, da der Mittwoch anstrengender als erwartet war. Schließlich musste wir zur Werkstatt, um unseren Unimog “Karl” zu einem Termin zu bringen. Obwohl ich nur ein paar Stunden arbeiten konnte, war es besser als nichts. In der Werkstatt erhielten wir die Information, dass es bis Mittag dauern würde, was uns überraschte, da wir dachten, es würde höchstens ein oder zwei Stunden dauern. Während des Wartens gingen wir zur Arbeit von Mr. B’s Mutter, aber sie war noch nicht da. So entschieden wir uns, erst einmal beim Bäcker zu frühstücken. Anschließend kehrten wir zurück zur Werkstatt, wo “Karl” immer noch nicht fertig war. Wir schauten uns währenddessen das Angebot an Fahrzeugen an, was für unseren Hund Q superlangweilig war. Als “Karl” endlich um die Ecke kam, war Q sehr aufgeregt, weil es nicht Mr. B, sondern ein Mitarbeiter der Werkstatt war. Q war sehr verwundert. Die Mitarbeiter der Werkstatt waren alle sehr nett zu ihm und einer von ihnen brachte ihm sogar eine Schüssel Wasser. Leider konnten sie einen der drei Auflagen für den TÜV nicht ganz beheben, sodass wir uns noch einmal Gedanken darüber machen mussten, wie wir das mit der Leuchtweitenregulierung der Scheinwerfer lösen könnten. Zum Glück konnten wir “Karl” trotzdem mitnehmen. Danach mussten wir noch schnell zum Baumarkt fahren, um doppelseitiges Klebeband für das Wohnmobil-Siegel zu kaufen. Wir haben uns für das “Doppelband Stark” von UHU entschieden, das bis zu 75 kg halten soll. Das sollte doch reichen für unseren Kocher. Wir mussten noch schnell ins Lager, um fehlende Unterlagen zu holen. Außerdem mussten wir den Herd ankleben, bevor wir zum TÜV fahren konnten. Als wir dort ankamen, war es jedoch leer. Zuerst dachten wir, dass sie bereits Feierabend gemacht hatten, aber im Internet stand, dass sie bis 17:00 Uhr geöffnet haben, und es war noch nicht so spät. Also gingen wir hin und fanden heraus, dass sie tatsächlich zu hatten, denn sie streikten. Das bedeutete, dass wir auch keinen Wohnmobil-Siegel für unseren Unimog “Karl” bekommen konnten. Da wir jedoch bereits einen Termin bei der Zulassungsstelle hatten, um unser Wohnmobil umzumelden, beschlossen wir, nur unseren MB 100 namens “Gulliver” umzumelden. Immerhin konnten wir damit schon etwas erledigen. Früher konnten wir das nicht machen, weil Gulliver TÜV benötigte, um umgemeldet zu werden, und wir alle Papiere dafür brauchten. Endlich hatten wir alles zusammen und Gulliver war nun auch umgemeldet. Alles war nun mit der neuen Adresse versehen. Auf der Zulassungsstelle wunderte sich die Mitarbeiterin über den Ausdruck und fragte mich, ob er von ihnen ausgestellt worden sei. Ich antwortete nein, er sei aus Karlsruhe. Sie fand das etwas verwunderlich, da sie hier im Norden nur einen neuen Schein ausstellten, wenn sich das Nummernschild ändert, und das hatte sich bei Gulliver nicht verändert. Aber es war egal, solange alles umgemeldet war. Da Mr. B mit Karl keinen Parkplatz finden konnte, musste ich ihn zuerst suchen. Als ich ihn gefunden hatte, sind wir zurück zum Stellplatz in Friedrichstadt gefahren. Bevor wir ankamen, haben wir noch ein halbes Hähnchen gekauft. Mr. B hat es für mich abgepult, so dass ich es einfach essen konnte. War das nicht nett von ihm? Der Stellplatz gefällt uns recht gut, auch wenn es einige Dinge gab, die anderswo schöner waren. Im Großen und Ganzen ist es jedoch bisher unser Lieblingsplatz. Obwohl es schon spät war, habe ich noch einige Stunden gearbeitet. Aber schließlich konnte ich mich nicht mehr konzentrieren und musste Feierabend machen. Nun konnte ich endlich ins Bett gehen, denn ich war ziemlich kaputt.

Der Freitag, 28.04.2023, war ein sehr arbeitsreicher Tag für mich. Da ich eine Schulung hatte und auch einen Termin mit “Karl” dem Unimog, hatte ich in dieser Woche leider nicht so viel geschafft, wie ich mir vorgenommen hatte. Deshalb musste ich am Freitag einiges nachholen. Ich bin nur kurz mit Q losgegangen, um Brötchen zu holen, und dann habe ich gearbeitet, und noch weitergearbeitet, bis ich mich schließlich nicht mehr konzentrieren konnte. Als erstes bin ich mit Q spazieren gegangen und wir haben etwas für das Abendessen besorgt. Danach sind wir wieder zurückgekommen und haben es uns auf der Bank gemütlich gemacht. Später habe ich uns dann noch etwas zu essen gemacht. Leider ist Mr. B im Laufe des Tages krank geworden. Plötzlich wurde ihm schlecht und er bekam starke Schmerzen. Daher ist er gegen Nachmittag schon ins Bett gegangen und hat geschlafen. Leider wurde es später nicht besser, so dass wir alle recht früh ins Bett gegangen sind. Wir hoffen, dass ihr das lange Wochenende genießen konntet. Wir werden auf jeden Fall das Beste daraus machen.

KW 18 29.04.2023 - 05.05.2023

Oh Mann, der Samstag, 29.04.2023, fing nicht gut an. Mitten in der Nacht hörte ich immer wieder “Mist, Mist, Mist”. Ok, eigentlich war es ein anderes Wort, aber wir wollen ja, dass alle Altersgruppen unseren Blog lesen können, daher also “Mist”. Mr. B ging es von Stunde zu Stunde immer schlechter. Es fing ja schon am Freitagabend an, auf einmal tat ihm alles weh. Das ist nicht gut. Nun müssen wir es erst einmal beobachten, was es wird. So ganz sicher ist sich Mr. B da nämlich nicht. Also sind Q und ich dann los, um Brötchen zu holen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Schlachter “Bauernfrühstück” anbietet. Das hörte sich nach einer super Idee an. Also haben Q und ich noch eins mitgenommen. Und was soll ich sagen, es war ganz lecker. Kann man also gut machen. Nachdem Q und ich unsere Runde gedreht haben und wir drei etwas gefrühstückt haben, ist Mr. B wieder ins Bett gekrochen, und Q und ich sind rausgegangen. Ich habe mich hinter “Karl”, unserem Unimog, versteckt, da es etwas windig war, und ich so windgeschützt saß. Später bin ich dann auch rein und habe mich auf die Bank gekuschelt. Mr. B hat den ganzen Tag im Bett verbracht, was auch wirklich gut war, denn dem armen Kerl geht es nicht sonderlich gut. Zum Abschluss des Tages bin ich dann noch einmal mit Q eine Runde durch Friedrichstadt gegangen, und dann ging es auch schon ab ins Bett mit Mr. B zum Fernsehen. Puha, Q hat mega Pupsaritten, und wie die riechen. Wie Tod und Verderben. Daher musste ich dann noch einmal mit ihm raus. Gerade als Q sich fertig machte für seinen Haufen, knallte es irgendwo in der Nähe, und zack hat er abgebrochen. So ein Käse. Danach hat er leider nicht noch einmal anstalten gemacht, dass er einen Haufen machen möchte. Nur gut, dass er ab da nicht mehr so gepupst hat. In der Nacht ist er dann immer mal wieder ins Bett gekommen, wohl um zu schauen, wie es uns beiden geht.

Brr, der Sonntag, 30.04.2023, begann für mich etwas frisch. Über Nacht hatte ich öfter gefroren, aber ich wollte die Heizung nicht einschalten, da es für Mr. B ohnehin zu warm war. Stattdessen deckte ich mich mit einer Kuscheldecke zu und es war okay. Am Morgen kam Q ins Bett, da er bemerkt hatte, dass Mr. B aufgewacht war und mit ihm gesprochen hatte. So sind wir zu dritt zu einem kurzen Spaziergang aufgebrochen. Mr. B konnte nicht so weit laufen, wie er dachte, also ließen wir ihn beim Unimog “Karl” und gingen zu zweit weiter. Nach unserer kleinen Runde haben wir beide gefrühstückt, aber Mr. B wollte noch nicht essen. Dann habe ich angefangen, Wäsche zu waschen. Wenn ich für die Pullover den Wollwaschgang benutze, kann ich sogar zwei Maschinen waschen. Also habe ich mich ans Werk gemacht. Nach den 30 Minuten des Wollwaschgangs musste ich mich beeilen, um genug Zeit für den zweiten Durchlauf zu haben. Es hat geklappt und die zweite Maschine lief, so dass ich mich jetzt etwas entspannen konnte.

Am Montag den 01.05.2023 erwachte ich mit einem dicken Kopf und verstopfter Nase. Ich wusste sofort, dass ich krank war. Ich hatte gehofft, dass ich von der Krankheitswelle, die offenbar umging, verschont bleiben würde, aber leider hatte sie mich nun auch erwischt. Ich fühlte mich sehr schlecht und wusste, dass ich den Tag im Bett verbringen musste. Ich versuchte, mich auszuruhen und viel zu trinken, um mich zu erholen, aber es schien nicht viel zu helfen. Ich war einfach zu erschöpft und kraftlos, um irgendetwas anderes zu tun. Ich hatte so viele Pläne für diesen Tag, aber jetzt musste ich sie alle absagen und mich um meine Gesundheit kümmern.

Am Dienstag, den 02.05.2023 war ich zwar immer noch nicht ganz auf dem Damm, aber ich hatte ein sehr wichtiges Projekt zu erledigen, welches bis zum Ende der Woche abgegeben werden musste. Trotz meiner Erkältung und meinem schlechten Befinden, konnte ich mich nicht erlauben, die Arbeit liegen zu lassen. Also setzte ich mich an meinen Schreibtisch und fing an, das Projekt zu bearbeiten. Zu Beginn war es nicht leicht, mich zu konzentrieren. Mein Kopf fühlte sich schwer an und meine Nase war immer noch verstopft. Ich trank heißen Tee und nahm Medikamente, um meine Symptome zu lindern. Aber ich wusste, dass ich durchhalten musste, um das Projekt rechtzeitig fertigzustellen. Ich arbeitete hart und konzentriert für mehrere Stunden. Es war schwierig, aber ich wusste, dass es sich lohnen würde. Mit der Zeit gewöhnte ich mich an das Tempo und konnte effizienter arbeiten. Trotz meiner Erkältung machte ich Fortschritte und kam gut voran. Am Ende des Tages war ich erschöpft, aber ich hatte viel geschafft. Ich hatte einen großen Teil des Projekts abgeschlossen und war auf einem guten Weg, es rechtzeitig fertigzustellen. Ich legte mich früh ins Bett und hoffte, dass ich am nächsten Tag besser fühlen würde.

Am Mittwoch, den 03.05.2023, war es mir leider immer noch nicht besonders gut, aber ich musste trotzdem an meinem Projekt weiterarbeiten. Ich hatte eine kurze Pause eingelegt, da wir Karl zum TÜV bringen mussten. Die Nachuntersuchung war erfolgreich, und wir bekamen sogar das Gutachten für das Wohnmobil. Allerdings war es uns nicht möglich, das Wohnmobil umzuschreiben, da die Zulassungsstelle keinen Termin mehr frei hatte. Also mussten wir das verschieben. Während wir auf dem Wohnmobilstellpatz waren, bemerkten wir etwas Seltsames - ein Vogelnest direkt unter Karl! Offensichtlich hatten wir schon zu lange an diesem Ort verbracht. Der Vogel hatte offensichtlich viel Mühe darauf verwendet, das Nest zu bauen, aber zum Glück waren noch keine Eier drin. Mr. B hat es dann vorsichtig umgesetzt, aber wir befürchteten, dass der Vogel das Nest jetzt aufgeben würde. Hoffentlich würde er kein neues unter Karl bauen. Nachdem wir das erledigt hatten, gingen es zurück ans Projekt und arbeitete weiter daran.

Untermieter Nest Untermieter Nest

Am Donnerstag, den 04.05.2023, habe ich den ganzen Tag an meinem Projekt gearbeitet. Die Deadline für die Abgabe rückte immer näher und ich wollte sicherstellen, dass ich alles rechtzeitig fertigstellen würde. Es war ein langer und anstrengender Tag, aber ich war froh, dass ich so produktiv sein konnte. Ich hatte ein paar kurze Pausen, um mich zu entspannen und etwas zu essen, aber ansonsten war ich konzentriert und fokussiert auf meine Arbeit. Es war ein gutes Gefühl, endlich Fortschritte zu machen und näher an mein Ziel zu kommen. Obwohl ich am Abend ziemlich erschöpft war, war ich auch erleichtert zu wissen, dass ich am nächsten Tag nur noch ein paar letzte Handgriffe an meinem Projekt vornehmen müsste, bevor ich es schließlich übergeben könnte.

Am Freitag, den 05.05.2023 konnte ich endlich das wichtige Projekt abschließen und es wurde erfolgreich abgegeben. Ich war so erleichtert und glücklich, dass ich am Nachmittag eine ordentliche Runde mit Q spazieren gehen konnte, um frische Luft zu schnappen und mich zu entspannen. Nach unserem Spaziergang haben wir uns darauf vorbereitet, wieder unterwegs zu sein, indem wir einige Sachen aussortiert haben. Außerdem habe ich den Abwasch erledigt. Da Q unbedingt auf seiner Holzplatte liegen wollte, habe ich ihn mit einem Handtuch abgedeckt, damit er kein Spülmittel abbekommt. Ich hätte nicht gedacht, dass er sich das gefallen lässt, aber wie ihr auf dem unteren Bild sehen könnt, hat er seelenruhig geschlummert. Wir freuen uns nun auf das kommende Wochenende und sind gespannt auf neue Abenteuer und Erfahrungen.

Drinnen Abwaschen Drinnen Abwaschen

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Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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