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Wochenrückblick 26.11.-02.12.2022

Hallo Leute,

was für ein Samstag. Wir haben das Haus von Mama B ausgeräumt, haben Sachen ins Lager und aus dem Lager geholt und haben die letzten Sachen noch versucht, an “Karl” dem Unimog fertigzustellen. Zwei Heizkörper laufen, Garage ist vollgestellt, Qs Kiste ist befestigt und alles, was wir denken, was wir brauchen, ist nun verstaut. So sind wir dann gegen 18:18 Uhr aufgebrochen in unser neues Leben. Unser erstes Ziel war Schleswig. Dort sind wir gegen 20:30 Uhr angekommen. Wir hatten sogar so viel Glück, dass wir dieses Mal in der ersten Reihe stehen konnten. Nur leider sind unsere Fenster noch nicht offen. Wir haben noch die Schutzfolie von Solarplexus drauf. Das kommt daher, weil wir noch keine Plissees haben und solange die Folie drauf ist, kann keiner uns beobachten und das ist mir noch sehr lieb. Dort angekommen musste als Erstes das Fahrrad aus “Karl” dem Unimog rausgestellt werden. Wir dachten uns das es ganz gut sein könnte, wenn wir zumindest ein Rad dabei haben. So sind wir etwas Mobiler. Dann sind Mr. B und Q eine kleine Runde spazieren gegangen und ich hab in der Zeit unser Haus ein wenig wohnlicher gemacht. Was bedeutet, dass ich einzelne Sachen von hier nach da geräumt habe. Als die beiden wieder da waren, haben wir es uns kuschelig gemacht. Noch etwas Handy spielen und dann geht es ins Bett. Da wir dachten, dass die Heizung zu laut für unsere Nachbarn sein könnte, haben wir sie zum Schlafen aus gemacht. An sich war die Temperatur in Ordnung, nur am Morgen war es etwas frisch, aber noch ging es.

Da wir die Heizung über die Nacht vom Samstag auf den Sonntag aus hatten, sollte sie eigentlich gegen 6:30 wieder anspringen. Mr. B ist zufällig wach gewesen und wie immer zu ungeduldig. Daher hat er sie dann gestartet. Im Nachhinein haben wir herausgefunden, dass Mr. B ein falsches Datum eingestellt hat. Dann kann sie ja auch nicht starten. Gegen 08:00 Uhr bin ich dann aufgestanden, hab mich fertiggemacht und bin mit Q eine kleine Runde gegangen. Auf der Runde sind wir dann zum Hafenmeister und haben die 15€ für den Stellplatz bezahlt. Dann wurden wir auch schon um 8:45 von Papa B zum Brunch abgeholt. Wir wahren im alten Zollamt in Schleswig. Man war das lecker dort. Und zum Glück dürfte Q auch mit rein. Natürlich hat er sich von seiner besten Seite gezeigt. Nach dem Brunch sind wir wieder zum Stellplatz und haben da einen Fasan entdeckt. Sehr selten, dass hier einer umherstreift. Um die Zeit optimal zu nutzen, haben wir drei uns aufgeteilt. Mr. B macht “Karl” den Unimog abfahrbereit und ich geh mit Q eine Runde. Zumindest hab ich es versucht, denn leider hat es geknallt, sodass Q Angst bekommen hat und wieder zu Karl wollte. So sind wir etwas früher wieder an “Karl” dem Unimog gewesen als gedacht. Daher war Mr. B noch nicht fertig “Karl”, den Unimog abfahrbereit zu machen. Gegen 11:30 war dann alles erledigt. Nun ging es wieder in die Richtung von Karlsruhe. Gegen 14:00 Uhr haben wir zum aller ersten Mal getauscht. Ab da bin ich dann weiter gefahren Oh Mann, meine erste richtige Fahrt mit Karl. So viele Sachen, auf die man achten muss. Die Schaltung ist so anders und wir haben einen Retarder, mit dem man bremsen kann. Nach einer Zeit bin ich einiger Maßen damit klargekommen, aber dann ging es von der Autobahn auf eine Bundestr. da ging es dann über Dörfer und Wälder. Ein Mal hat Karl mich geärgert, denn er wollte nicht mehr schalten. Das war vielleicht was. Aber als ich in neutraler gestellt habe, ging alles wieder. In einer 70 er Zone ging alles so schnell, sodass ich geblitzt worden bin. Ahhh. Ich hab zwar abgebremst, aber irgendwie bin ich mit dem Tempomat und Retarder durcheinander gekommen, so das er wieder auf 80 beschleunigt hat. Und Zack geblitzt. MH, der war aber so spät, vielleicht hat er uns ja nicht richtig drauf. Denn mit Lkw, was wir ja sind, wird das ein teurer Spaß. So ca. 100€.
Die könnte ich auch anders ausgeben. Aber nun ist es so. Jetzt heißt es warten, ob der Blitzer kommt. Zum Abendessen waren wir dann bei MC Donalds. Es gab leider nicht alles. Zum Beispiel den Bürger den Mr. B gerne essen wollte, gab es nicht und Wrap gab es auch nicht. MH. Aber viel schlimmer war, als wir Q aus der Kiste holen wollten, qickte er. Zuerst dachten wir, er hat sich wehgetan, aber als er dann draußen war und sich gestreckt hatte, war alles wieder gut. Nun denken wir, dass sein Beinchen eingeschlafen ist und da gekribbelt hat. Das tut bei uns ja auch weh, nun ist alles wieder gut. Nach dem Essen sind wir dann weiter. Leider sind wir nur bis kurz vor Gießen gekommen, so müssten wir gegen 23:00 Uhr aufgeben. Weiter geht es einfach nicht, wir sind beide müde und können die letzten 200 km nicht mehr fahren. So sind wir von der Autobahn abgefahren und haben uns ein nettes Plätzchen zum Schlafen gesucht. Wisst ihr, wo das wahr? Es war genau das, wo wir bei der letzten Tour auch schon eine Pause gemacht haben.

Was für ein Montag. Eigentlich wollten wir um 5:00 Uhr aufstehen, aber ich war so müde, dass ich den Wecker auf 6:00 Uhr weiter gestellt habe. Leider ist das Handy von Mr. B ausgegangen. Akku leer. Daher sind wir, nachdem ich den um 6:00 Uhr ausgemacht habe, erst um 7:00 Uhr wach geworden. Mr. B fand das nicht so gut. Aber nun ist das eben so. Gegen 8:00 Uhr sind wir dann weiter Richtung Karlsruhe. Eins gibt es leider, was uns beiden sehr stört und das ist, dass wir die Heizung nicht runter drehen können. Es ist megawarm und das, obwohl wir schon die Heizkörper auf minimal gestellt haben. Da müssen wir uns unbedingt etwas ausdenken. Als wir dann endlich in Karlsruhe angekommen sind, hat Mr. B mich direkt am Büro abgesetzt. Von dort sind die beiden Jungs dann zum Campingplatz gefahren. Es ging auf den Campingplatz Albtal * Da ich nun etwas später im Büro war als gedacht, musste ich natürlich auch etwas länger bleiben. Tja, so ist das eben. Aber als ich dann endlich Feierabend machen konnte, ging es zum aller ersten Mal mit der Bahn nach Hause. An sich hat alles ganz gut funktioniert, dass Einzige, was nicht ganz so optimal war, war, das ich mich nicht an den Fahrplan gehalten habe. So stand ich dann etwas länger am Ettlinger Stadt Bahnhof als gedacht. Tja, hätte ich mich eben an den Fahrplan halten sollen. Selber schuld. Am Bahnhof Etzenrot angekommen hab ich schon vom Bahnsteig aus unsern Unimog “Karl” gesehen. Daher brauchten die Jungs mich nicht abholen. Da die beiden auf mich gewartet haben mit dem Spazierengehen, mussten wir nun leider im Nieselregen los. Q störte das nicht sonderlich, für ihn waren die Gerüche viel aufregender. Eigentlich haben wir uns gedacht, abends in die Kochmühle, das ist das Restaurant auf dem Campingplatz essen zu gehen, nur leider haben sie am Montag und auch am Dienstag Ruhetag. Mist. Zum Glück hatte ich noch Nudeln und Pesto. So hat Mr. B angefangen essen zu machen, während ich duschen war. Also was schon mal gut ist. Es war warm in dem Duschraum und das Wasser war auch muckelig nur man musste immer wieder drauf drücken, das hat mich etwas gestört. Aber dass ist Meckern auf hohem Niveau. Wieder in “Karl” unseren Unimog angekommen war Mr. B mitten drin Essen zu machen. Leider ist uns nun aufgefallen, dass wir doch viel zu viel mitgenommen haben. Wir haben so einige Sachen, die noch keinen festen Platz haben und daher durch die Gegend fliegen, was uns doch etwas nervt. So haben wir dann noch versucht, etwas zu ordnen. Ein klein wenig haben wir es geschafft, aber optimal ist es noch nicht. Mitten im aufräumt Wahn ist uns noch das Steuergerät für den Wechselrichter kaputt gegangen. Das ist nun nicht so optimal. So mussten wir das nun noch einmal bestellen und das auch noch mit Express. Nur wo hinlassen wir es schicken? Zum Glück hab ich einen ganz lieben Arbeitskollegen, zu den wir es dann schicken durfte. An dieser Stelle vielen lieben Dank Mr. W. Q war schon ganz aufgeregt, was denn seine Nudlen fertig sind. Das sah so putzig aus, wie er da auf der Bank sahs und ganz gespannt Mr. B beobachtet hat. Nach dem Essen sind wir dann auch schon ins Bett gegangen. Die Nacht auf den Dienstag hinhaben wir uns dazu entschieden die Heizung auszumachen. Mal schauen wie das dann mit der Temperatur wird.

Suchbild. Wo istt Karl Suchbild. Wo ist Karl

MH es war schon etwas frisch am Dienstagmorgen in “Karl” dem Unimog. Aber noch ging es. Als ich mich dann doch durchringen konnte, aus dem Bett zu gehen, hab ich zu erst die Heizung angemacht. Noch eben den Tank kontrolliert nicht, dass die beiden Jungs nachher frieren. Als ich dann fertig war, hab ich auf meinen Arbeitskollegen gewartet. Ich werden nämlich abgeholt und mit ins Büro genommen. Sogar überpünktlich waren sie dann da. Dann fing ein langer Arbeitstag an. Als wir dann endlich Feierabend machen konnten, sind wir noch schnell beim Supermarkt vorbei. Ich brauchte noch so ein zwei Sachen für die nächsten Tage zum Essen. Leider hatte ich aus meiner sicht Zeitdruck, daher bin ich durch den Laden gehetzt. Zum Glück hab ich alles gefunden. Dann an der Kasse angekommen, sahst mein Arbeitskollege schon da und hat gewartet. Gut, dass das kein Druck aufbaut. Dann ging es weiter, seine Frau abholen. Wir wahren sogar etwas zu früh da. Als wir dann vollzählig waren, ging es ab nach Hause. Am Campingplatz angekommen sind die beiden noch mitgekommen, um sich “Karl” den Unimog anzusehen. Leider hatte Mr. B gerade ein Meeting, daher konnte sie ihn nur von außen ansehen. Vielleicht beim nächsten Mal dann. Ich hab mir Q geschnappt und bin mit ihm eine kleine Runde spazieren gegangen. So richtig Lust hatte er leider nicht. Kein Wunder, es nieselt auch da möchte man ja auch selber nicht wirklich vor die Tür. Wieder an “Karl” dem Unimog angekommen, haben wir zusammen uns etwas zu essen gemacht. Obwohl es wahr ehr Aufgaben Verteilung. Ich hab alles vorbereitet, klein geschnitten und abgemessen. In der Zeit ist Mr. B duschen gegangen. Als er wieder da war, hat er das Kochen übernommen. Da wir mit einem kleinen Campinggaskocher derzeit kochen, haben wir uns dieses Mal dazu entschieden, den Kocher auf die unterste Stufe zu stellen. Zum Glück hat es da aufgehört mit Nieseln, sodass wir im Trockenen unser Essen kochen konnten. Nachdem wir gegessen hatten, haben wir uns spontan dazu entschieden, denn Kühlschrank Mal eben anzuschließen. Was bedeutet, dass Mr. B in den Keller musste und sich dort alles war er brauchte zusammen suchten musste. Als er dann alles zusammen hatte, ging es an die Kabel anschließen. Und zack hatten wir einen Kühlschrank. Putzig war auch die Reaktion von Q, als ich die ersten Sachen reingestellt hatte. Er lag direkt neben dem Kühlschrank und als die Tür aufging, musste er erst einmal schnüffeln. Für uns sah es so aus, als würde er es gut finden, dass der Kühlschrank nun auf seiner Höhe ist, und das da noch nichts Leckeres drin war, gefiel ihm nicht so. Aber das wird sich ja bald änder. Nun haben wir auch einen Kühlschrank, so langsam wird es ja was. Als wir alles wieder ordentlich beiseite geräumt hatten, sind wir ins Bett und haben noch ein bisschen Fern gesehen. Aber bevor ich mich hinlegen konnte, lag Q noch im weg. Auch wenn ihm viel zu warm war, musste er zwischen uns im Bett liegen. Da ist er eisern. Irgendwann ist er dann doch nach unten in eine kühlere Ecke verschwunden.

Mittwoch war dann Premiere für mich. Ich bin morgens ganz alleine mit der Straßenbahn zur Arbeit gefahren. Ich weiß, eigentlich ist das nicht besonderes, aber wenn man das erste Mal fährt, muss man darauf achten, in welche Bahn man einsteigt und wo man dann umsteigen muss. So bin ich dann gegen 06:30 aufgestanden, hab mich fix fertiggemacht und bin dann ab zur Bahn gelaufen. Es ist echt Luxus, dass der Bahnhof 5 min entfernt ist. Als ich da so am Bahnhof stand und auf meine Bahn gewartet habe, wollte ich mir ein Taschentuch aus der Jackentasche holen und was fällt da mit raus? Ein, zwei Eurostück. Wie in Zeitlupe fällt es auf dem Boden und kullert über das Regengitter und zack ab durch den Spalt. Ich nur “Mist”. Ein Mitreisende hat es mitbekommen und wollte helfen. Hammer lieb. Am Ende haben wir dann den Euro da gelassen, wo er hingefallen ist, da die Bahn gerade gekommen ist. An sich ging die Bahnfahrt recht gut. Was mich noch sehr gewundert hat, waren die Schulkinder. Die sind nicht alle an einer Station ausgestiegen, sonder über drei hinweg. Das hat mich schon etwas gewundert. Na ja, so ist das eben. Als ich dann nach einer Stunde endlich im Büro angekommen bin, ging es erst einmal an die Arbeit. Nach dem Feierabend bin ich dann wieder mit der Bahn gefahren, aber ich hab in Ettlingen einen Kleinen zwischen stop gemacht. Ich musste noch etwas einkaufen, damit Mr. B nicht verhungert. Da unser Kühlschrank nun läuft, konnte ich ihm Aufschnitt und Käse kaufen. Nun kann Mr. B auch frühstücken. An “Karl” dem Unimog wieder angekommen wollte ich eigentlich mal eben mit dem Rad zu meinem Arbeitskollegen. Dort sind zwei Pakete angekommen. Das eine ist Futter für Q und das Zweite ist die Steuereinheit für den Wechselrichter. Daher ist es etwas wichtig. Leider mussten wir erst einmal alles zurecht suchen, das hat etwas gedauert. So kam es dann, dass es doch dunkel war. Ich hab gehofft, dass ich im Hellen die Tour fahren könnte. Aber nein, haben wir nicht geschafft. So musste ich noch die Lampe vom Rad noch provisorisch befestigen, da dies leider mal angeknazt war und nun ganz ab ist. Q hat in der Zeit ganz brav gewartet. Dann ging es endlich los. Leider sind wir beide nicht so weit gekommen. Keine 500 Meter entfernt von “Karl” dem Unimog knallte es. Q hat Schiss bekommen und wollte zurück. Alles klar, dann fahre ich eben alleine. Was vielleicht auch besser war. Denn zuerst musste ich auf der Straße fahren, bis ich einen anderen Weg gefunden habe. Wieder bei “Karl” dem Unimog angekommen, ging es dann auf die Abendrunde mit Q. Nur hatte der Kleine nicht wirklich Lust auf spazieren gehen. Dann eben nicht. Da Mr. B gerade ein meetingfreies Fenster hatte, sind wir in das Restaurant auf dem Campingplatz gegangen. Ich hatte Ganz mit Klößen und Rotkraut und Mr. B hatte ein Steak. War superlecker. Q hat in der Zeit ganz brav (denken wir zumindest) auf uns gewartet. Da wir beide nun vollgegessen waren, sind wir noch eine kleine Runde mit Q spaziert. So wirklich Lust hatte er immer noch nicht. Zu Hause (in “Karl” unseren Unimog) wieder angekommen bin ich duschen und Mr. B hat noch etwas weiter gearbeitet. Dann ging es auch schon ins Bett. Leider haben wir ja noch ein kleines Problem mit Strom, daher konnten wir nicht mit Mr. Bs Laptop fern sehen. Dieses Mal haben wir mein Tablet genutzt. Nur leider war dieses nach 1 1/2 Folgen von “Two and a half Man” auch leer. MH, da müssen wir uns etwas überlegen, so geht das nicht. Zuerst haben wir uns gedacht, dass wir die Heizung an lassen und ein Fenster auf machen. Aber am Ende haben wir uns dann doch dagegen entschieden und haben die Heizung wieder ausgemacht. Als aller Letztes sind Q und ich dann noch einmal raus zum pischen. Dann war aber wirklich Feierabend.

Nur ein Sprung entfernt der Bahnhof! Nur ein Sprung entfernt der Bahnhof!

Mein Donnerstag fing etwas früher an als die restlichen Tage. Das kommt daher, weil die Heizung angesprungen ist und ich dieses Mal davon wach geworden bin. Aber was super ist. Es hat funktioniert mit dem Timer. Daher dachte ich mir, dann kann ich auch aufstehen und ins Büro fahren. Meine Vorstellung war, dass die Bahn dann etwas leerer sein könnte, da die Schüler nicht mit fahren. Pustekuchen, er war doch einiges schon los. Na ja, so kann ich zumindest früher Feierabend machen. Kurz vor Feierabend hat mir Mr. B geschireiben, das wir unbedingt noch Aderhülsen brauchen. Also musste ich noch eben beim Baumarkt vorbei. Man hatte ich ein Glück, eine Kollegin hatte Zeit und Lust mit mir dort hinzufahren und sie hat mich sogar danach nach Hause zu “Karl” dem Unimog gebracht. Vielen lieben dank Mrs H. Ich hab ein ganz klein wenig das Gefühl, das es auch etwas eigennützlich war. So konnten sie sich “Karl” den Unimog ansehen. Aber das ist ja auch völlig in Ordnung. So bin ich das erste Mal in dieser Woche im Hellen zu Hause gewesen. Juhu. Daher bin ich dann direkt mit Q eine Runde spazieren gegangen, nur leider hat er wieder irgendetwas gehört, was ihm nicht so gefallen hat. Also wieder zurück. Schade. Na ja, kann man nicht ändern, so konnte ich dann eben etwas aufräumen und den Müll wegbringen. Als dies erledig war, hab ich mich nach längerer Zeit mal wieder um die Fellpflege von Q gekümmert. Ehrlich gesagt war das auch bitternötig. Zwischen durch hatte Mr. B dann ein kleines Loch, wo wir mal eben eine 230-V-Steckdose angeschlossen haben und was noch viel wichtiger war. Die Steuereinheit für den Wechselrichter haben wir nun auch direkt angebracht. Nun sollte sie nicht wieder kaputt gehen. Hoffentlich. Oh oh, wir haben mal wieder etwas nicht bedacht und zwar brauchen wir noch ein kleines Teil, was den Wechselrichter etwas drosselt, sodass die Lithiumbatterien nicht zu schnell geladen werden. Mist. Leider haben wir das Teil noch nicht. Daher muss das nun erst einmal so gehen. Als das auch erledig war, sind wir essen gegangen. MH lecker, dieses Mal gab es Cordon bleu und Schweinemedaillons mit Spätzle. Dieses Mal hatte ich sogar noch etwas Platz für Nachtisch. Superlecker das herbstliche Tiramisu. Nun nur noch Bett fertiggemacht und ein, zwei Folgen schauen.

Kleine Erfrischung! Kleine Erfrischung!

Am Freitag war nun mein aller erster Tag im mobilen Arbeiten. Nur Mr. B musste diesen Morgen mal los. Er hat einen Arzttermin in Karlsruhe. Als Erstes hatt er natürlich eine Maske vergessen, aber dann verlief alles ganz gut. Ich hab in der Zeit meinen Arbeitsplatz eingerichtet und hab schon mal etwas gearbeitet. Als Mr. B gerade wieder gekommen ist, wollte ich gerade mit Q los spazieren. Ich dachte mir dann könnte ich auch direkt Brötchen von unserem Lieblingsbäcker mitbringen. Nur zu doof, dass ich nicht darauf geachtet habe, wie weit der Bäcker weg ist. Ich dachte 3,4 km ist ja nicht so weit, nur hab ich nicht berücksichtig, dass ich die auch wieder zurückmuss. Daher war ich nun über eine Stunde unterwegs. Puha, das war nun doch weiter als gedacht. Aber nun haben wir Brötchen und unsere große Runde schon erledigt. Nun noch etwas weiter arbeiten. Also an sich ging es ganz gut, nur mit dem Sitzen / stehen hab ich noch nicht das Richtige gefunden. Nachdem ich dann Feierabend gemacht habe, musste ich “Karl” unseren Unimog abfahrbereit machen. Denn wir müssen dringend tanken, ansonsten geht die Heizung aus und am Freitag hatten wir schon mal 2 °C. Was ohne Heizung doch etwas frisch werden würde. Daher sind wir mal eben tanken gefahren. Als wir gerade vom Platz runter sind, kam uns auch direkt ein Camper entgegen. Mr. B meinte schon. “Nicht das der uns nun den Platz wegnimmt. Ich war da noch zuversichtlich. Da wir unser Fahrrad und Wasserflaschen am Platz stehen lassen haben. Nach dem tanken sind wir dann auch direkt wieder zum Platz und wer hatte recht? Ja genau, Mr. B. Sie haben die sich doch tatsächlich direkt auf unseren alten Platz hingestellt. So wie es aussieht, hat es sie nicht interessiert, dass wir dort unser Rad stehen hatten. Sogar als wir uns etwas weiter von ihnen hingestellt hatten, kam die Frau heraus und meinte noch, wir sollten uns doch etwas weiter wegstellen, da noch ein Womo kommen würde. Auch wenn wir schon etwas angefressen waren, haben wir uns netter weise noch ein Stück weiter weggestellt. Danach haben wir noch etwas am Handy rumgespielt, sind dann mit Q spazieren gegangen. Nur leider haben wir nicht den Weg gefunden, den wir gesucht haben. Ist auch nicht so schlimm, Q hatte eh keine Lust. Daher sind wir wieder nach Hause. Hihi, noch ist das echt ungewohnt “Karl” den Unimog als “zu Hause” zu bezeichnen. Aber das ist er ja nun. Dort angekommen habe ich etwas hin und her geräumt und Mr. B hat noch etwas gearbeitet. Gegen 19:00 Uhr sind wir dann wieder in die Kochmühle* zum Essen. Dieses Mal gab es für Mr. B Schwäbischer Rostbraten und ich hatte dieses Mal den Burger Kochmühle. Superlecker. Als Nachtisch haben wir beide uns ein Eisbecher gegönnt. Ehrlich gesagt war das nicht so eine gute Idee. Nach der hälfe war ich schon so voll, dass nicht mehr rein passte. So sind wir dann beide Kugel Rund gegessen wieder zurück in “Karl” den Unimog. Ich bin dann noch schnell duschen gewesen und Mr. B hat mit seiner Mama telefoniert. So ab und zu sollte man sich auf dem Laufenden halten.

Das war dann auch schon unsere erste Woche im neuen Leben mit “Karl” unseren Unimog zu Hause. Ich muss sagen, dass ich es mir nicht ganz so vorgestellt habe, aber wir wachsen nun mit unserem Haus langsam zusammen. Es gibt noch einiges zu bauen und zu optimieren. Aber das machen wir nun nach und nach. Euch wünschen wir eine schöne Adventszeit.

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Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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