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Wochenrückblick 25.03.-31.03.2024

Hallo Leute.

Begleite mich auf eine Reise durch eine frostige Woche im winterlichen Schweden, wo jeder Tag neue Herausforderungen und unerwartete Entdeckungen bereithält. In diesem Bericht teile ich meine Erlebnisse, die von morgendlichen Spaziergängen über gefrorene Seen bis hin zu unvorhergesehenen Schwierigkeiten beim Wohnmobilfahren reichen. Tauche ein in die Schönheit der verschneiten Landschaften und erfahre, wie wir es schaffen, uns inmitten der eisigen Kälte gemütlich einzurichten.

Unsere dreizehnte Woche auf Reisen Unsere dreizehnte Woche auf Reisen

Datum:

25.03.2024

Wochentag

Montag

Reisetag:

85

Land / Ort:

Schweden Luleå

Schlafplatzkoordinaten:

65°34’48.7”N 22°09’35.9”E

Stellplatz Informationen:

Luleå

Der Stellplatz befindet sich direkt am Hafen von Lulea und bietet während der Nebensaison lediglich Stromanschlüsse. Es steht ein Raum zur Verfügung, in dem Frischwasser geholt und Grauwasser sowie die Toilette entleert werden können. Während der Nebensaison sind die Duschen, Toiletten, Sauna, Waschmaschinen und die Küche bedauerlicherweise geschlossen, daher kann ich darüber keine Auskunft geben. Dennoch ist der Platz auch mit diesen Einschränkungen sehr schön. Man hat einen Blick auf die gefrorene See, und obwohl es tagsüber etwas Verkehr geben kann, beruhigt sich die Lage zum Abend hin. Ein Lebensmittelgeschäft befindet sich in unmittelbarer Nähe. Die Kosten für den Stellplatz in der Nebensaison betragen 200 SEK, und die Buchung erfolgt über die App “e-park”.

Werbung ohne Bezahlung

Unser Stellplatz im Lulea im Nebel Unser Stellplatz im Lulea im Nebel

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens -10° sonnig Mittags -7° sonnig Abend -10° klar Nachts -16° klar

Gefahrene Kilometer:

0 km

Gewanderte Kilometer:

8,21 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

54 m

Besonderes:

Besonders an diesem Tag war die Aufgabe, den Schnee vom Dach zu beseitigen. Es war merkwürdig, denn bei keinem der anderen Wohnmobile in der Nähe schien Schnee auf dem Dach zu liegen. Es stellte sich heraus, dass die anderen Wohnmobile erst nach dem Schneefall angekommen waren und nicht währenddessen hier standen. Vielleicht wurde der Schnee einfach beim Fahren heruntergepustet? Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen, aber bei unserem Fahrzeug war auf jeden Fall eine beträchtliche Menge Schnee auf dem Dach, den ich mühsam abfegen musste. Es war eine ungewöhnliche, aber notwendige Aufgabe, um sicherzustellen, dass unser Wohnmobil frei von einer Last war und wir uns sicher fortbewegen konnten.

Kleiner Tageseinblick

Nachdem ich morgens ein wenig mit Q gekuschelt hatte, zogen wir los, um das winterliche Wunderland auf dem Eis zu erkunden. Während wir über den zugefrorenen See liefen, beobachtete Q gespannt ein paar andere Hunde, die wir am Ufer entdeckten. Vielleicht waren es läufige Hündinnen - wer weiß.

Zurück zu Hause angekommen, machte ich mich daran, das Dach von “Karl”, unserem Fahrzeug, von Schnee zu befreien. Mit unserer Teleskopleiter bewaffnet, arbeitete ich mich Stück für Stück um das Fahrzeug herum. Es war nicht schwer, aber unter dem Schnee gab es eine leichte Eisschicht, die die Aufgabe etwas kniffliger machte. Doch als ich fertig war, fühlte es sich gut an, und wir belohnten uns mit einer kleinen Mahlzeit.

Nach einer Stärkung ging es ans Eingemachte: Ich begann damit, die dunkle Wäsche einzuweichen, während ich gleichzeitig den Abwasch erledigte. Nachdem ich die Wäsche ausgespült und aufgehängt hatte, widmete ich mich der Buchhaltung und anderen Aufgaben am Rechner. Doch als mir auffiel, dass Q zunehmend ungeduldig wurde, beschloss ich, mit ihm rauszugehen. Glücklicherweise war es nicht allzu voll, und wir konnten sogar einen Tretschlitten aussuchen. So glitten wir gemeinsam über das Eis und genossen die Freiheit des Winters.

Nach unserer Rückkehr genossen wir ein gemütliches Abendessen und kuschelten uns dann ins Bett, um uns vor der wieder aufkommenden Kälte zu schützen. Wenn die Temperaturen unter -8°C sinken, wird es im vorderen Bereich des Fahrzeugs auch kälter, da die Kälte durch die Tür dringt. Zum Glück ist es im Bett schön warm und gemütlich - der perfekte Ort, um sich vor der Kälte draußen zu schützen.

Schattenspiel am Steg Schattenspiel am Steg

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

26.03.2024

Wochentag

Dienstag

Reisetag:

86

Land / Ort:

Schweden Luleå

Schlafplatzkoordinaten:

65°34’48.7”N 22°09’35.9”E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Tag fünfundachtzig.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens - 13° sonnig Mittags -6° klar Abends -8° klar

Gefahrene Kilometer:

0 km

Gewanderte Kilometer:

9,45 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

58 m

Besonderes:

Besonders war es, ein Schiff zu beobachten und zu belauschen, wie es durch das Eis fuhr. Die Geräusche, die es dabei verursachte, waren faszinierend und zugleich etwas beängstigend. Das Knacken und Knirschen des Eises, während das Schiff seine Bahn zog, verlieh der Szenerie eine ganz eigene Atmosphäre. Es war ein eindrucksvolles Erlebnis, dem Schiff zuzusehen, wie es sich seinen Weg durch das gefrorene Gewässer bahnte, und gleichzeitig eine Erinnerung daran, wie dynamisch und wandelbar die Natur sein kann.

Kleiner Tageseinblick

Der Morgen begrüßte uns mit eisiger Kälte, aber zum Glück konnten Q und ich uns nach unserer frischen Runde über das Eis mit Hilfe unserer Heizung aufwärmen. Sofort nach unserem Spaziergang machte ich mich auf den Weg zum Einkaufen. Dieses Mal stand ein Großeinkauf auf dem Plan, da unsere Vorräte wieder aufgestockt werden mussten. Mit einem Einkaufswagen bewaffnet begab ich mich zu “Karl”, unserem treuen Begleiter, und lud all meine Einkäufe hinein, um sie dann nach und nach zu sortieren. Ehrlich gesagt hatte ich mit einem teureren Ergebnis gerechnet, aber ich war angenehm überrascht.

Nach dem Einkaufen gönnte ich uns einen leckeren Salat, bevor ich mich an den Rechner setzte. Leider plagten mich Kopfschmerzen, die es mir schwer machten, mich richtig zu konzentrieren. Dennoch konnte ich einiges erledigen. Am Nachmittag machte ich eine kurze Pause und ging mit Q eine kleine Runde spazieren. Wir hatten Glück und konnten uns sogar einen Tretschlitten leihen, aber leider hatte Q nicht so richtig Lust darauf, daher drehten wir nur eine kleine Runde.

Zurück in “Karl” versuchte ich weiter an meinem Blog zu arbeiten, was jedoch nicht so funktionierte wie geplant. Also beschloss ich, aufzugeben und lieber mit Q rauszugehen. Die Luft war frisch, aber das Gute daran war, dass das Eis jetzt leer war und wir uns einen Schlitten schnappen konnten, um darüber zu flitzen. Doch dann hörte Q etwas, das ihm nicht geheuer war, und wollte lieber zurück. Mir fiel auf, dass gerade ein Schiff durch das Eis fuhr und Q wahrscheinlich das Knacken des Eises gehört hatte, was ihm unheimlich war. Es war schon etwas beängstigend, das Eis unter den Füßen knirschen zu hören, aber das Schiff war weit genug entfernt, um keine Gefahr darzustellen. Dennoch beschlossen wir beide, zurück nach Hause zu gehen.

Dort kontrollierte ich noch unseren Tank, um sicherzustellen, dass wir nicht plötzlich ohne Heizung dastanden und frieren mussten. Zum Glück war der Tank noch halb voll, also war alles in Ordnung. Es war zwar etwas schwierig, ihn zu kontrollieren, da die Fahrertür eingefroren war und ich das Schloss nicht öffnen konnte. Also musste ich von der Beifahrerseite aus einsteigen, was ein kleines Abenteuer war. Nach einer erfrischenden Dusche ging es dann direkt ins Bett, um uns von den Strapazen des Tages zu erholen.

Eisbrecher Eisbrecher

Info Bereich: Eisbrecher sind speziell gebaute Schiffe, die dafür ausgelegt sind, durch dickes Eis zu navigieren und Schifffahrtswege in eisigen Gewässern offen zu halten. Sie haben robuste Konstruktionen und spezielle Rumpfformen, um das Eis zu durchbrechen. Eisbrecher werden hauptsächlich in polaren Regionen eingesetzt, um Schifffahrtswege freizuhalten und Schiffe durch das Eis zu führen. Sie arbeiten oft unter extremen Bedingungen und sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Insgesamt spielen Eisbrecher eine wichtige Rolle für die Sicherheit und Effizienz des maritimen Transports in polaren Gewässern.

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

27.03.2024

Wochentag

Mittwoch

Reisetag:

87

Land / Ort:

Schweden Luleå

Schlafplatzkoordinaten:

65°34’48.7”N 22°09’35.9”E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Tag fünfundachtzig.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens -6° bewölkt Mittags -3° bewölkt Abends -1° bewölkt

Gefahrene Kilometer:

0 km

Gewanderte Kilometer:

9,08 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

125 m

Besonderes:

Besonders faszinierend war, wie Q genau wusste, wann es Zeit für unseren Spaziergang war - sein Instinkt und seine innere Uhr schienen perfekt synchronisiert zu sein.

Kleiner Tageseinblick

Nach dem Aufstehen wagten Q und ich uns tapfer in die Kälte hinaus. Ein kalter Wind strich uns um die Ohren, als wir unsere morgendliche Runde drehten. Zurück im Warmen begann ich damit, unsere Unterwäsche einzuweichen, während wir gemeinsam frühstückten. Nachdem die Wäsche ausgespült und aufgehängt war, setzte ich mich an den Rechner, um an meinem Blog zu arbeiten. Dabei fielen mir ein paar kleine Fehler auf, die ich korrigierte, doch die Zeit verflog förmlich, während ich vertieft war. Q wurde zunehmend ungeduldig und drängte darauf, nach draußen zu gehen.

Also beschlossen wir, zusammen mit Mr. B. nach draußen zu gehen. Der Wind blies uns kalt um die Ohren, aber zum Glück war es auf dem Rückweg angenehmer. Wir hatten sogar das Glück, wieder einen Tretschlitten zu ergattern, und genossen die Freiheit, über das Eis zu gleiten. Es war eine erfrischende und belebende Erfahrung, die uns wieder einmal die Schönheit und Unberechenbarkeit der Natur vor Augen führte.

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

28.03.2024

Wochentag

Donnerstag

Reisetag:

88

Land / Ort:

Schweden Luleå

Schlafplatzkoordinaten:

65°34’48.7”N 22°09’35.9”E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Tag fünfundachtzig.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 0° neblich Mittags 1° bedeckt neblich Abends -1°

Gefahrene Kilometer:

0 km

Gewanderte Kilometer:

7,47 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

50 m

Besonderes:

Besonders beeindruckend war die Nebelwand, die sich von unserem Stellplatz aus vor uns ausbreitete. So konnten wir sie bewundern, wie sie majestätisch die Landschaft umhüllte und eine mystische Atmosphäre schuf.

Kleiner Tageseinblick

Nachdem wir etwas länger geschlafen hatten, entschieden Q und ich uns für einen Ausflug - dieses Mal nicht aufs Eis, sondern zum großen L, denn wir brauchten dringend Feuchtücher. Vor dem Laden wartete Q geduldig, während ich besorgte, was wir brauchten. Auf unserer Runde bemerkten wir nicht einmal, wie nebelig es war. Zurück zu Hause angekommen, gab es für Q ein wohlverdientes Frühstück, während ich einige Aufgaben erledigte: den Urintank leeren, Frischwasser auffüllen (dieses Mal nur mit zwei Kanistern) und den Müll wegbringen. Nachdem Q gesättigt war, setzte ich mich an den Rechner, um meine Arbeit zu erledigen. Später machten wir uns zu dritt auf den Weg zum Eis. Dieses Mal gab es leider keinen Schlitten für uns, also entschieden wir uns, zu Fuß über das Eis zu gehen.

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

29.03.2024

Wochentag

Freitag

Reisetag:

89

Land / Ort:

Schweden Luleå - Schweden Jämtösund

Schlafplatzkoordinaten:

65°51’16.0”N 22°27’12.2”E

Stellplatz Informationen:

Jämtösund

Ein Freistehplatz, der leider nicht geräumt wurde, sodass er vollständig mit Schnee bedeckt ist. Trotzdem bietet er eine herrliche Aussicht direkt am zugefrorenen Meer. Eine Laterne sorgt für Beleuchtung. Obwohl der Platz ruhig ist, kommen gelegentlich Eisangler oder Schneemobile vorbei.

Unser Stellplatz in Jämtösund Unser Stellplatz in Jämtösund

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang war durchschnittlich; gelegentlich gab es Unterbrechungen, aber größtenteils war er stabil.

Wetter:

Morgens -2° bedekt Mittags 0° bedekt Abends - 1°schneit

Gefahrene Kilometer:

56,04 km

Gewanderte Kilometer:

3,50 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

44 m

Besonderes:

Besonders an diesem Tag war, als wir auf unseren neuen Platz fuhren, der von Schnee bedeckt war. Zuerst sah alles gut aus, aber dann, kurz vor dem Ziel, geschah es: “Karl” steckte fest. Nun war guter Rat teuer.

Kleiner Tageseinblick

Heute ist Karfreitag, was bedeutet, dass wir frei haben. Also haben wir drei erst einmal ausgeschlafen. Q und ich haben dann eine letzte kleine Runde über das Eis gemacht, bevor es weiterging. Zurück bei “Karl” habe ich mich daran gemacht, noch abzuwaschen, das Grauwasser zu leeren und die Batterien nachzuladen. Dann begannen wir uns abfahrbereit zu machen. Eigentlich war geplant, pünktlich um 12:00 Uhr vom Platz zu fahren, denn bis dahin muss man hier bezahlen. Leider hat es nicht ganz geklappt, wir sind 15 Minuten später losgefahren. Zuerst sind wir tanken gefahren und dabei ist mir aufgefallen, dass die Supermärkte doch geöffnet haben. Das war eine Überraschung, vor allem an einem Feiertag. Na ja, ich hatte am Donnerstag schon alles eingekauft. Dann ging es weiter.

Wir haben uns einen schönen freistehenden Platz in der Nähe von Jämtösund ausgesucht. Es sieht nett aus. Gegen 14:00 Uhr sind wir dort angekommen. Nachdem wir den Platz zu Fuß erkundet hatten, entschieden wir uns, mit “Karl” dorthin zu fahren, wo wir uns hinstellen wollten. Diese Idee schien uns vernünftig, da der gesamte Platz mit Schnee bedeckt war. Bevor wir einfach drauflosfuhren, zogen wir noch Schneeketten auf die Hinterachse von “Karl”. Leider hatte “Karl” sich dennoch im Schnee festgefahren, und wir steckten fest. So ein Mist. Nun ist guter Rat teuer. Es ging weder vor noch zurück. Zuerst haben wir versucht, am Vorderrad eine weitere Schneekette anzubringen, was leider nicht so viel brachte, wie erhofft. Vielleicht lag es auch daran, dass sie leider nicht gehalten hat. Das war nicht so optimal.

Nachdem wir uns festgefahren hatten, stieg zuerst Ärger in mir hoch, da ich Bedenken geäußert hatte, die nun bestätigt wurden. Dann machte sich Verzweiflung breit, als wir merkten, dass wir weder vorwärts noch rückwärts kamen. Doch zum Ende hin keimte Hoffnung auf, dass wir es am nächsten Tag schaffen würden. So haben wir erst einmal aufgegeben, da es schon langsam spät wurde und wir müde waren.

So sind wir drei dann losgezogen, um uns die Gegend anzusehen. Q hatte seinen Spaß und findet den Platz super. Ach ja, ein paar Eisangler sind an uns vorbeispaziert. Ich möchte nicht wissen, was sie von uns denken, als sie uns dabei sahen, wie wir da so vor uns hin gebuddelt haben. Als wir drei wieder zurück waren, haben wir es uns im Bett gemütlich gemacht. Wir drei sind doch ganz schön fertig.

Festgefahren Festgefahren

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

30.03.2024

Wochentag

Samstag

Reisetag:

90

Land / Ort:

Schweden Jämtösund

Schlafplatzkoordinaten:

65°51’12.7”N 22°27’22.6”E

Stellplatz Informationen:

Jämtösund

Da der Stellplatz direkt am Meer verschneit war und wir nur mit Mühe wieder herausgekommen sind, haben wir uns entschieden, etwas weiter oben an der Straße zu parken. Auch von dort aus ist die Aussicht recht schön. Gelegentlich fahren Autos vorbei, aber die meiste Zeit ist es ruhig.

Unser neuer Stellplatz in Jämtösund Unser neuer Stellplatz in Jämtösund

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang war durchschnittlich; gelegentlich gab es Unterbrechungen, aber größtenteils war er stabil.

Wetter:

Morgens -2° schneit Mittags 0° schneit Abends -5° bedeckt

Gefahrene Kilometer:

170 m

Gewanderte Kilometer:

2,64 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

7 m

Besonderes:

Besonders war das Erlebnis, “Karl” aus dem Schnee zu befreien. Die Freude war groß, als wir wieder oben auf der Straße standen, nachdem wir stundenlang im Schnee festgesteckt hatten.

Kleiner Tageseinblick

Q und ich sind wach geworden und haben uns noch einmal zusammen ins Bett gekuschelt, bevor wir aufstanden, um eine Runde zu drehen. Über Nacht hatte es geschneit, und jetzt schneite es immer noch, sodass wir nun noch tiefer im Schnee versunken waren. Ich wollte eigentlich meine Schneeschuhe ausprobieren, aber da Q und ich entlang der Straße liefen, waren sie eigentlich nicht nötig. Doch als wir uns abseits des Weges wagten, erwiesen sie sich als äußerst hilfreich.

Zurück zu Hause war Mr. B bereits damit beschäftigt, alles vorzubereiten, um “Karl” aus dem Schnee zu befreien. Er begann damit, das rechte Vorderrad auszubuddeln, während ich Q sein Frühstück machte. Anschließend half ich draußen beim Schaufeln. Stunden vergingen, bis wir endlich soweit waren, dass wir eine Schneekette anlegen konnten. Dann wurde es ernst. Mr. B setzte sich ans Steuer und versuchte es. Zuerst bewegte sich nichts, aber dann langsam, Zentimeter für Zentimeter, kamen wir voran. Nachdem wir eine gute Strecke geschafft hatten, zogen wir alle drei Ketten nach und entschieden uns sogar, eine vierte anzulegen.

Schließlich, nach vier Stunden harter Arbeit, waren wir endlich frei. Mr. B sagte erleichtert: “Ok, dann können wir ja nun wieder runterfahren. Jetzt wissen wir ja, wie wir herauskommen.” Doch das war nicht mein Plan. Wir entschieden uns, ein Stück weiter hochzufahren, obwohl der Platz wirklich schön war. Nachdem wir alle Schneeketten abgenommen und verstaut hatten, räumte ich den Koffer auf, während Mr. B mit Q spazieren ging. Dann kochte ich noch etwas zu essen, und wir fielen alle drei todmüde ins Bett. Es war anstrengend, aber glücklicherweise auch erfolgreich.

Am Abend kontrollierten wir die Batterien und stellten fest, dass sie schon ziemlich leer waren. Die Frage kam nun auf, ob der Generator um 23:00 Uhr angeschlossen werden sollte oder ob die zwischen 33% und 45% noch ausreichen würden. Wir entschieden uns dafür, es zu riskieren und drückten uns die Daumen. Vorsichtshalber stellten wir einen Wecker, und Mr. B berechnete, wie lange die Batterien noch halten sollten.

Schnee bis zur Tischkante Schnee bis zur Tischkante

Voller Körpereinsatz Voller Körpereinsatz

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

31.03.2024

Wochentag

Sonntag

Reisetag:

91

Land / Ort:

Schweden Jämtösund

Schlafplatzkoordinaten:

65°51’12.7”N 22°27’22.6”E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Tag neunzig.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang war durchschnittlich; gelegentlich gab es Unterbrechungen, aber größtenteils war er stabil.

Wetter:

Morgens -2° wechselnd bewölkt Mittags 0° bedeckt Abends -1° bedeckt

Gefahrene Kilometer:

0 km

Gewanderte Kilometer:

5,19 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

34 m

Besonderes:

Besonders war die Ruhe und Gelassenheit, die sich in der Luft an diesem Ostersonntag ausbreitete, während wir die Landschaft erkundeten und die Zeit mit unseren liebsten Begleitern genossen.

Kleiner Tageseinblick

Wir wurden vom Wecker geweckt, der uns daran erinnerte, die Batterien zu überprüfen, um zu sehen, wie voll sie noch waren. Zum Glück hatte die Solaranlage bereits etwas eingespeist, was eine Erleichterung war, denn so konnten wir noch etwas weiter schlafen. Als wir dann endlich ausgeschlafen hatten, machten Q und ich uns auf, um die Gegend zu erkunden. Die Landschaft war malerisch und einladend, und wir genossen jede Minute unseres Ausflugs.

Nach unserer Rückkehr machten wir es uns gemütlich und genossen die Ruhe des Ostersonntags. Als die Sonne langsam unterging und die Solarpaneele keine Energie mehr lieferten, schalteten wir den Generator ein, um sicherzustellen, dass wir weiterhin über genügend Strom verfügten. Nachdem wir drei noch eine entspannte Runde mit Q gedreht hatten, machte ich mich daran, uns etwas zu essen zuzubereiten. Dabei achteten wir darauf, den Generator auszuschalten, während der Herd lief, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden.

Nach dem Essen schalteten wir den Generator wieder ein und entspannten uns weiter. Später machten Q und ich noch eine kleine Abendrunde, bevor wir schließlich ins Bett gingen, erfüllt von den schönen Erlebnissen des Tages.

Ab aufs Eis oder lieber doch nicht Ab aufs Eis oder lieber doch nicht

Q der kleine Bergsteiger Q der kleine Bergsteiger

Tier Entdeckungen

  • keine
Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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