Hallo Leute.

Aufgrund von Krankheit und den Feiertagen habe ich mich entschlossen, die letzten drei Wochen des Jahres in einem Rückblick zu beschreiben. Hier kommen nun die KW 50, 51 und 52 für euch.

KW 50 09.12.2023 - 15.08.2023

Ein nebeliger Samstag begrüßte uns am 09.12.2023 mit Temperaturen zwischen 1° und 3°, doch trocken blieb es zunächst. Erst abends setzte der Regen ein. Der Tag begann mit einem morgendlichen Spaziergang zum Uhrmacher und Bäcker. Leider war die Uhr von Mr. B noch nicht fertig, aber dafür konnten wir uns mit frischen Brötchen trösten. Nach einer entspannten Zeit zu Hause starteten wir gegen Mittag mit der Wasserinstallation. Der Fortschritt war vielversprechend, doch wir mussten die Arbeiten bei der Hälfte unterbrechen, da es bereits spät und dunkel wurde. Während Mr. B und Q spazieren gingen, nutzte ich die Zeit, um das Auto einigermaßen aufzuräumen. Ach ja am Nachmittag begaben wir uns noch zur Telekom, um einen neuen Handy-Internet-Vertrag zu beantragen. Eine erfreuliche Nachricht: Ich bekomme ein neues Handy, und wir haben nun Internetzugang in vielen Ländern ohne Begrenzung. Juhu!

Dann zwei

Am 10.12.2023 zeigte sich der Sonntag mit 6°, leichtem Nebel und nieseliger Atmosphäre – der Schnee war fast komplett verschwunden. Ein rascher Wetterumschwung! Da der Sonntag als Erholungstag geplant war, genossen wir alle ausschlafen. Später machten Q und ich uns auf zu unserer gewohnten Runde, bei der wir auf einen Kumpel von Q trafen – zumindest deutete sein fröhliches Quieken darauf hin. An einer Brücke in der Königswiese trafen sich unsere Hunde, jeder auf einer Seite. Beide quiekten vor Freude, also beschlossen wir, dass sie sich an der Leine ein freundliches Hallo sagen dürfen. An der Leine verstehen sich die beiden wirklich gut miteinander. Beim letzten Treffen war der andere wohl zu sehr mit Rennen beschäftigt. Vielleicht werden sie doch noch Freunde. Auf dem Rückweg holten wir noch etwas beim Bäcker und kehrten dann nach Hause zurück. Dabei fiel mir auf, dass der Wasserstand in der Heizung rapide gesunken war, obwohl ich in der Nacht eine ganze Flasche nachgefüllt hatte. Oh oh, offensichtlich waren die Schellen nicht fest genug angezogen worden. Also zog ich sie ordentlich nach, und siehe da, es tropfte nicht mehr. Sehr gut!

Am 11.12.2023 präsentierte sich der Montag mit 6°, nebligem und bedecktem Himmel sowie Nieselregen. Der Tag an sich verlief wie gewohnt, mit einem Spaziergang mit Q, dem Holen von Brötchen, dem gemeinsamen Frühstück und verschiedenen Aktivitäten. Gegen 19:30 Uhr brachen wir nach Hamburg auf. Dabei habe ich leider nicht aufgepasst, denn Mr. B hatte das Arbeitlicht hinten eingeschaltet, um mich beim Rückwärtsfahren zu sehen, es aber dann vergessen auszuschalten. Ich bemerkte es erst, als uns ein hinter uns fahrendes Fahrzeug mit Lichthupe darauf aufmerksam machte. An dieser Stelle sollte ich Mr. B daran erinnern, es auszuschalten. Um 22:30 Uhr kamen wir schließlich an. Dieses Mal wählten wir einen ganz anderen Weg als ich normalerweise fahre, aber lieber so, denn der von mir gewählte Weg ist vielleicht nicht für den Unimog geeignet. Nach einem kleinen Spaziergang mit Q bemerkte ich, dass das Heizungswasser restlos leer war. Wo war all das Wasser hin? Ein Schreckmoment! Schnell kontrollierten wir alles, fanden aber nichts. Erst als Mr. B an der Pumpe wackelte, kam Wasser heraus. Offenbar war es während der Fahrt durch das Wackeln ausgelaufen. Gut, dass wir die Schellen nachzogen - die Heizung sollte nun wieder laufen. Leider traten jedoch Abgase durch das Loch des Urinablaufs ein. Ursprünglich wollten wir es schnell abdichten, aber leider hatten wir kein Sika mehr. Daher bleibt die Heizung vorerst aus. Keine Ahnung, warum uns das in den letzten Tagen nicht aufgefallen ist.

Am Dienstag, den 12.12.2023, begann der Tag mit Mr. B, der früh aufbrach. Zusammen mit Q drehten wir eine Runde, bevor wir zu meinen Eltern zum Frühstück gingen. Anschließend begleitete mich Papa beim Einkaufen, was sich als spannendes Abenteuer entpuppte. Der Kontoauszugsautomat machte zunächst Schwierigkeiten, aber letztendlich konnten wir erfolgreich einkaufen und besuchten auch den Baumarkt. Auf dem Rückweg holten wir Hähnchen, wobei ein Blitzer für Aufregung sorgte – während wir auf die Hähnchen warteten, wurden gleich vier Fahrzeuge geblitzt. Zurück zu Hause stand die Herausforderung an, das Loch im Urintank zu schließen. Anfangs gestaltete sich dies schwierig, da die Handdruckpistole klemmte. Doch schließlich gelang es mir, das Loch erfolgreich zu verschließen. Den Tag rundeten wir mit einer weiteren Runde mit Q ab.

Am ruhigen Mittwoch, dem 13.12.2023, bei nieseligem Wetter und 4°C, genoss ich eine erholsame Zeit. Nach einem ausgiebigen Frühstück und einer Runde mit Q am Morgen, widmete ich mich am Mittag dem Aufbohren der Tanks. Währenddessen kümmerte sich meine Mutter um das Umnähen der Gardine für die Tür. Nach dem Öffnen der Löcher spülte ich die Tanks durch und befestigte die Verbinder wieder mit Dichtband. Das Zurücksetzen der Tanks ins Auto stellte sich als knifflige Aufgabe heraus, da ich den Badezimmerboden direkt auf die Tanks gestellt hatte. Das erforderte einige Anstrengung, um den Boden anzuheben, zu sichern und zu drücken, damit die Tanks wieder an Ort und Stelle kamen. Zum Glück gelang es mir schließlich. Nach dieser Anstrengung habe ich mir meinen Schlaf wirklich verdient.

Am 14.12.2023 begann der Tag bei trockenem, bedecktem Wetter und einer Temperatur von 4°C. Nach einer erholsamen Nacht machte ich mich morgens auf den Weg zu meinen Eltern, um gemeinsam zu frühstücken. Nach einer stärkenden Mahlzeit drehte ich eine Runde mit Q. Die Batterien von “Karl” waren fast erschöpft, weshalb ich ihn zum Aufladen umparken musste. Bei dieser Aktion haben mein Papa und ich direkt eine kleine Spritzspur gemacht – so konnte mein Papa auch mal kurzzeitig das Unimog-Erlebnis genießen. Beim Anschließen von “Karl” ans Hausstromnetz sprang zunächst die Sicherung heraus. Nachdem ich den Wechselrichter heruntergeregelt und die Sicherung wieder eingesetzt hatte, lief alles reibungslos. Dachte ich. Doch beim Kontrollieren des Batteriestands stellte ich fest, dass auch bei uns die Sicherung herrausgesprungen ist. Sicherung wieder rein und weiter gehts. Nach diesen Stromabenteuern widmete ich mich einer neuen Aufgabe: dem Anbringen von Gardinen am Dachfenster, an der Tür und im Badezimmer. Dabei bemerkte ich, dass die Heizung wieder leer war und ein Leck aufwies. Da Mr. B auf Geschäftsreise war, entschied ich mich, die Reparatur auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Das Mittagessen wurde von mir zubereitet und fand auch bei meinen Eltern großen Anklang. Nach einer weiteren Mittagsrunde mit Q schnitt ich den Stoff für das Dachfenster zurecht. Nun stand noch der Stoff für das Badezimmer an, der jedoch gebügelt werden musste, da wir ihn doppellagig verwenden wollten. Nach dem Nähen unternahmen Q, meine Eltern und ich eine kleine gemeinsame Spazierrunde. Der Abend wurde mit der Vorbereitung einer Überraschung für Freitag, einem leckeren Abendessen, selbstgemachtem Apfelpunsch und einer entspannten Fernsehrunde mit den “Bergrettern” abgeschlossen.

Am 15.12.2023 begann der Freitag bei bedecktem Wetter und einer Temperatur von 7°C. Nach einer ausgeruhten Nacht im Haus überprüfte ich die Heizung und stellte leider fest, dass wieder einiges ausgelaufen war – ein ganzer Eisbecher in einer Nacht. Nach einer schnellen Runde mit Q machte ich mich mittags auf den Weg zu meinem alten Hausarzt. Die gute Nachricht: Alles klang im Großen und Ganzen gut, aber ich sollte mir Ruhe gönnen. Ob das möglich ist, bleibt die Frage. Ruhe, Hustensaft und etwas Eincremen sollten jedoch helfen. Zurück bei meinen Eltern genossen wir ein gemeinsames Mittagessen, gefolgt von einer Geburtstagseistorte als Nachtisch – eine angenehme Überraschung für meine Mama. Danach begann ich, “Karl” abfahrbereit zu machen, da Mr. B am Abend zurückkehrte und wir am Samstag wieder abreisen wollten. Bettbeziehen, frisch gewaschene Wäsche sortieren und andere Vorbereitungen standen auf dem Programm. Nach Abschluss der Aufgaben drehte ich eine letzte schnelle Runde mit Q, bevor ich mich vor den Fernseher setzte und entspannte. Gegen 21:30 Uhr traf Mr. B ein. Ich verabschiedete mich bereits von meinen Eltern und wartete mit Q in “Karl”. Nach seiner Ankunft kuschelten wir uns direkt ins Bett – eine schöne Möglichkeit, die Woche abzuschließen.

Manchmal muss man sich eben Familienzeit gönnen.

KW 51 16.12.2023 - 22.12.2023

Am 16.12.2023, einem nieselregnerischen Samstag mit einer Temperatur von 8°C, erlebte ich eine unruhige Nacht vom Freitag aufgrund plötzlichen Unwohlseins. Die Beschwerden wurden so schlimm, dass ich mich übergeben musste – zum Glück hatten wir einen bereitstehenden Eimer. Ursprünglich planten wir, um 9:00 Uhr loszufahren. Aufgrund meiner nächtlichen Beschwerden und der späten Rückkehr von Mr. B entschieden wir uns jedoch, etwas später zu starten. Gegen 11:00 Uhr machte sich Mr. B mit Q auf eine Runde spazieren, während ich weiter schlief. Irgendwann gegen 12:00 Uhr wurde möglicherweise an “Karl” geklopft, aber ich war mir nicht sicher. Später rief mein Papa an, um mir mitzuteilen, dass unser Nachbar im Garten arbeitete – eine wichtige Information, da ich auf seiner Auffahrt parkte. Glücklicherweise konnte er trotzdem auf sein Grundstück gelangen, und ich stand nicht im Weg. Ich entschied mich aufzustehen, um nachzusehen, aber das war keine gute Idee – mir war immer noch unwohl. Nach einem kurzen Plausch mit Mr. K legte ich mich lieber wieder hin. Kurz darauf kehrten Mr. B und Q zurück und bereiteten “Karl” für die Abfahrt vor. Als wir bereit waren, winkte ich Mr. B vom Grundstück. Nach einem schnellen Abschied von meinen Eltern machten wir uns auf den Weg nach Schleswig. Bei der Ankunft fiel ich direkt ins Bett und verschlief den gesamten Tag.

Dann drei

Am windigen Sonntag, den 17.12.2023, verbrachte ich krankheitsbedingt den Tag mit zwei kurzen Ausgängen zusammen mit meinen Hunden. Trotz des ungemütlichen Wetters wagte ich mich für kurze Zeit nach draußen, begleitet von meinem treuen Gefährten Q. Krankheitsphasen können zwar herausfordernd sein, aber die frische Luft und die Begleitung meiner Hunde verliehen diesem Tag dennoch einen besonderen, aufmunternden Charakter.

Am regnerischen Montag, den 18.12.2023, verbesserte sich langsam mein Gesundheitszustand. Trotz meiner Besserung begab ich mich zu Telekom, um Angelegenheiten bezüglich meines Vertrags zu klären. Leider brachten die Gespräche nicht die erhofften positiven Nachrichten hervor. Die Situation ist noch unklar und es bleibt abzuwarten, wie sich die Dinge entwickeln.

Am verregneten Dienstag, dem 19.12.2023, kämpfte ich weiterhin mit Krankheitssymptomen, begleitet von anhaltendem Regenwetter. Zwischen den kurzen Spaziergängen mit Q verbrachte ich den Großteil des Tages im Bett. Dennoch gab es eine kleine Ausnahme: Gemeinsam mit Mr. B begab ich mich erneut zur Telekom. Leider stießen wir dort auf einen Beratungsfehler, der nun nicht mehr behoben werden kann. Ärgerlich, denn wir hatten einen neuen Vertrag abgeschlossen, in der Annahme, dass ich meine Nummer nachträglich mitnehmen könne. Diese Option stellte sich jedoch als nicht umsetzbar heraus. Zum Glück fand Mr. B eine günstige Lösung, damit ich meine Nummer behalten kann. Trotzdem bleibt der ärgerliche Beigeschmack dieses Missverständnisses.

Am wechselhaften Mittwoch, dem 20.12.2023, mit einem Mix aus Trockenheit, Sonnenschein, Regenschauern und wiederkehrender Sonne, haben Q und ich die Morgendrunde glücklicherweise trocken überstanden. Dank Qs feinem Gespür warteten wir beide kurz am Bäcker, bis die Regenwolke vorüberzog. Der Rest des Tages verstrich größtenteils im Bett aufgrund meines anhaltenden Krankheitszustands. Lediglich noch einmal begab ich mich nach draußen, um mit Q eine Runde zu gehen.

Am windigen und regnerischen Donnerstag, den 21.12.2023, ging es mir leider wieder schlechter. Morgens hatte ich noch gehofft, dass es etwas besser wird, doch nach der Morgendrunde mit Q wurde mir wieder übel. Vielleicht lag es am Essen, das möglicherweise zu viel war – wer kann das schon genau sagen? Jedenfalls verbrachte ich den Tag erneut größtenteils im Bett. Lediglich für die kleine Runde mit Q wagte ich mich nach draußen. Langsam aber sicher nervt mich diese Situation.

Am Freitag, dem 22. Dezember 2023, spielte das Wetter mit 3°C zwar mit der Kälte, aber die Sonne wagte sich heraus. Zum Glück ging es mir endlich etwas besser, sodass ich nicht nur die Runden mit Q außerhalb des Bettes verbringen musste. Ich konnte bereits etwas am Rechner arbeiten, und das sogar auf unserer Sitzbank. Es scheint, als ginge es langsam bergauf – eine angenehme Entwicklung so kurz vor Weihnachten.

KW 51 23.12.2023 - 31.12.2023

Am Samstag, dem 23. Dezember 2023, prägte trockenes Wetter mit nur zwei Wolken den ganzen Tag. Da es mit meiner Genesung nur langsam vorangeht, haben wir beschlossen, einen ruhigen Samstag zu verbringen. Das bedeutet, wir sind mit Q nach draußen gegangen, haben etwas für die nächsten Tage eingekauft und uns ansonsten entspannt.

DDann vier

Am Sonntag, dem 24. Dezember 2023, dem Heiligabend, prägte ungemütliches Wetter mit Wind und Nieselregen bei 9 Grad den Tag. Für uns war der Tag ansonsten wie jeder andere, außer dass ich keine Brötchen holen konnte. Morgens hat Papa B noch bei uns angeklopft, um uns zwei kleine Geschenke zu überreichen – wie süß. So konnten wir beide eine Mini-Bescherung abends nach dem Essen machen. Ansonsten haben wir den Tag ganz entspannt verbracht

Am Montag, dem 25. Dezember 2023, dem ersten Weihnachtstag, begann der Tag mit klarem Wetter bei 6 Grad. Nach einer Morgenrunde mit Q starteten wir direkt durch und hatten die Heizung auf dem Plan. Da der Behälter leer war, entschied ich mich, nicht nachzufüllen, da wir ohnehin die Heizung bald wieder ablassen wollten. Nach einem Spaziergang mit Q haben wir die Kühlflüssigkeit abgelassen und die Schellen an der Heizung geändert. Leider stellten wir dabei fest, dass die inneren Heizkörper immer noch lecken. Wir suchten nach weiteren Schellen, hatten jedoch nicht genug. Nun stand die Entscheidung an: Heizkörper oder die Heizung selbst reparieren? Wir entschieden uns für die Heizkörper, nahmen alle draußen ab und brachten sie drinnen wieder an. Nachdem das erledigt war, kümmerte ich mich um das Wasser. Die Tanks sind nun angeschlossen, wir haben einen Überlauf und eine Notentleerung. So weit, so gut. Dann haben wir uns der Heizung gewidmet.

Am Dienstag, dem 26. Dezember 2023, dem zweiten Weihnachtstag, war das Wetter wechselhaft bei 8 Grad mit Regen und Sonnenschein. Nachdem ich mit Q eine größere Runde gedreht hatte und wir zwei Surfer beobachtet hatten, widmete ich mich dem Abschluss unseres Dachfensterstoffs. Leider hielt der Klebeklett nicht, was für einige Mühe sorgte. Dabei brach mir eine Nadel ab, und die zweite war so klebrig, dass es wirklich schwer wurde, fertig zu werden. Aber am Nachmittag war es dann so weit – ich hatte es geschafft. Mr. B war so nett und befestigte eine Gardinenstange an der Tür. Das funktionierte nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Nun hängt sie eher provisorisch, da muss ich mir wohl etwas anderes überlegen. Aber zumindest können wir den Vorhang schon einmal aufhängen.

Am Mittwoch, dem 27. Dezember 2023, blieb das Wetter trocken, mit Temperaturen zwischen 3 und 6 Grad, und abends setzte dann Regen ein. Wir machten uns auf den Weg ins Bibelzentrum, um zu duschen, und erledigten anschließend einige Einkäufe. Zu Hause stellten wir fest, dass der Heizkörper im Wohnzimmer immer noch tropfte. Der Grund dafür könnte das Loch sein, das wir gemacht haben, um den Schlauch am Seil dort hin zu ziehen. Da waren wir schon zwei Tollpatsche. Zum Glück wurde das Problem endlich entdeckt. Wir haben die Schellen etwas versetzt, und siehe da, es tropft nicht mehr. Endlich sind wir im Innenraum trocken. Nun müssen wir nur noch draußen nachbessern, aber dafür benötigen wir neue Schellen. Das wird wohl zwischen den Tagen etwas dauern.

Der Donnerstag, dem 28.12.2023, begrüßte uns mit windigem Wetter bei 9 Grad. Die anhaltenen Arbeiten an der Heizung veranlassten mich dazu, woanders neue Schellen zu bestellen, da die bisherigen auf sich warten ließen. Das morgendliche Unterfangen führte uns als Nächstes ins Bibelzentrum, wo wir Wäsche zusammenlegten. Glücklicherweise blieb es ruhig, sodass Q und ich eine angenehme Runde drehen konnten, abseits von den gelegentlichen Knallgeräuschen, die Jugendliche verursachten und Q überhaupt nicht gefielen. Nach einer erfolgreichen Runde haben wir alles für das Frühstück besorgt und sind dann zurück nach Hause gegangen. Dort habe ich mich daran gemacht, Socken zu stopfen und konnte feststellen, dass das Ergebnis durchaus vorzeigbar ist. Die Frage bleibt, wie lange sie wohl halten werden. Abfahrbereit gemacht haben wir schließlich “Karl” und sind gegen 17:00 Uhr losgefahren. Ein kurzer Zwischenstopp bei “Gulliver” war notwendig, um die Batterie abzuklemmen und einen neuen Raumluftentfeuchter aufzustellen. Zum Glück hatten wir bereits einen, der bis oben hin voll war. Um 18 Uhr erreichten wir Husum, machten einen Abstecher zum Baumarkt und suchten uns schließlich eine Parkbucht in der Nähe des Lagers aus, um dort die Nacht zu verbringen. Leider wurde unsere Ruhe von wiederholten Knallgeräuschen gestört, was Q sichtlich nervte. Gegen 20 Uhr krochen wir schließlich ins Bett, wo Q sich zunächst immer wieder einen neuen Platz suchte. Irgendwann in der Nacht konnte er sich dann endlich entspannen.

Der Freitag, der 29.12.2023, begann mit wechselhaftem Wetter bei 8 Grad. Um 9 Uhr startete der Tag, und ich machte mit Q eine kleine Runde. Unser Hauptprojekt war der Bau eines Lagerregals unter dem Bett. Hierfür sägten wir Aluminiumstreben auf die richtige Länge und verbanden sie miteinander. Die Arbeit gestaltete sich mühsam, da wir das Regal in den vorhandenen Koffer integrieren mussten und dabei auf verschiedene Hindernisse stießen. Zum Beispiel mussten wir den Wechselrichter versetzen, was bedeutete, ihn zuerst abzubauen und das Regal fertigzustellen, bevor wir den Wechselrichter daran befestigen konnten. Zwischendurch habe ich das Lager etwas sortiert, da es dort wirklich chaotisch war. Nach Fertigstellung des Regals habe ich alles, was wir nicht mehr benötigen, ins Lager eingeräumt. Der Wechselrichter ist nun am Regal befestigt, und alle Dinge, die wir mitnehmen wollen, sind ordentlich unter dem Bett verstaut. Gegen 23:00 Uhr konnten wir schließlich vom Lager nach Schleswig aufbrechen. Bevor wir Husum verließen, kehrten wir jedoch noch zum großen Abendessen ein. Als wir zum Restaurant gingen, regnete es wie aus Eimern. Doch als wir mit dem Essen fertig waren, hatte der Regen wieder aufgehört. Während der Fahrt begann es erneut zu regnen. Glücklicherweise hörte der Regen auf, als wir in Schleswig ankamen, und Mr. B konnte noch eine kleine Runde mit Q drehen. Um Punkt 0 Uhr waren wir dann alle drei im Bett, und die Augen fielen uns direkt zu.

Dieses Mal geht es weiter, da das Jahr fast vorbei ist und wir im Neuen jahr neue Abenteuer erleben werden hab ich beschlossen den Rückblick mit dem letzten Tag vom Jahr zu beänden und den neuen Direkt mit dem ersten Tag. Also weiter gehts.

Der Samstag, 30.12.2023, begann mit sonnigen Wetter bei 6 Grad. Nachdem wir etwas ausgeschlafen hatten, klopfte der Hafenmeister das letzte Mal an unsere Tür. Gemeinsam mit Q machte ich mich auf den Weg, um mein Paket abzuholen. Die ersehnten Schellen waren endlich angekommen, aber leider konnte ich sie nicht in der Packstation finden. Glücklicherweise waren sie jedoch in der Filiale verfügbar. Anschließend widmeten wir uns erneut der Heizung. Alles ablassen, neue Schellen anbringen und schrittweise wieder auffüllen. Mr. B überprüfte sorgfältig, ob es noch tropfte. Trotz der neuen Schellen war das Problem noch vorhanden. Schließlich entschied sich Mr. B, den Schlauch komplett zu ersetzen, und siehe da, kein Tropfen mehr. Offenbar hatte der Schlauch kleine Haarrisse, durch die es zuvor tropfte. Endlich war das lästige Tropfen Geschichte. Unsere erste Probefahrt führte uns zum Baumarkt, wo wir noch einige Dinge für das Regal benötigten. Bodenplatten für das selbstgebaute Gerüst standen ebenfalls auf der Einkaufsliste. Zuerst holten wir nur eine Platte, um die Passform zu überprüfen. Anschließend holten wir die letzten zwei Platten und ein paar Kisten. Während wir die Kisten füllten, gerieten wir kurzzeitig aneinander. Am Ende war jedoch alles ordentlich verstaut. Zurück am Stellplatz machten wir uns auf den Weg, um mein zweites Paket abzuholen, das ebenfalls nicht in der Packstation war. Glücklicherweise konnte ich es in der Filiale bekommen. Später trafen wir Papa B und Mrs. C zum Essen. Q blieb zu Hause, da wir dachten, es sei besser für ihn, besonders angesichts der anhaltenden Knallgeräusche. Die Nacht verbrachten wir noch in Schleswig, hatten jedoch bereits alles für die Abfahrt am Sonntag vorbereitet.

Sonntag der letzte Tag im Jahr. (31.12.2023) Das angenehm trockene Wetter bei 7 Grad hat unseren letzten Tag des Jahres positiv eingeleitet. Um 7:30 Uhr sind wir aufgestanden und haben mit Q eine kurze Runde gedreht, bei der er endlich sein Geschäft erledigen konnte. Nachdem wir uns bereit gemacht hatten, machten wir uns gegen 8:30 Uhr auf den Weg zu Mama B. Dort erwartete uns ein köstliches Frühstück und unterhaltsame Gespräche. Als Mama B ungemütlich wurde, begaben wir uns ans unsere Wasserinstalation. Leider gab es an den ersten Filtern Tropfprobleme. Nachdem Mr. B zwei Verbindungsstücke ausgetauscht hatte, war der eine Teil nun dicht, und wir konnten die Tanks auffüllen. Leider gab es unten immer noch Tropfen. Also alles wieder ablassen. Immerhin funktionierte der Notablass bereits. Nachdem Mr. B die Verbindung ordentlich abgedichtet hatte, wagten wir einen weiteren Versuch – und siehe da, es blieb trocken. Nun können wir uns den Trinkfiltern hinter der Pumpe zuwenden – sie sind dicht, juhu! Jetzt muss der eine Filter nur noch einmal gründlich durchlaufen, dann steht unserem Wassersystem nichts mehr im Wege. Aber zunächst ist eine Pause angesagt. Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und wir feiern bei Mama B den Übergang ins neue Jahr. Von dort aus starten wir dann in unser aufregendes Jahr der großen Reise. Auf zu neuen Abenteuern!

Dom im Nebel