Wochenrückblick 09.09.-15.09.2023
Hallo Leute.
Eine Woche voller Überraschungen und Erlebnisse erwartete uns vom 9. bis 15. September 2023.
Unser Samstag, der 09.09.2023, begann in aller Ruhe. Wir haben so lange geschlafen, wie es nur ging, und sind dann zu dritt zum Frühstück aufgebrochen. Da heute unser Reisetag ist, haben wir beschlossen, ein letztes köstliches Frühstück im Bäcker Herzog zu genießen. Sie haben sich mal wieder sehr viel Mühe gegeben. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zu einem besonderen Ort. Eigentlich wollte ich schon vorher dort gewesen sein, aber wie das Leben so spielt, hatte ich es bisher nicht geschafft. Doch nun, an unserem letzten Tag hier am Brombachsee, machten wir uns auf den Weg zum Brombach Aussichtspunkt mit dem großen Herzen. Von dort aus kehrten wir zu “Karl”, unserem Zuhause auf Rädern, zurück. Dort machten wir es uns noch eine Weile gemütlich, bevor wir “Karl”, unseren Unimog, abfahrbereit machten. Mr. B kümmerte sich um die Außenseite und den Unimog “Karl”, während ich mich um alles im Inneren kümmerte. Als alles bereit war, drehten wir noch eine kleine Runde mit Q, unser letzter Spaziergang an den See. Gegen 15:30 Uhr brachen wir schließlich auf und machten uns auf den Weg nach Bruchsal. Dort kamen wir gegen 18:30 Uhr an. Unser Lieblingsstellplatz, die Nummer 49, war immer noch frei. Kaum hatten wir uns dort hingestellt, kam auch schon unser Lieblings-Bademeister am Zaun entlang. Das Freibad liegt direkt am Stellplatz, daher hat er sofort mitbekommen, dass wir mal wieder da sind. Nach einem kurzen Plausch haben wir alles so eingerichtet, dass wir wieder ordentlich in “Karl” wohnen können. Q freute sich besonders. Zuerst musste er alles genau erkunden, aber dann legte er sich hin und entspannte sich. Später habe ich etwas zu Essen gemacht und dann ging es auch schon ab in die Hängematte, um zu entspannen. Später kam unser Lieblings-Bademeister noch einmal auf einen Plausch vorbei.
Ein sonniger Sonntag, der 10.09.2023, begann mit strahlendem Wetter, das die Temperatur schnell ansteigen ließ. Wir starteten den Tag ausgeruht und voller Vorfreude auf das, was uns erwartete. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg, um frische Brötchen zu holen. Mr. B überraschte uns mit köstlichen Spiegeleiern zum Frühstück, die er meisterhaft zubereitete. Da das Wetter so warm war, beschlossen wir, eine Ladung Wäsche zu waschen. Zum Glück hatten wir eine Waschmaschine zur Verfügung, aber wir waren nicht die Einzigen mit dieser Idee. Die Schlange vor der Waschmaschine war lang, aber wir schafften es, unsere Wäsche zu erledigen. Nach dieser produktiven Morgenarbeit nahm ich mir etwas Zeit, um am Computer zu arbeiten. Doch der heiße Tag verlangte nach Entspannung, und so beschlossen wir, eine kleine Auszeit zu nehmen. Der Höhepunkt des Tages war zweifellos unser Eisessen. Wir gingen zu einer örtlichen Eisdiele und gönnten uns eine erfrischende Köstlichkeit. Ich konnte nicht widerstehen und bestellte ein cremiges Vanilleeis, von dem ich auch Q eine Kugel gab. Es war eine wunderbare Möglichkeit, den heißen Tag zu versüßen. Dieser sonnige Sonntag war ein perfekter Tag, um die Batterien aufzuladen und die einfachen Freuden des Lebens zu genießen. Wir freuen uns auf die kommenden Abenteuer und hoffen auf weiterhin schönes Wetter.
Der Montag, der 11.09.2023, brachte von Anfang an warme Temperaturen, mit morgens bereits angenehmen 21°C. Das hieß für mich, dass es Zeit war, die kurze Hose aus dem Schrank zu holen, um dem sommerlichen Wetter gerecht zu werden. Im Verlauf des Tages stieg das Thermometer auf stolze 32°C an, begleitet von einem wolkenlosen Himmel. Der Tag begann ruhig, wie es für einen typischen Montagmorgen ist. Q und ich machten uns auf den Weg zum Bäcker, um frische Brötchen zu besorgen. Anschließend setzte ich mich an die Arbeit. Zwischendurch unternahm ich mehrere Versuche, meine Wäsche in der Waschmaschine zu waschen, doch jedes Mal war sie belegt, was für ein kleiner Frustmoment war. Endlich am Nachmittag hatte ich Glück und konnte unsere Bettwäsche waschen. Die Hoffnung war, dass sie bis zum Abend trocken sein würde. Nach Feierabend entspannte ich mich in meiner Hängematte und erledigte dabei einige Buchhaltungsarbeiten. Anschließend machte ich mich auf den Weg zum Einkaufen mit dem Fahrrad. Währenddessen unternahmen die beiden Jungs, Q und Mr. B, einen Spaziergang. Die Hitze war unübersehbar, als sie zurückkamen. Nachdem Mr. B ebenfalls Feierabend hatte, bereiteten wir gemeinsam das Abendessen zu. Die Zeit verflog, und ehe wir uns versahen, war es schon wieder dunkel, Zeit für uns, ins Bett zu gehen. Ich musste jedoch noch das Bett beziehen, was glücklicherweise bei trockenem Wetter gelang. Allerdings war es in unserem Unimog, genannt “Karl”, immer noch recht warm, und ich konnte nur schwer zur Ruhe kommen. Entweder wurde ich von Mücken gestört, wenn ich mich nicht zudeckte, oder es wurde zu heiß, wenn ich mich zudeckte. Es dauerte eine Weile, bis ich endlich einschlief.
Der Dienstag, der 12.09.2023, begann mit kühlen 16°C am Morgen, was sicherlich auch daran lag, dass ich früher aufgewacht war als gewöhnlich. Im Verlauf des Tages stieg die Temperatur jedoch wieder beträchtlich an, und am Ende des Tages hatten wir erneut über 30°C erreicht – ein echter Hitzetag. Leider begann der Tag viel zu früh, da Q gegen 6 Uhr anfing zu würgen, was uns beide aus dem Schlaf riss. Mr. B sprang sofort auf und öffnete die Tür, damit Q sich draußen übergeben konnte. Da ich nun wach war, beschloss ich, mit meiner Arbeit zu beginnen, und war somit früher als gewöhnlich am Arbeiten. Vorher hatte ich jedoch noch eine Maschine Wäsche angestellt, da der Kampf um die Waschmaschinen auf dem Campingplatz oft groß ist. Daher versuchte ich, so früh wie möglich mit dem Waschen zu beginnen. Während ich mich meiner Arbeit widmete, schliefen die beiden Jungs weiter. Plötzlich stand Q auf, ging nach draußen und übergab sich erneut. Was jedoch bemerkenswert war, ist, dass er von alleine nach draußen gegangen ist. Es war offensichtlich, dass es ihm nicht gut ging, und wir mussten sein Befinden im Auge behalten. Hoffentlich war es nichts Ernstes. Als schließlich Feierabend war, eilte ich schnell, um ein Paket abzuholen, obwohl die Hitze mir zusetzte. Ich konnte die Wärme an diesem Tag irgendwie nicht gut ertragen. In meiner Mittagspause legte ich mich in die Hängematte und versuchte zu schlafen. Ich denke, ich bin tatsächlich eingeschlafen, aber als ich aufwachte, ging es mir noch schlechter. Es schien fast so, als hätte sich meine Körpertemperatur während des Schlafens erhöht – ich fühlte mich extrem heiß. Aufgrund meines schlechten Zustands konnte ich an diesem Tag nicht viel tun, obwohl ich normalerweise keine Probleme mit der Hitze habe. Warum ausgerechnet an diesem Tag? Keine Ahnung, ich werde das wohl nie herausfinden. Zumindest habe ich meinen Post weitgehend fertiggestellt.
Mittwoch, der 13. September 2023, begrüßte uns mit einem erfrischenden Temperatursturz auf angenehme 15 Grad Celsius. Im Verlauf des Tages stieg das Thermometer zwar auf knapp 26 Grad, aber die Frische in der Luft war spürbar. Ein leichter Morgenschauer durchbrach die bedeckte Wolkendecke, aber danach blieb es trocken, und die Sonne schaffte es sogar, kurz hervorzublitzen. Was diesen Tag besonders machte, war, dass Q und ich völlige Freiheit genossen. Mr. B hatte sich ins Büro begeben, was uns die Möglichkeit gab, unsere Zeit genau nach unseren Wünschen zu gestalten. Wir schliefen etwas länger und konnten in Ruhe arbeiten, ohne von Hintergrundgeräuschen gestört zu werden. Spaziergänge wurden nach unserer Laune unternommen, und unser kulinarischer Zeitplan richtete sich ganz nach unseren Gelüsten. Ein Tag, den wir in vollen Zügen genossen, doch am Abend hatte Q plötzlich weniger Lust auf einen Spaziergang. Je dunkler es wurde, desto näher wollte er bei “Karl”, unserem Unimog, bleiben, in der Hoffnung, dass Mr. B bald zurückkehren würde. Aber Mr. B ließ sich Zeit und tauchte erst mitten in der Nacht auf, was unsere Freude riesengroß machte.
Am 13. September 2023 begann der Tag mit milden 15 Grad Celsius, was auf eine bevorstehende Abkühlung hindeutete. Im Tagesverlauf stieg die Temperatur auf angenehme 26 Grad Celsius an, begleitet von dichter Bewölkung, die jedoch gelegentlich von der Sonne durchbrochen wurde. Die Aussicht auf einen Tag ohne Mr. B, der sich zur Arbeit begab, eröffnete Q und mir die Möglichkeit, nach Herzenslust zu agieren. Diese Freiheit nutzten wir aus, indem wir uns zunächst eine erholsame Morgenroutine mit dem Genuss frischer Brötchen gönnten. Während meiner Arbeit bemerkte ich die ungewohnte Stille ohne die Hintergrundgeräusche von Mr. B. Diese Ruhe war äußerst angenehm und erlaubte mir, konzentriert zu arbeiten. Die Mittagsstunde brachte jedoch eine kurze Unterbrechung, da ein Paket für uns ankam und abgeholt werden musste. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt entschied sich der einzige Schauer des Tages, herunterzukommen. Wir verkürzten unsere Runde und kehrten frühzeitig nach Hause zurück. Dort verbrachten Q und ich den Nachmittag entspannt in unserer Hängematte, bevor wir uns zu unserer abendlichen Runde aufmachten. Unterwegs trafen wir einen bezaubernden Welpen, der gerade einmal vier Monate alt war. Q zeigte sich geduldig und freundlich, doch der kleine Welpe schien bei jeder seiner Bewegungen eingeschüchtert zu sein. Auch bei späteren Begegnungen mit einer Hundedame und Q’s gewohntem Spielkameraden “Paule” zeigte Q wenig Interesse. Er sehnte sich offensichtlich danach, so schnell wie möglich zu “Karl” zurückzukehren, unserem Unimog, um sicherzustellen, dass er nicht die Rückkehr von Mr. B verpasste. Leider machten sich Sorgen um Q’s Gesundheit breit, da er sich sowohl morgens auf unserer Runde als auch vor dem Abendessen übergeben hatte. Als Mr. B schließlich in der späten Nacht nach Hause kam, war die Freude bei Q riesengroß.
Am Donnerstag, dem 14. September 2023, begann der Tag mit frischen 13 Grad Celsius. Doch im Laufe des Morgens wurde es zunehmend wärmer, und die Sonne strahlte wieder am Himmel. Für Q und mich war es ein weiterer Tag ohne Mr. B, der ins Büro gefahren war. Bis zu unserem geplanten Spaziergang schien alles in Ordnung zu sein, doch dann passierte es - Q fraß Gras und musste sich daraufhin übergeben. Doch das war nicht das Einzige, was diesen Tag bemerkenswert machte. Der Notfallalarm ertönte, zeitversetzt, aber dennoch beunruhigend. Mein Alarm ertönte um 10:58 Uhr, gefolgt von einer Sirene um 11 Uhr, und kurz darauf noch einmal. Dann, um 11:45 Uhr, heulte die Sirene erneut auf. Eine seltsame Abfolge von Ereignissen, die mich zum Nachdenken brachte. Als mein Arbeitstag endlich vorbei war, machten Q und ich uns auf den Weg. Leider war mein Paket nicht angekommen, da ich vergessen hatte, die Paketstation anzugeben. Ein ärgerlicher Fehler, der zur Rücksendung führte. Q und ich nutzten die Gelegenheit, um zur Apotheke zu gehen und unsere Vorräte an Paracetamol aufzustocken. Q schien große Lust auf einen ausgedehnten Spaziergang zu haben. Doch später am Abend, als es dunkel wurde und Mr. B noch nicht zurückgekehrt war, schien Q zögerlich. Es war, als ob er die Hoffnung hatte, dass Mr. B bald auftauchen würde und er nicht zu weit von “Karl” entfernt sein wollte. Dann kam die ersehnte Nachricht: Mr. B war auf dem Weg nach Hause. Wir beschlossen, ihm entgegenzugehen. Als wir einen Bahnhof passierten und eine Bahn einfuhr, glaubte Q, Mr. B sei an Bord. Als sich herausstellte, dass dies nicht der Fall war, weigerte er sich weiterzugehen. Wir warteten und warteten, bis Mr. B endlich auftauchte. Q konnte seine Freude kaum zurückhalten und stürmte auf Mr. B zu. Mit einer Leine gesichert, konnte ich kaum mithalten, als ich sie verfolgte. Schließlich ließ ich Q los, und die beiden waren wieder vereint, in einem herzerwärmenden Moment der Freude.
Der Freitag, der 15. September 2023, begrüßte uns mit kühlem Wetter, nur 12 Grad Celsius am Morgen. Doch im Laufe des Tages stieg das Thermometer auf angenehme 27 Grad, begleitet von strahlendem Sonnenschein. Das Aufstehen aus einem warmen Bett in der Kühle des Morgens ist nie einfach, aber die Pflicht rief, und ich machte mich bereit für die Arbeit. Zwischendurch brach ich auf, um Brötchen zu holen. Seltsamerweise wollte Q nicht mitkommen, und kurz nach meiner Abfahrt erhielt ich eine Nachricht von Mr. B, die besagte, dass Q aus dem Fenster starrte und offenbar nicht glauben konnte, dass ich ohne ihn ging. So machte ich mich alleine auf den Weg zum Bäcker. Nach meiner Rückkehr setzte ich meine Arbeit fort. Später versuchte ich, mit Q eine Runde spazieren zu gehen, aber er schien nicht besonders interessiert. Immerhin erledigte er sein Geschäft. Während der Mittagspause radelte ich zur Post, um unser Starlink-Paket abzuholen. Doch zu meiner Überraschung verweigerte der Postbeamte die Herausgabe, da ich nicht Mr. B war. Enttäuscht kehrte ich ohne das ersehnte Paket nach Hause zurück. Das bedeutete, dass Mr. B später erneut zur Post gehen musste, um es selbst abzuholen. Gegen 18 Uhr war es soweit, und Q und ich machten uns zu Fuß auf den Weg. Doch wie es der Zufall wollte, verpassten wir Mr. B knapp. Immerhin unternahmen Q und ich eine ausgedehnte Spazierfahrt. Zurück zu Hause versuchten wir, das Starlink-Internet zum Laufen zu bringen. Bis jetzt waren wir nicht sonderlich beeindruckt, aber wir werden sehen, wie es ist, wenn Mr. B es eingerichtet hat. Das Installieren des Starlink dauerte länger als erwartet, aber schließlich war es erledigt. Wir bereiteten uns etwas zu essen zu und begaben uns dann zur Ruhe. Ein Tag mit kühlem Start und einigen unerwarteten Wendungen, der dennoch erfolgreich endete.
Wir freuen uns auf die kommende Woche und wünschen euch allen sieben Tage voller Glück und Abenteuer!
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