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Wochenrückblick 24.06.-30.06.2023

Hallo Leute.

Am Samstag, den 24. Juni 2023, starteten wir mit einem köstlichen Frühstück in dem nahegelegenen Freiluftcafé* auf dem Campingplatz, das ein reichhaltiges Buffet anbot. Nachdem wir uns dort verwöhnt hatten, packten wir unsere letzten Sachen zusammen und setzten unsere Reise gegen 10:45 Uhr fort. Unser Ziel war der Geographischer Mittelpunkt von Schleswig-Holstein, den wir gegen 12:15 Uhr erreichten. Wir wählten den Campingplatz am Borgdorfer See* aus. Obwohl wir nicht in der ersten Reihe stehen konnten, war auch die zweite Reihe in Ordnung und bot einen großartigen Blick auf den See. Als Erstes machten wir uns zu dritt auf, um die Gegend zu erkunden. Leider konnten wir nicht komplett um den See spazieren, aber dennoch war die Runde sehr schön. Als ich zurück zu unserem “Karl” dem Unimog” kam und aus dem Fenster sah, entdeckte ich ein paar Wohnmobile weiter jemanden, den ich sehr gut kannte - Mama B. sie wollten eigentlich auf einen anderen Platz, aber offensichtlich hat Mr. B sie überzeugt, dass dieser Platz schön ist. Nachdem wir uns kurz unterhalten hatten, machten sie eine Radtour, während wir ihre Stühle ausprobierten. Leider stellten wir fest, dass sie für uns etwas zu groß waren, also müssen wir weiter nach anderen Stühlen suchen. Später gingen wir zu dritt zum Restaurant Seeblick am Borgdorfer See* essen. Ich wählte Matjes und Mr. B entschied sich für ein Schnitzel - beides war sehr lecker. Nach dem Essen krochen wir müde ins Bett und genossen noch etwas Fernsehen. Es war ein schöner Tag!

Stellplatz am Borgdorfer See Stellplatz am Borgdorfer See

Aussicht auf den Borgdorfer See! Aussicht auf den Borgdorfer See!

Der Sonntag, 25. Juni 2023, stand ganz im Zeichen einer Familienfeier. Oma B feierte ihren Geburtstag und lud uns zum Italiener ein. Da wir beide schon früh um 8 Uhr wach waren, hatten wir noch viel Zeit. Während Mr. B duschte, nutzte ich die Gelegenheit, um auch in Ruhe zu duschen. Als er fertig war, machte ich mich bereits mit Q auf den Weg. Dieses Mal entschied ich mich dafür, entgegen dem Uhrzeigersinn um den See zu gehen und siehe da, man kann entlang des Sees durch den Wald gehen. Da wir noch genügend Zeit hatten, bis wir bei Oma sein sollten, drehte ich um und dachte mir, dass wir Mr. B mitnehmen könnten. Gesagt, getan. So machten wir noch einen Spaziergang zu dritt.

Q am Borgdorfer See Q am Borgdorfer See

Baumtunnel Baumtunnel

Anschließend packten wir die letzten Kleinigkeiten ein und machten uns auf den Weg zum Restaurant, wo wir die Familie treffen würden. Uns wurde gesagt, dass das Treffen um 11 Uhr stattfinden würde. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt noch niemand da. Langsam trudelte dann nach und nach mehr von der Familie ein, nur Oma fehlte. Später stellten wir fest, dass Oma die Uhrzeit verwechselt hatte und dachte, wir würden uns um 12 Uhr treffen. So ist das manchmal. Als Oma schließlich eintraf, wurde der Tag richtig schön. Wir genossen das leckere Essen, spielten mit den Kindern und tobten herum. Q gefiel es auch sehr gut, da wir draußen saßen und er die ganze Zeit bei uns sein konnte. Gegen 16 Uhr brachen wir auf in Richtung Noer. Mein “Frechdachs” hatte es endlich geschafft, dass wir dorthin fuhren. Angekommen, suchten wir unseren reservierten Platz. Seltsamerweise stand dort bereits jemand. Na gut, dachten wir uns und stellten uns einfach dazu, da die Plätze groß genug waren und es kein Problem gab. Nachdem wir nun standen, gingen wir einmal über den Platz und entdeckten hinten eine Wiese, auf der auch andere Camper standen. Das wäre doch etwas für uns. Also ging ich zur Rezeption und fragte, ob wir auch auf die Wiese wechseln dürften. Ja, das durften wir, also parkten wir direkt um. Hier hinten auf der Wiese ist es noch viel schöner. Unser Nachbar ist weit genug entfernt, wir haben einen schönen Blick auf die Natur und die Luft ist hier etwas besser, da wir nicht so geschützt stehen. Hier können wir es aushalten. Q ist allerdings die ganze Zeit ziemlich angespannt, denn hier sind viele Hasen unterwegs und die findet er äußerst interessant. So genossen wir den Abend in Ruhe und machten noch einen Spaziergang entlang der Förde.

Stellplatz Grönwohld Camping Stellplatz Grönwohld Camping

Am Montag, den 26. Juni 2023, begann die Woche wie immer mit Arbeit. Doch etwas war anders. Aufgrund der vielen Hasen hier habe ich mich entschieden, alleine mit dem Fahrrad Brötchen zu holen. Während ich die Brötchen holte, ging Mr. B mit Q spazieren. Zum Mittag kam der “Frechdachs” vorbei. Wir hatten eine Mission: Ich wollte versuchen, einen Lagerraum leerzuräumen. Also haben der “Frechdachs” und ich die nächsten 4 Stunden kräftig hin und her geräumt und siehe da, wir haben es geschafft. Der 3m² große Lagerraum ist nun leer und ich kann ihn kündigen. Ich bin so stolz auf uns. Leider haben wir es nicht mehr geschafft, in den Container zu schauen, da der “Frechdachs” noch etwas Holz haben wollte. Na ja, man kann nicht alles schaffen. So sind wir ziemlich müde zurück zum Campingplatz gefahren. Dort angekommen haben wir das Auto entladen und die mitgebrachten Sachen im Unimog namens “Karl” verstaut. Nach dem langen Tag wollte ich nur noch duschen und ins Bett. Leider waren die Duschen im ersten Sanitärhaus defekt, also musste ich ein Stück weitergehen. Aber zum Glück funktionierten die Duschen dort. Nachdem ich geduscht hatte, bin ich direkt ins Bett gegangen. Es war ein anstrengender, aber auch erfolgreicher Tag.

Ob da die Hasis wohnen- Q ist sich nicht sicher! Ob da die Hasis wohnen- Q ist sich nicht sicher!

Am Dienstag, den 27. Juni 2023, begann alles ganz normal. Ich bin mit dem Fahrrad los, um Brötchen zu holen, und habe anschließend eine Runde mit Q spaziert. Er war total aufgeregt und hatte das Gefühl, dass überall Hasen versteckt waren. Tatsächlich waren schon einige unterwegs. Leider konnte der Kleine nicht von der Leine und herumtoben. Da wir sowieso nicht frei laufen konnten, dachte ich mir, dass ich gleich zwei Waschmarken für die Waschmaschine besorgen kann. Als ich an der Rezeption ankam, fing es leider genau in diesem Moment an zu regnen. Oh Mann, wir wurden beide nass. Aber als wir zurück in “Karl”, dem Unimog, waren, hörte der Regen auch schon wieder auf. Der Wettergott meinte es nicht besonders gut mit mir. Na ja, egal. Ich musste sowieso mit der Arbeit beginnen. Mittags habe ich die erste Maschine angeworfen. Es war mal wieder Zeit, bei 60 Grad zu waschen. Da ich keine Möglichkeit sah, die Wäsche draußen aufzuhängen, habe ich sie einfach drinnen aufgehängt. Während wir so arbeiteten, sah Mr. B direkt neben uns ein Reh über die Wiese spazieren. Ich habe es leider nicht gesehen. Ich war wohl etwas zu langsam. Später bin ich mit Q noch einmal zum Strand gegangen. Am Nachmittag habe ich mich noch einmal an den Computer gesetzt und ein wenig private Arbeit erledigt. Abends sind wir zu dritt losgegangen. Eigentlich wollten wir in der “Windbar” etwas essen, aber leider hatte sie geschlossen. Oh oh, was nun? Zum Glück hatten wir noch zwei Brötchen, eine Paprika und Gurken. So konnte ich uns doch noch etwas zu essen zaubern.

Der Mittwoch, 28. Juni 2023, markierte die Mitte der Woche und begann wie jeder andere Tag. Ich machte mich auf den Weg, um Brötchen zu holen, und setzte mich dann an die Arbeit. Zwischendurch unternahm ich mit Q einen Spaziergang an der Förde. Doch Q schien nicht so begeistert zu sein. Er legte sich sofort in den Schatten und wollte nicht weitergehen. Also entschied ich mich, alleine zum Wasser zu gehen und meine Füße hineinzutauchen. Es war eine erfrischende Auszeit. Später wählte ich die besten Bilder für den wöchentlichen Rückblick aus und bearbeitete sie, um den Rückblick fertigzustellen. Am Abend machten wir uns zu dritt auf den Weg zur Windbar* um dort etwas zu essen. Ich entschied mich für einen köstlichen Salat und Mr. B gönnte sich eine Currywurst mit Pommes. Nachdem wir uns am leckeren Essen erfreut hatten, kehrten wir zurück, um uns zu entspannen und den Abend ausklingen zu lassen.

Q ist kein Strandhund! Schatten und etwas Wind um die Nase, dann geht es! Q ist kein Strandhund! Schatten und etwas Wind um die Nase, dann geht es!

Am Donnerstag, den 29. Juni 2023, entschied ich mich etwas länger zu schlafen, da es mir nicht so gut ging. Doch schließlich musste ich doch aufstehen. Bei meiner Tour, um Brötchen zu holen, begleitete mich Q. Er hatte offensichtlich große Lust, mal wieder richtig zu rennen. Leider wurde es wärmer als erwartet, und ich hatte wieder einmal vergessen, die Wasserflasche mitzunehmen. Aber wir hatten Glück. Die nette Bäckerin gab Q einen Becher Wasser. Glück gehabt! Auf dem Rückweg hielt Q plötzlich an und krümmte sich. Ich hatte schon Angst, dass ihm etwas wehtun könnte. Doch er musste dringend sein Geschäft verrichten. Typisch, dass ich gerade in dem Moment nicht aufgepasst hatte. Wir fuhren die ganze Strecke immer so schnell, wie er es wollte, aber offensichtlich war es so dringend, dass er keine Zeit mehr hatte. So erledigte er sein Geschäft mitten auf der Straße. Natürlich beobachteten uns dabei auch andere Menschen. Aber egal, was sie denken, ich weiß, dass ich alles für meinen Liebling tue, damit es ihm gut geht. Also schob ich diese Gedanken beiseite, sammelte den Haufen auf und setzte unsere Fahrt fort. Anschließend ging es an die Arbeit. Später startete ich die zweite Waschmaschine mit Wäsche. Mr. B war so nett und fand eine Möglichkeit, die Wäscheleine draußen zu befestigen. So konnte ich die Wäsche im Freien aufhängen. Oh Mann, der Tag wurde wirklich warm und schwül. Obwohl die Sonne nicht wirklich zu sehen war, war es dennoch sehr heiß, und der Wind fehlte auch. Dadurch bekam ich Kopfschmerzen. Ich musste sogar unseren Ventilator aufstellen, um etwas Luft in Bewegung zu bringen. Die Luft stand einfach nur da. Das war wirklich unangenehm. Aber immerhin hatte die Hitze auch etwas Gutes: Die Wäsche trocknete super schnell. Abends gingen wir noch einmal zur Windbar*. Eigentlich wollten wir zusammen gehen, aber Mr. B hatte so viel zu tun, dass er keine Zeit hatte. Also gingen Q und ich alleine. Ich entschied mich für das Bauernfrühstück. Gerade als ich fertig war, rief Mr. B an und sagte, dass er nun doch noch Zeit hatte. Also schnappte er sich das Fahrrad und kam zum Essen. So brauchte ich nichts mitzunehmen. Es war auch besser so, denn ich hatte ihm das Falsche mitgebracht. Mitten beim essen fing es plötzlich an zu regnen. Zum Glück war Mr. B mit dem Fahrrad da, also konnte er nach dem Essen schnell zum Unimog gfahren und alle Fenster schließen. Gut, dass ich die Wäsche bereits hereingeholt hatte. Q flitzte mit Mr. B am Fahrrad entlang, und ich musste im Regen rennen. Ich war völlig durchnässt. Glücklicherweise war Mr. B schnell genug am Unimog, sodass nicht allzu viel Regen hineinkam. So verbrachten wir den Abend drinnen.

Freitag, der 30. Juni 2023, war ein stressiger Reisetag. Obwohl Mr. B eigentlich arbeiten musste, beschlossen wir, so früh wie möglich loszufahren. Deshalb hatte ich bereits am Donnerstag den Stellplatz bezahlt. Ich teilte meinen Arbeitstag, sodass ich früher aufstehen musste als gewöhnlich. So konnte ich bereits etwas arbeiten und dann eine Pause einlegen, um weiterzufahren. Gegen 8:30 Uhr waren wir bereit und konnten losfahren. Unser Ziel war Nordstrand. Gegen 9:30 Uhr wurde uns klar, dass wir es nicht bis 10 Uhr schaffen würden. Daher entschieden wir uns, einen Zwischenstopp einzulegen. Diesen machten wir auf halber Strecke in Schleswig. Dort verbrachten wir die nächsten Stunden. Mr. B hatte einen direkten Blick auf die Schleife für sein wichtiges Meeting, und ich arbeitete weiter im Unimog namens “Karl”. Q war nicht besonders begeistert, dass wir getrennt waren. Er saß bei Mr. B und schaute die ganze Zeit zu mir. Am liebsten hat er es, wenn wir alle zusammen sind. Da Papa B in Schleswig wohnt und wir ihn gefragt hatten, ob er zufällig mittags Zeit hat, wusste er, wo wir waren. Leider hatte er keine Zeit, aber er kam kurz vorbei, um zumindest Hallo zu sagen. Q hat sich sehr darüber gefreut. Zum Mittagessen gingen wir dann zur Bürgermeisterin* und holten uns Burger. Mh, lecker! Zwischendurch hatte Mr. B noch ein Meeting.

Möve Möve

Nachdem wir uns gestärkt hatten, setzten wir unsere Fahrt nach Nordstrand fort. Gegen 14 Uhr fuhren wir weiter, sodass wir um 15:45 Uhr auf der Halbinsel ankamen. Nun mussten wir nur noch einen Platz aussuchen, parken und wieder arbeiten. Es war schade, dass das Internet hier auf Nordstrand sehr schlecht war. Ehrlich gesagt, funktionierte es so gut wie gar nicht. Wie kann so etwas heutzutage noch sein? Leider konnte ich unter diesen Umständen nicht mehr richtig arbeiten. Daher machte ich Feierabend. Wir entschieden uns für den WoMoLand Nordstrand* Platz. Es war ein wirklich netter kleiner Platz. Obwohl er klein war, hatte er alles, was man brauchte. Wir wählten einen Platz aus, der etwas Schatten bot. Mal schauen, wie das mit unseren Solarplatten funktioniert. Laut meiner Berechnung (haha) sollten wir morgens Sonne haben, sodass wir unsere Batterien aufladen können. Nur das Internet war nicht optimal. Mal schauen, wie die nächsten Tage so werden. Als erstes erkundete ich mit Q die Gegend. Leider durfte er nicht mit auf die Deiche, aber dennoch konnten wir eine schöne Runde drehen, und der kleine Fellnase war es erlaubt, frei herumzuspringen. Er hat sich sehr darüber gefreut. Da das Internet so gar nicht stabil lief und Mr. B ziemlich müde war, gingen wir früh ins Bett.

Stellplatz WoMoLand auf Nordstrand! Stellplatz WoMoLand auf Nordstrand!

Aussicht vom Deich auf die Reußenköge! Aussicht vom Deich auf die Reußenköge!

Schaf auf dem Deich! Schaf auf dem Deich!

Wir sind gespannt, welche Abenteuer uns in der kommenden Woche erwarten werden. Auf jeden Fall möchten wir euch eine wundervolle Zeit wünschen. Genießt jeden Moment und sammelt unvergessliche Erinnerungen.

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Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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