Wochenrückblick 17.06.-23.06.2023
Hallo Leute.
Was für eine Woche! Wir sind wieder unterwegs und sind dabei in der Nähe meiner Heimatstadt auf einen Campingplatz gestoßen. Außerdem haben wir die Familie in der Nähe des geografischen Mittelpunkts von Niedersachsen besucht. Das war nur ein kleiner Einblick in das, was in der letzten Woche passiert ist.
Samstag, der 17.03.2023, sollte ein Tag zum Ausschlafen sein, da die Fahrt länger und anstrengender war als erwartet. Wir schafften es nur bis 09:30 Uhr, was eigentlich auch ausreichte. Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, gingen wir ins Waffel Cafe, das direkt am See lag. Die Aussicht war atemberaubend und das Frühstück köstlich. Anschließend machten wir einen Spaziergang um den See. Zum Glück fragte Mr. B nach der Länge der Strecke. Es waren etwa 7 km, also etwa 2 Stunden Gehzeit. Allerdings gab es im Waldstück zwei steile Anstiege, von denen er uns erzählte. Sie waren wirklich anstrengend, aber danach war der Rest der Strecke flach. Nach etwa 3,4 km machten wir eine kleine Pause und gönnten uns ein Malzbier und ein Eis. Q hatte das Glück, ein kleines Stückchen Pizza von den Nachbarn zu bekommen. Während wir dort saßen, beobachteten wir Jugendliche beim Wasserskifahren. Es sah ziemlich anstrengend und schwierig aus. Als wir schließlich zu unserem Wohnmobil “Karl” zurückkehrten, bereitete ich Q das Frühstück zu und wir machten “Karl” abfahrbereit, während Mr. B schnell duschen ging.
Dann ging es weiter Richtung Bremen. Um 14:53 Uhr setzten wir unsere Reise in den Norden fort, um unsere Familie in der Nähe des geografischen Mittelpunkts von Niedersachsen zu besuchen. Um 19:37 Uhr kamen wir im Ferienpark am Landwehrsee an. Laut der Beschreibung handelt es sich um einen Retro-Campingplatz. Was bedeutete, dass er etwas älter war. Obwohl der Platz sauber und ordentlich war, gab es hier und da kleine Mängel. Da wir nur eine Nacht bleiben wollten, war das für uns nicht weiter schlimm. Der Stellplatz für unseren Unimog “Karl” war jedoch sehr schön. Er befand sich auf einer Rasenfläche und war ziemlich geräumig.
Der Sonntag, der 18.06.2023, begann recht entspannt, obwohl wir etwas früher aufstehen mussten und eine kleine Fußtour machen mussten. Doch sobald wir bei der Familie C. ankamen, war es mit der Entspannung vorbei und es ging nur noch hin und her. Zuerst genossen wir jedoch ein leckeres Frühstück, bevor wir zu einem längeren Spaziergang aufbrachen. Leider war das Restaurant, das wir besuchen wollten, überfüllt, also kehrten wir im Wolfpark* ein. Dort gab es für fast alle ein Eis und etwas zu trinken. Auf dem Rückweg konnte ich sogar einen weißen Wolf erspähen. Von dort aus fuhren wir zu Familie C. nach Hause, wo wir im Garten Memorie spielten, auf dem Trampolin sprangen und sogar im Nachbar-Teich planschten. Alles in allem war es ein wunderschöner Tag. Zum Abschluss gab es Nudeln mit Fleischbällchen. Da es noch früh war, beschlossen Mr. B und ich, direkt weiterzufahren. Also machten wir uns auf den Weg in den Norden nach Hasloh. Dort fanden wir einen Campingplatz der Tante-Henni* heißt. Ich habe fast 20 Jahre lang in der Nähe gewohnt, aber ich wusste nicht, dass es dort einen Campingplatz gibt. Nun weiß ich es und er liegt wirklich perfekt für uns. So haben wir schon den Elbtunnel passiert und sind in der Nähe meiner Eltern. Wir hatten auch Glück, denn wir kamen genau um 22 Uhr an, was bedeutet, dass der Platz eigentlich geschlossen hätte. Aber wir hatten Glück, die Betreiber waren noch da und hatten sogar noch einen Platz für uns. Da unser reservierte Platz, den wir ab Montag gebucht haben, war noch belegt, daher bekamen wir einen Ausweichplatz. So konnten wir entspannt schlafen und sogar duschen.
Am Montag, den 19.06.2023, starteten Q und ich unsere Radtour, um frische Brötchen zu holen. Unterwegs erlebten wir eine kleine Begegnung mit drei Hasen, von denen einer direkt unseren Weg kreuzte. Es war ein zauberhafter Moment, den wir beide in vollen Zügen genossen haben. Nach unserer Rückkehr begann der Arbeitstag. Doch da unsere Radtour etwas länger dauerte als erwartet, arbeiteten wir auch etwas länger. Wir ließen uns jedoch nicht entmutigen und gaben unser Bestes, um die Arbeit erfolgreich abzuschließen. Nach einem anstrengenden Tag entschieden wir uns, das Abendessen drinnen zu kochen. Es fehlte uns einfach die Energie, den Tisch im Freien aufzubauen. Gemütlich in der Küche sitzend genossen Mr. B, Q und ich unser selbst zubereitetes Mahl. Den Abend ließen wir dann mit einem Glas Wein in der Hand ausklingen. Dabei fiel uns auf, dass die Flugzeuge hier lauter waren als an meinem Geburtsort. Eine unerwartete Erkenntnis, die uns überraschte.
Am Dienstag, dem 20.06.2023, machten Q und ich uns mit dem Fahrrad mal wieder auf den Weg, um Brötchen zu holen. Laut Angaben sollte die Tour nur 12 Minuten dauern, doch wir benötigten tatsächlich 30 Minuten. Nun ja, Q hatte zwischendurch auch viel zu schnüffeln und zu erkunden. Während unserer Tour konnten wir zwei Spechte beobachten. Es war ein faszinierender Anblick, den wir eine Weile bewunderten, bevor wir unsere Reise fortsetzten. Nach unserer Rückkehr begann ich mit meiner Arbeit. Dann ging es an die Privat Arbeit. Es gab viel zu tun, sowohl am Wochenrückblick als auch an der Bearbeitung von Bildern und anderen Aufgaben. Es war ein produktiver Nachmittag, bei dem ich mich auf meine Arbeit konzentrierte und versuchte, alles zu erledigen. Abends bekamen wir Besuch vom “Frechdaachs”, der auf den Campingplatz gekommen war. Wir beschlossen, gemeinsam einkaufen zu gehen, da wir nichts mehr zu Hause hatten. Zusammen genossen wir ein leckeres Abendessen im Freien, während wir uns angeregt unterhielten und die Zeit miteinander genossen. Gegen 1 Uhr nachts begaben wir uns ins Bett und genau in diesem Moment begann es zu regnen. Aus dem Regen entwickelte sich jedoch ein heftiges Unwetter, das Q große Angst machte. Er blieb bis ungefähr 3 Uhr morgens ängstlich im Bett liegen. Es tat mir leid zu sehen, wie er sich fürchtete. Als ich hinein wollte, ließ ich das Brett dort, wo es war, und Q lag darauf. Leider rutschte Qs Bein zwischen Tür und Brett, und als ich die Tür schließen wollte, klemmte ich sein Bein ein. Er schrie vor Schmerzen auf, und es tat mir furchtbar leid, dass das passiert ist. Glücklicherweise ist nichts Ernsthaftes passiert, und Q hat sich schnell erholt. Es war ein aufregender und lehrreicher Tag, der uns gezeigt hat, dass selbst in den turbulentesten Momenten das Wichtigste ist, aufeinander aufzupassen und füreinander da zu sein.
Am Mittwoch, dem 21.06.2023, bin ich nach einer kurzen Nacht aufgestanden und habe mich direkt an die Arbeit gemacht. Währenddessen bemerkte ich, dass Q humpelte. Keine Sorge, es war sein vorderes Bein und nicht das hintere. Ich konnte jedoch keinen offensichtlichen Grund dafür finden, da zwischen seinen Ballen alles in Ordnung schien. Ich beschloss, seine Pfote so viel wie möglich zu schonen und ihn im Auge zu behalten. Später kam der “Frechdachs” rüber und wieder sind alle zusammen Frühstücken gegangen. Dort wurde sie für meine Tochter gehalten. Zuerst wurde sie viel jünger eingeschätzt, als sie tatsächlich ist. Aber dann fiel mir auf, dass ich anscheinend älter aussehe, als ich bin, oder vielleicht habe ich sie einfach früh bekommen. Es war amüsant, die Verwirrung zu beobachten und die Zeit mit meiner Nichte zu genießen. Nachdem ich etwas länger gearbeitet hatte, beschloss ich, früher Feierabend zu machen und die Zeit mit dem “Frechdachs” zu verbringen. Es ist immer wieder schön, wenn wir uns sehen und gemeinsam Zeit verbringen können. Am Nachmittag kam auch Mrs. S vorbei, um den kleinen Pudel des “Frechdachs” abzuholen. Bella sollte bei ihr Urlaub machen. Kurz darauf machten sich beide auf den Weg. Der “Frechdachs” nach Hause, da sie noch arbeiten musste, und Mrs. S mit Bella zu den Ponys. So konnten wir den Abend in Ruhe genießen. Da wir versuchten, Qs Pfote so weit wie möglich zu schonen, beschlossen wir gegen Abend, eine etwas größere Runde zu gehen. Unser Ziel war der kleine Laden in der Nähe, um ein paar Besorgungen zu machen. Als wir ankamen, warteten Q und ich draußen, während Mr. B hineinging. Nachdem wir alles für das Abendessen hatten, fing Mr. B direkt an, es zuzubereiten. Es gab eine leckere Nudel-Speck-Pesto-Pfanne, auch wenn der Speck etwas zu salzig und das Pesto nicht unser gewohntes war. Dennoch genossen wir das Essen. Nach dem Abendessen ging es nur noch duschen und dann ab ins Bett. Es war ein Tag mit seinen Höhen und Tiefen, aber letztendlich konnten wir ihn gemütlich ausklingen lassen und uns auf eine erholsame Nacht vorbereiten.
Am Donnerstag, dem 02.06.2023, begann mein Tag mit einer kleinen Morgenrunde zusammen mit Q. Wir genossen die frische Luft und die gemeinsame Zeit beim Spaziergang. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Brunch am Platz, der köstliches Essen und eine gemütliche Atmosphäre bot. Wir ließen es uns schmecken und genossen die kulinarischen Köstlichkeiten. Nach dem Brunch widmete ich mich meiner Arbeit und erledigte meine Aufgaben. Es war ein produktiver Tag, und ich machte Fortschritte in meinen Projekten. Am Nachmittag fuhr ich mit dem Fahrrad zu meinen Eltern. Unterwegs traf ich noch zufällig Familie S und Mrs. S, mit denen ich mich kurz unterhielt. Es war schön, bekannte Gesichter zu treffen und ein paar Worte auszutauschen. Dann machte ich mich schnell auf den Heimweg, da ein Unwetter angekündigt wurde. Auf dem Weg konnte ich zwei Rehe und viele Hasen beobachten, aber ich hatte keine Zeit, ein Foto zu machen, da ich schnell nach Hause kommen wollte. Als ich im Bett lag, begann es zu regnen, aber zum Glück blieb es bei einem normalen Regenschauer und entwickelte sich nicht zu einem Unwetter. Ich konnte beruhigt schlafen und mich auf eine ruhige Nacht freuen.
Am Freitag, dem 23.06.2023, dachten wir, dass Qs Pfote wieder in Ordnung sei. Deshalb nahm ich ihn mit zum Bäcker. Wir machten uns langsam auf den Weg dorthin, so wie Q laufen wollte. Leider begann seine Pfote nach der Tour erneut zu schmerzen. Danach widmete ich mich meiner Arbeit, und am Nachmittag war eigentlich geplant, dass Mrs. S vorbeikommen würde, um gemeinsam Kuchen zu essen. Da wir jedoch keine genaue Uhrzeit vereinbart hatten, begann ich damit, eine Tabelle zu erstellen, in der wir unsere Tankinformationen eintragen konnten. Kurz vor 18 Uhr rief sie dann an und entschuldigte sich, dass sie mich vergessen hatte. Da es mir selbst nicht aufgefallen war, da wir keine feste Uhrzeit vereinbart hatten, war das kein Problem. Wir entschieden uns stattdessen für Pizza, was auch gut schmeckte. Mr. B und Q machten es sich währenddessen zu Hause gemütlich. Q freute sich, als ich schließlich zurückkam. Nun konnte er sich entspannen, da alle wieder zu Hause waren.
Wir wünschen euch allen einen wunderbaren Start in die neue Woche voller Freude, Erfolg und unvergesslicher Momente! Genießt die kommenden Tage und lasst sie zu etwas Besonderem werden.
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