/Wochenrückblick

Wochenrückblick 22.01.-28.01.2022

Hallo Leute,

ich muss zugeben, dass es zurzeit etwas reuiger bei uns los ist. So ohne “Karl” fehlt einfach die richtige Motivation, aber auch wenn er nicht da ist, haben wir so einiges, was wir dennoch machen könnten. Nur das Aufraffen ist so schwer.

Schauen wir mal, was wir so am Wochenende gemacht haben.

Als Erstes bin ich Samstag und Sonntag mit Q Brötchen holen gefahren. So weit, so gut. Dann hab ich mich am Samstag daran gemacht, unseren Treppenraum im Keller etwas aufzuräumen. Da stand so viel rum, das man fast nicht mehr durch gekommen ist. Nun stehen die Kartons von der Fahrerhausdämmung ordentlich an ihren Platz und wir kommen auch wieder ordentlich durch. Dabei hab ich auch gleich wieder etwas sortiert. Ein paar Sachen weggeschmissen und eins, zwei kommen zu meinen Eltern. Sehr gut. Da bei uns noch die Weihnachtsdeko komplet steht, dachte ich mir, dass sie nun langsam auch wieder ihn ihre Kartons verschwinden kann. Und schon ist der Samstag auch rum.

Unsern Sonntag hab wir eigentlich wie sonst auch verbracht und zwar mit der Überarbeitung meiner Wochenrückblicke und rechner arbeiten. Das dauert doch seine Zeit, da wundere ich mich immer wieder drüber. Als diese dann fertig waren, sind wir drei zusammen eine große Runde spazieren gegangen und da nach sind wir auf die Sessel etwas entspannen.

Da ist ja die Sonne Da ist ja die Sonne

Unser Montag fing wie sonst auch an. Aufstehen mit Q spazieren gehen, arbeiten wieder mit Q spazieren gehen, dann privat arbeiten. Und zwar musste die Buchhaltung wieder gemacht werden und ich hab die Übersicht für “Karl” in eine Exceltabelle übertragen. Oh oh, da fehlt uns ja noch so einiges.

Am Dienstag war es dann so weit, wir konnten Hugo wieder abholen. Leider hab ich nach dem Spaziergang mit Q dort angerufen, um nachzufragen, ob er fertig ist. So sind Q und ich dann direkt noch eine große Runde gegangen. Q hat sich darüber sehr gefreut. Danach war er auch richtig müde, der Kleine. Da der Tag dadurch schon fast gelaufen ist, hab ich mich nur noch daran gemacht, die letzten Weihnachtssachen weg zu sortieren. Dabei ist mir eingefallen, dass ich ja nicht alles mit in “Karl” nehmen kann und möchte. Also hab ich mir eine kleine Kiste fertiggemacht, die dann mit in “Karl” kommt. So haben wir auch ein bisschen Weihnachten in ihm. Der Rest wird dann erst mal eingelagert.

Morgendlicher Nebel Morgendlicher Nebel

Unser Mittwoch war leider sehr anstrengend und auch sehr traurig, denn wir waren auf der Beerdigung von Mr. B´s Tante. Zum Glück war Hugo wieder da, ansonsten hätten wir uns ein Auto mieten müssen. Dann hätten wir früher aufstehen müssen, um dieses abzuholen. So konnten wir gegen 7:30 Uhr aufsteht. Als Erstes bin ich mit Q spazieren gegangen. Danach haben wir uns alle drei fertiggemacht, sodass wir gegen 9:00 Uhr losgefahren sind. Zum Glück sind wir gut durchgekommen, nur leider gab es eine Vollsperrung der Autobahn kurz vor unserem Ziel. So ein Käse, daher mussten wir das Stück umfahren und wie soll es auch anders sein, sind wir ein zwei Mal falsch gefahren und mussten wieder umdrehen. Zum Glück sind wir dann doch noch pünktlich am Friedhof angekommen. Zur Beerdigung kann ich nur zwei Sachen sagen, dass Erste ist, dass es mit Maske wirklich schwer ist zu trauern und das zweit war, dass mir irgendwie etwas fehlte. Den leider ging es nicht in eine Kapelle, wo ein Gottesdienst abgehalten wurde, sondern direkt zur letzten Ruhestätte. Als alles sich verabschiedet haben, ging es auch schon zur wieder weiter. Zum Glück musste Q noch einmal sich etwas bewegen. So sind wir dann noch einmal zu dritt zur letzten Ruhestätte gegangen, wo ich mich dann noch einmal etwas länger verabschieden konnte. Das war mir sehr wichtig. Danach ging es mir dann besser. Ich konnte Ihr noch alles sagen, was mir wichtig war. Danach sind wir noch zur Trauerfeier gefahren. Gegen 17:00 Uhr haben wir drei uns dann wieder auf den Heimweg gemacht. Was mir aufgefallen ist, ist das Q anscheint verlernt hat im Auto zu schlafen. Man war der kleine Plüsch müde als wir zu Hause angekommen sind.

Unser Donnerstag fing schon mal mit einem Schrecken an. Als Q und ich so auf unserer Morgendrunde gegangen sind, entdeckte Q den Weidezaun von den Schafen. Da musste er einmal genauer nachsehen, wieso der da so rumliegt. Ich hab mir nichts dabei gedacht. Hab aber vorsichtshalber doch lieber Vorsicht gerufen, nur leider ist er genau in diesem Augenblick auf das Stück Zaun getreten, der auf der Wiese lag. Wie soll es auch anders sein war der Zaun schon angeschlossen und so kam es dann, das Q einen Stromschlag bekomme hat. Mein kleiner Schatz. Vor lauter Schreck ist er dann in den eingezäunten Bereich gelaufen. Nun steckte er in der Falle. Ich dachte schon, dass ich ihn dort nun nicht alleine raus bekommen werden. Aber versuchen wollte ich es zumindest. Also bin ich zu Q ins Gehege gegangen. Ein großer Schritt und ich war über den liegenden Zaun drüber. Leider hörte er nicht auf mein “Hier”. Er lief einmal den gesamten Zaun ab. Als er aber merkte, dass es keinen Ausweg gibt. Ist er dann doch zu mir gekommen. Zusammen sind wir dann an den Zaun gegangen. Q hat das super gemacht. Anscheint haben wir beide nun eine neue Ebene erreicht, in der er mir mehr vertraut. Das freut mich seh. Aber wieder zurück zur Rettung. Wie ihr bestimmt noch wisst, mag Q es nicht auf den Arm genommen zu werden, aber in diesem Augenblick konnte ich ihn ohne Gemecker auf den Arm nehmen. Q hat ganz lieb stillgehalten. So bin ich dann mit Q auf dem Arm in einem großen Schritt über den Zaun. Auf der anderen Seite des Zaunes hab ich Q gleich wieder runtergelassen. Ich dachte schon, dass er nun los flitzt, aber nein, er blieb bei mir. Da ich nicht wollte, dass er Angst hat, hier entlang zu laufen, bin ich mit ihm noch mal an den Zaun gegangen und siehe da. Q hat nicht so dolle Angst, zumindest solange ich dabei bin. Ich denke, zusammen können wir nun weiter dort entlang gehen. Kurze Zeit später haben wir dann einen Kumpel von Q getroffen. So wie es aussieht, ist der Schrecken von vor 10 Minuten wieder vergessen. Leider konnte Q mit ihm nicht toben, den das Frauchen hat etwas Angst, das er nicht hört. Mal schauen vielleicht trifft Q ihn ja noch mal mit Mr. B, denn dann dürfen die beiden miteinander toben. Mr. B der Hundeflüsterer. Merkwürdiger weise hat Q´s Kumpel nämlich auf Mr. B gehört so, das sie zusammen toben konnten. Den restlichen Tag hab ich damit verbracht, das Schlafzimmer und Gästezimmer so weit auszusortieren, wie es geht. Ich hätte nicht gedacht, dass das so lange dauert kann. Na ja, nun sind die ersten zwei Räume durch.

Wer sitzt den da Wer sitzt den da

Also Q hat zurzeit irgendwas am Kopf. Auf der Morgenrunde am Freitag verlief erst alles ganz normal, bis wir dann an einer Stelle gekommen sind, wo Q in einer Entfernung von ca. 300 Metern andere Hunde eindeckte. Normaler weiße interessiert ihn das nicht. Daher dachte ich mir nichts dabei, ihn nicht an die Leine zu nehmen. Dazu sollte ich noch sagen, dass die Straße eine andere Höhe hatte als die Fläche neben dran. Einfach gesagt, das Gelände links und recht von der Straße liegt Höher. Q lief oben auf dem Gelände. Zuerst hab ich ihn noch schnüffel gesehen. Aber als ich mich dann umgedreht habe, war er nicht mehr da. Zuerst dachte ich, dass er noch in der Nähe ist, aber als ich dann die gesamte Fläche wieder überblicken konnte, sah ich, wie er Schnur stracks die 300 Meter zu den andern Hunden gerann ist. Auch wenn ich versucht habe, so schnell wie möglich ihn hinter her zu rennen, hab ich es nicht geschafft, ihn einzuholen. Zum Glück ist nichts passiert. Die Hundebesitzerin konnte ihn ausbremsen. Q war anscheint ganz verdattert und sahs denn dort drüben und wusste nicht genau, was er nun machen sollte. Als ich dann endlich in seiner Nähe war, hörte er auch wieder und ist dann direkt zu mir gekommen. Keine Ahnung, wieso er das gemacht hat. Normaler weiße Interessieren ihn anderer Hunde nicht, wenn sie so weit weg sind. Zudem waren das auch noch zwei Hunde, mit denen er noch nie gespielt hat. Zwar treffen wir sie oft beim Spazieren gehen, aber immer mit Leine. Na ja, dann müssen wir nun wieder mehr auf ihn achten. Auf der Nachmittagsrunde hatte Q dann ganz viel Glück. Den wir haben, Sandy und mh, wie hieß sie noch? Leider fällt mir ihr Name nicht mehr ein. Aber ich denke, das ist auch nicht so schlimm. Jedenfalls durft Q mit den beiden Mädels spielen. Hihi, also Sandy ist vielleicht eine. Immer wenn Q ganz knapp vor ihr war, bellte sie schon so von wegen aua und das, obwohl Q noch nicht mal etwas gemacht hat. Na ja, Hautsache, sie haben Spaß. Später ist dann noch eine ältere Beagledamen dazu gekommen.So haben sie dann zu vier getobt. Das war richtig schön anzusehen, wie viel Spaß sie hatten.

Daher wünsche ich euch ganz viel Freude für die nächste Woche.

Übersicht meiner Fahrradtage angepasst in Büro / Home-Office:

Montag Home-Office/ Dienstag Home-Office/ Mittwoch Home-frei/ Donnerstag Home-Office/ Freitag Home-Office

Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

Read More