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Wochenrückblick 22.04.- 28.04.2024

Hallo Leute.

ich wollte euch von meiner Woche erzählen, die wirklich ein Auf und Ab der Gefühle war. Zusammen mit Mr. B und unserem treuen Begleiter Q haben wir so einiges erlebt. Vom Kampf gegen Schmerzen und OP-Vorbereitungen bis hin zu kleinen Erfolgen und Nachrichten von Freunden - jeder Tag war ein Abenteuer für sich. Begleitet uns auf dieser Reise durch schmerzvolle Momente, lustige Erlebnisse und die ständige Hoffnung auf Besserung.

Unsere siebzehnte Woche auf Reise Unsere siebzehnte Woche auf Reise

Datum:

22.04.2024

Wochentag

Montag

Reisetag:

113

Land / Ort:

Finnland Oulu

Schlafplatzkoordinaten:

Ich = 65°00’26.9”N 25°31’04.8”E

Karl = 65°00’33.0”N 25°28’38.2”E

Stellplatz Informationen:

Ich war in der Uniklinik in Oulu. Karl stand an der Ferienwohnung in Oulu auf einem öffentlichen gebührenpflichtigen Parkplatz.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens -7° klar Mittags -1° bedeckt Abends

Gefahrene Kilometer:

0 km

Gewanderte Kilometer:

0 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

0 m

Besonderes:

Das Highlight des Tages war das Abendessen, da ich endlich etwas essen durfte.

Kleiner Tageseinblick

Die Nacht habe ich einigermaßen gut überstanden, auch wenn ich aufgrund der Schmerzen mehrmals aufwachte. Zum Glück gab es dann schon die Medikamente.

An sich ist nicht viel passiert, die OP wurde leider nicht durchgeführt, obwohl das zunächst geplant war. Dadurch durfte ich zunächst nichts frühstücken. Später bekam ich zumindest einen Beutel mit Flüssignahrung und am Abend dann endlich etwas zu essen. Juhu!

Mr. B kam zu Besuch, während Q draußen in “Karl” brav wartete. Ansonsten war der Tag eher ereignislos.

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

23.04.2024

Wochentag

Dienstag

Reisetag:

114

Land / Ort:

Finnland Oulu

Schlafplatzkoordinaten:

Ich = 65°00’26.9”N 25°31’04.8”E

Karl = 65°00’33.0”N 25°28’38.2”E

Stellplatz Informationen:

Ich war in der Uniklinik in Oulu. Karl stand an der Ferienwohnung in Oulu auf einem öffentlichen gebührenpflichtigen Parkplatz.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens -3° schneit Mittags Abends 3° bedeckt

Gefahrene Kilometer:

0 km

Gewanderte Kilometer:

0 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

0 m

Besonderes:

Endlich war es soweit: Die OP fand statt.

Kleiner Tageseinblick

Die Nacht war einigermaßen erträglich. Merkwürdigerweise werde ich immer gegen 4 Uhr wach, aber zum Glück konnte ich wieder einschlafen, da die Schmerzen einigermaßen auszuhalten waren.

Wieder einmal gab es kein Frühstück, und gegen 9:00 Uhr war es dann so weit: Es ging los zur OP.

Ich wurde in den OP geschoben und schaffte es trotz leichter Schmerzen, mich auf den OP-Tisch zu legen. Es musste noch einiges besprochen werden, was aufgrund der Sprachbarriere gar nicht so einfach war. Eine Schwester, die etwas Deutsch konnte, versuchte zu übersetzen und mir gut zuzureden. Sie hielt auch die ganze Zeit meine Hand. Als es dann schwieriger wurde und selbst der Übersetzer am Rechner nicht mehr weiterhalf, suchten sie eine deutschsprachige Ärztin. Diese erklärte mir dann einige Dinge auf Deutsch.

Es ging hauptsächlich darum, ob ich eine PDA (Periduralanästhesie) haben wollte oder nicht. Die Ärztin meinte, dass es einige Vorteile gibt, darunter eine bessere Steuerung, schnelleres Aufstehen und bessere Verträglichkeit. Also entschied ich mich dafür.

Dann begannen sie langsam mit den Vorbereitungen. Der erste Zugang an der linken Hand funktionierte nicht, also mussten sie auch an die rechte Hand. Dann kamen die Blockaden, die sie mit Ultraschall und einer kleinen Nadel setzten. Zwei insgesamt, wobei die zweite etwas aufwändiger war. Dann waren sie soweit und konnten die PDA setzen. Vorher wurde noch gesagt: “Das ist dann die dritte.” Ich dachte zuerst, es wäre die dritte PDA des Arztes und war etwas verunsichert. Aber sie meinten, es sei meine dritte, dann seien wir startklar. Alles klar.

Es tat nicht so weh, wie ich dachte. Dann kam die große Frage: Möchten Sie dabei wach sein oder schlafen? Ich entschied mich fürs Schlafen.

Als ich langsam wieder wach wurde, lag ich noch im OP. Das war sehr merkwürdig, da direkt vor mir ein Vorhang war. Als ich dann realisierte, wo ich war, war alles gut. Ich spürte ab der Hüfte nichts mehr, was auf der einen Seite super war, aber auf der anderen auch sehr merkwürdig. Ich konnte ohne Schmerzen vom OP-Tisch ins Bett gelangen.

Im Aufwachraum fühlte ich mich benommen und müde und döste immer wieder ein. Die Schwester kam immer mal wieder, um zu kontrollieren, wie weit die Narkose in meinem Bein nachließ. Das war wirklich interessant. Ich konnte förmlich spüren, wie die Narkose ganz langsam im linken Bein nachließ. Zuerst konnte ich leicht meine Zehen bewegen, dann war alles wieder normal. Aber das rechte Bein fühlte sich immer noch sehr merkwürdig an. Selbst nach Stunden konnte ich meine Zehen nicht spüren. Ich dachte schon, ich wurde vergessen, aber schließlich wurde ich doch noch abgeholt und wieder auf meine Station in mein Zimmer gebracht.

Dort war Mr. B, obwohl die Besuchszeit fast vorbei war. Ich freute mich sehr, dass er da war. Als Mr. B dann ging, spürte ich endlich an der Spitze der Zehen etwas, aber der Rest des Beines war immer noch taub.

Nach der OP Nach der OP

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

24.04.2024

Wochentag

Mittwoch

Reisetag:

115

Land / Ort:

Finnland Oulu

Schlafplatzkoordinaten:

Ich = 65°00’26.9”N 25°31’04.8”E

Karl = 65°00’33.0”N 25°28’38.2”E

Stellplatz Informationen:

Ich war in der Uniklinik in Oulu. Karl stand an der Ferienwohnung in Oulu auf einem öffentlichen gebührenpflichtigen Parkplatz.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 0° bedeckt Schneefall Mittags 2° schneit Abends 0° bedeckt

Gefahrene Kilometer:

0 km

Gewanderte Kilometer:

0 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

0 m

Besonderes:

Besonders war, dass ich zum ersten Mal wieder meine Beine benutzt habe, zwar mit Unterstützung eines Gehwagens, aber immerhin.

Kleiner Tageseinblick

Hier ist dein Text, umgeschrieben, um ihn interessanter zu gestalten:

Juhu, ich bin wachgeworden, und zwar um 5:30 Uhr. Puh, aber das war nicht schlimm, denn kurz danach kamen die Pfleger. Ich habe versucht, meine Zehen zu bewegen, und siehe da, es hat funktioniert – zumindest die Zehen. Der Rest des Fußes war noch nicht ganz dabei, und ich konnte nur bis zum Knöchel etwas spüren. Erst am Knie fühlte ich wieder etwas. Die Pflegerin meinte jedoch, das sei normal.

Leider hatte ich Schmerzen und konnte keine weiteren Schmerzmittel bekommen, da ich schon die höchste Dosis hatte. Stattdessen bekam ich Kühlpacks, die etwas halfen. Dadurch konnte ich leider meine ersten Übungen mit dem Physiotherapeuten nicht machen, da es noch zu sehr schmerzte. Der Physiotherapeut sollte am Nachmittag noch einmal vorbeikommen, um es erneut zu versuchen.

Mittags bekam ich meine Medikamente, die einigermaßen wirkten. Doch dann musste ich zum Röntgen, und das war schmerzhaft. Es dauerte ewig, bis sie es endlich geschafft hatten, die Aufnahmen zu machen. Die Schmerzen waren so stark, dass ich weinen musste.

Zurück im Zimmer schlief ich erst einmal. Später versuchte ich es dann doch noch einmal mit dem Gehwagen und siehe da, es funktionierte. Allerdings hatte ich danach wieder Schmerzen. Dieses Knie schmerzte, und die Medikamente halfen nicht wirklich. Zum Glück linderte das Kühlen etwas.

Mr. B war zwischendurch kurz da, was mir etwas Trost brachte.

Im Krankenhaus liegen Im Krankenhaus liegen

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

25.04.2024

Wochentag

Donnerstag

Reisetag:

116

Land / Ort:

Finnland Oulu

Schlafplatzkoordinaten:

Ich = 65°00’26.9”N 25°31’04.8”E

Karl = 65°00’33.0”N 25°28’38.2”E

Stellplatz Informationen:

Ich war in der Uniklinik in Oulu. Karl stand an der Ferienwohnung in Oulu auf einem öffentlichen gebührenpflichtigen Parkplatz.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 2° wechseln bewölkt Mittags 6° bedeckt Abends 4° bedeckt

Gefahrene Kilometer:

0 km

Gewanderte Kilometer:

0 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

0 m

Besonderes:

Es war aufregend, schmerzhaft und zugleich eine kleine Erleichterung, als ich den Gipsverband angelegt bekommen habe.

Kleiner Tageseinblick

Die Nacht war leider nicht besonders erholsam, da mein Knie schmerzte und die Schmerzmittel kaum halfen. Das Kühlen linderte den Schmerz nur geringfügig und irgendwann wurde mir warm. Erst am Morgen konnte ich endlich etwas schlafen.

Als ich aufwachte, freute ich mich zunächst, dass mein Knie nur minimal schmerzte und sich mein Bein eher eingeschlafen anfühlte. Doch kaum hatte ich die neuen Schmerzmittel geschluckt, kehrten die Schmerzen zurück. Das war nicht angenehm.

Trotzdem ging ich aufs Klo, zunächst mit dem Gehwagen bis zur Tür, dann weiter im Rollstuhl. Von dort aus gelangte ich unter die Dusche. Puh, das war anstrengend. Danach musste ich erst einmal etwas schlafen.

Am Mittag wurde ich abgeholt, um einen Gipsverband zu bekommen. Das war schmerzhaft, da mein Fuß etwas nach oben gedrückt werden musste. Oh Mann, das tat wirklich weh. Als der Gips dann dran war, ging es wieder. Da ich einen speziellen Gips bekommen sollte, der offen sein muss, wurde dieser wieder aufgesägt. Zum Glück tat das nicht weh. Danach wurde der Gips mit einem Klettverschluss versehen, sodass man ihn öffnen und schließen kann. Als der Gips dann ordentlich angelegt war, ließen die Schmerzen nach.

Später kamen die Physiotherapeuten, um mit mir das Gehen mit Krücken zu üben. Ich sollte mit meinem Fuß auf einer Waage 10 bis 20 kg Druck ausüben, schaffte aber leider nur knapp die 10 kg. Trotzdem machte ich ein paar Schritte mit den Krücken, was ganz gut funktionierte. Ehrlich gesagt, schmerzt es mehr, sich ins Bett zu legen, als das Bein zu belasten.

mein Super Gips mein Super Gips

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

26.04.2024

Wochentag

Freitag

Reisetag:

117

Land / Ort:

Finnland Oulu

Schlafplatzkoordinaten:

Ich = 65°00’26.9”N 25°31’04.8”E

Karl = 65°00’33.0”N 25°28’38.2”E

Stellplatz Informationen:

Ich war in der Uniklinik in Oulu. Karl stand an der Ferienwohnung in Oulu auf einem öffentlichen gebührenpflichtigen Parkplatz.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 3° bedeckt Mittags 3° leichter regen Abends 2° leichter regen

Gefahrene Kilometer:

0 km

Gewanderte Kilometer:

0 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

0 m

Besonderes:

Ich werde langsam aber sicher immer mobiler, zwar noch mit dem Gehwagen, aber immerhin.

Kleiner Tageseinblick

Die Nacht war eine Achterbahn der Gefühle. Als die Medikamente endlich wirkten, fühlte es sich gut an, abgesehen von der plötzlichen Hitze, die mich überkam. Doch gegen 4 Uhr begannen die Schmerzen, und das war alles andere als angenehm. Zwischendurch habe ich immer wieder geschlafen, bis ich endlich meine richtigen Medikamente bekam. Von da an ging es langsam bergauf.

Das Frühstück ließ zu wünschen übrig, aber immerhin wurde mir der Katheter gezogen, und ich konnte zum ersten Mal wieder selbstständig auf die Toilette gehen. Ich wollte eigentlich gehen, aber ich fühlte mich so schwindlig, dass ich nur bis zur Zimmertür kam und mich dann in den Rollstuhl setzte. Es war ein befreiendes Gefühl, obwohl ich jetzt immer aufstehen muss – ein kleiner Schritt in die Freiheit, aber auch in die Herausforderung.

Zweimal bin ich mit Mr. B spazieren gegangen, was ganz gut funktionierte, aber auch sehr anstrengend war. Beim dritten Mal war ich alleine unterwegs, und obwohl ich es geschafft habe, war es schmerzhafter als erwartet. Keine Ahnung, woran das lag. Jetzt bin ich ziemlich erschöpft und gönne mir eine kleine Pause.

Oh Mann, mein Knie fühlt sich so komisch an, fast wie ein Krampf – definitiv kein angenehmes Gefühl. Trotzdem habe ich es noch zweimal alleine auf die Toilette geschafft, und jetzt ist Feierabend. Mein Knie schmerzt etwas, aber das wird hoffentlich noch besser.

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

27.04.2024

Wochentag

Samstag

Reisetag:

118

Land / Ort:

Finnland Oulu

Schlafplatzkoordinaten:

Ich = 65°00’26.9”N 25°31’04.8”E

Karl = 65°00’33.0”N 25°28’38.2”E

Stellplatz Informationen:

Endlich wieder bei meinen Jungs in einer Ferienwohnung in Oulu. Karl stand an der Ferienwohnung in Oulu auf einem öffentlichen gebührenpflichtigen Parkplatz.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 3° bedeckt mit regen Mittags 5° bedeckt, vereinte regen Abends 2°

Gefahrene Kilometer:

0 km

Gewanderte Kilometer:

0 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

0 m

Besonderes:

Das Besondere an diesem Samstag war, dass ich endlich entlassen wurde und zu meinen beiden Jungs zurückkehren konnte.

Kleiner Tageseinblick

Um 4 Uhr begann der Kampf: Soll ich auf die Toilette gehen oder nicht? Schließlich entschied ich mich dafür, was recht schmerzhaft und anstrengend war. Kurz danach kam die Schwester zum Fiebermessen. Nach dem Frühstück, das gegen 8:00 Uhr serviert wurde, nahmen sie mir den Hubwagen weg und sagten, ich solle die Krücken benutzen. Oh oh. Das ist viel anstrengender, aber es muss sein, denn draußen habe ich keinen Hubwagen. Also, los geht’s mit den Krücken. Es klappt recht gut.

Zwischendurch kam noch ein Arzt vorbei und erklärte mir den weiteren Verlauf: In 10 Tagen kommt der Gips ab, nach 14 Tagen werden die Wundklammern entfernt, und nach 6 Wochen gibt es eine Nachuntersuchung, bei der die Krücken wegkommen. Wir besprachen auch meine Entlassung – ich bin gespannt, ob das wirklich passiert.

Um 14 Uhr kam Mr. B vorbei. Eigentlich wollte eine Schwester mir noch etwas erzählen, aber sie ließ auf sich warten. Als sie dann Zeit hatte, gab sie uns einige Informationen. Jetzt müssen wir nur noch auf den Arzt warten, der uns die Rezepte ausstellen kann, aber leider ist dieser schon zu Hause. Die Schwester erwischte noch einen im OP, der so nett war, mir das Rezept auszudrucken. Zu früh gefreut – das war doch nicht so einfach. Also bekam Mr. B einen Zettel mit den notwendigen Medikamenten und die Anweisung, den Arzt anzurufen, falls die Apotheke Probleme macht.

Mr. B hat fast alles bekommen, außer das Oxycodon, was verständlich ist, da es schnell abhängig machen kann. Es ging hin und her, aber am Ende wurde ich entlassen. Und das mit allen Medikamenten, die ich brauche. Start der Wartezeit war 14:00 Uhr, und um 18:00 Uhr war ich raus. Um 18:30 Uhr war ich in meinem neuen temporären Zuhause.

Q war noch in „Karl“. Mr. B holte ihn, während ich zum ersten Mal die Toilette ausprobierte. Es ist etwas klein, aber ich habe es geschafft. Dann legte ich mich auf das Bett im Wohnzimmer und wartete auf meine beiden Jungs. Q war mega aufgeregt. Mr. B musste ihn ordentlich festhalten, damit er mich nicht platt macht. Als er dann zu mir ans Bett durfte, passte Mr. B genau auf, was Q machte – sicher ist sicher. So konnten wir beide etwas kuscheln.

Nach kurzer Zeit beruhigte sich Q wieder und konnte im Zimmer herumlaufen, ohne an der Leine zu bleiben. Als ich dann versorgt war mit Ladekabeln, Getränken, Kissen und allem Nötigen, und Q sein Abendessen gegessen hatte, brachen die beiden Jungs noch zu einer Abendrunde auf. Zuerst wollte Q, dass ich mitkomme, was man daran merkte, dass er immer wieder zu mir schaute, während Mr. B sich anzog. Am Ende verstand er, dass ich nicht mitkomme. So gingen die beiden alleine los, und ich ruhte mich aus.

Mama ist wieder da Mama ist wieder da

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

28.04.2024

Wochentag

Sonntag

Reisetag:

119

Land / Ort:

Finnland Oulu

Schlafplatzkoordinaten:

Ich = 65°00’26.9”N 25°31’04.8”E

Karl = 65°00’33.0”N 25°28’38.2”E

Stellplatz Informationen:

Endlich wieder bei meinen Jungs in einer Ferienwohnung in Oulu. Karl stand an der Ferienwohnung in Oulu auf einem öffentlichen gebührenpflichtigen Parkplatz.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 1° bedeckt Mittags 6° bedeckt Abends 1° bedeckt mit leichten schauernder

Gefahrene Kilometer:

0 km

Gewanderte Kilometer:

0 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

0 m

Besonderes:

Besonders für mich war, dass Q von selbst aufgestanden ist und mir Platz gemacht hat, wenn ich auf die Toilette gegangen bin.

Kleiner Tageseinblick

Mein Tag begann etwas entspannter als die letzten Tage. Erst um 5:48 Uhr wurde ich das erste Mal wach und konnte fast durchschlafen, abgesehen von ein paar kurzen Unterbrechungen. Das ständige Wärmegefühl nervt mich etwas, aber das lässt sich wohl nicht ändern. Nachdem ich wieder einschlafen konnte, trotz leichter Schmerzen, schlief ich bis 8:00 Uhr weiter.

Q ist so lieb und geht mir super brav aus dem Weg. Ab und zu geht er zu Mr. B, um ihm zu sagen: „Mama möchte etwas, komm mal mit.“ Das ist so süß. Wenn es ums Spazierengehen geht, schaut er immer nach mir, als wollte er sagen: „Kommst du nicht mit? Oder warte, Mama ist noch nicht so weit.“ Es ist merklich merkwürdig für ihn, dass er nun so viel mit Mr. B rausgeht.

Ich habe den Tag im Bett verbracht, wie meistens. Es ist bei mir nicht viel passiert, außer dass ich mit ein paar Freunden geschrieben, auf Instagram geschaut und geschlafen habe. Mr. B und Q haben auch nicht viel gemacht, es ist ja Sonntag. Die beiden sind spazieren gegangen, haben gedöst und am Rechner gespielt.

Tier Entdeckungen

  • keine
Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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