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Woche dreiundsechzig!

Hallo Leute,

unsere dreiundsechzigste Woche mit dem Unimog (KW 28 ): 08.07.2022 - 14.07.2022 ist vorbei.

Und was soll ich euch sagen, wir haben richtig etwas geschafft. Was das alles war, schreibe ich euch nun einmal auf.

Zwar haben wir am Freitag noch nichts an “Karl” dem Unimog gemacht, aber dafür ist die Jackery Explorer 500 Powerstation 518Wh Lithium + 500W Wechselrichter + 5V / 12V Stromversorgung* angekommen. Wir haben eine ganz Neue bekommen. Hoffentlich hält dies länger als die da vor. Ach ja, ich hab die dritte und letzte Ölung auf die Balken aufgetragen. Nun können wir sie einbauen, wenn wir sie brauchen.

Am Samstag sind wir beide dann durch gestartet. Als aller Erstes haben wir die letzten drei Balken an die Fahrerhausseite gebracht. Nun sind dort alle Balken angebracht und ich konnte die Dämmung anbringen. Das hat vielleicht gedauert. Ich musste erst meine Stücke ausmessen, dann auf das Armaflex übertragen und dann ausschneiden. Anlegen und noch etwas anpassen. Aber nach ca. 2 oder waren es 3 Stunden, hab ich erst mal aufgehört.

Alle Balken sind nun an der Fahrerseite dran Alle Balken sind nun an der Fahrerseite dran

Dafür hab ich am Sonntag weiter gedämmt. Die letzten drei Bahnen sind nun auch dran. Nun kann ich mit stolz sagen, dass die erste vollständige Wand gedämmt ist. Um die Wandverkleidung anzubringen, musste Mr. B mir noch eine Schraube abfläxen. Wieso? Diese eine Schraube wollte nicht so weit rein wie sie sollte, daher stand sie etwas über. Damit aber die Wandverkleidung schon anliegt, musste sie gekürzt werden. Das hat Mr. B mit unserem Akku-Winkelschleifer kurzer Hand gemacht. So weit, so gut.

Die Fahrerseite ist nun auch gedämmt Die Fahrerseite ist nun auch gedämmt

Juhu Mr. B hat Werkelurlaub. Das bedeutet, dass wir endlich wieder vorankommen. Zwar musste ich arbeiten und das sogar im Büro, aber in der Zeit hat Mr. B schon mal angefangen. Als ich dann nachmittags wieder da war, hatte Mr. B schon die erste Wandverkleidungsplatte zurecht gesägt. So konnte ich dann direkt durchstarten. Als Erstes hab ich die Wandverkleidung geschliffen. Wieder mit 80, 120, 180 und dann mit der 240 Körnung. Zwischen durch immer wieder mit einem feuchten Tuch abgewischt, damit die feine Späne nicht hängen bleibt. Dann haben wir die unterer Wandverkleidungsplatte zusammen angebracht. Leider hatten Mr. B und ich dann eine kleine Meinungsverschiedenheit, so das ich die obere Platte dann alleine zurecht gesägt habe. Stück für Stück. Da diese Platte etwas tricki ist, hab ich sie Stück für Stück gemacht. Als Erstes hab ich die Gesamtlänge zurecht gesägt. Dann hab ich sie angehalten, ob es auch wirklich passt. Dabei ist mir aufgefallen, dass wir ja dieses Mal die Platte durchlaufen lassen. Was bedeutet, das wir an der oberen kannte, die Aluleiste haben. Daher passte mein erster Versuch nicht ganz. Kurzer Hand hab ich dann mit dem Multitool mir die Ecke so zurecht gesägt, das es passt.

Ecken Anpassung! Ecken Anpassung!

So weit, so gut. Nun kommt der erste Fensterausschnitt. Da bei uns ja nichts wirklich gerade oder im Lot liegt, hab ich mir mit Klebeband eine Hilfslinie gezogen, so weiß ich nun, wo an der unteren Seite das Fensterloch aufhören muss. Oben hab ich abgemessen und unten den Punkt vom Klebeband übernommen und siehe, da es passt. Sehr gut. Genau so hab ich dann das zweite Fenster Loch auch noch gesägt. Und siehe, da die Platte passt, und die Fensteröffnungen sind sogar da, wo sie hingehören. So weit so gut. Nun noch schleifen und dann haben wir sie zusammen angebracht.

Wandverkleidung an der Fahrerseite ist dran Wandverkleidung an der Fahrerseite ist dran

Am Dienstag haben wir beide, etwas später angefangen mit werkeln, aber wir haben weiter gemacht. Der Urlaub von Mr. B muss ja genutzt werden. Als ich dann so weit war, um mit zu werkeln, haben wir uns zuerst die Fliegengitter angesehen. Nur leider haben wir beide noch nicht so ganz verstanden wie wir sie zusammen gebaut bekommen, sodass sie auch genau in den Rahmen vom Fenster passen. Leider ist uns aufgefallen, dass sie eigentlich auf dem Rahmen geschraubt werden sollten. Nur das wird bei uns nicht funktionieren. Sie müssen schon in den Rahmen. MH, da müssen wir uns also noch was überlegen. Also hat Mr. B sich daran gemacht die Sitzbank, die an das Bett ran soll, anzufertigen. In der Zeit hab ich die für die beiden Fenster zum Fahrerhaus Dämmung zurechtgeschnitten. Wir haben uns nämlich überleg, dass wir die beiden Fenster nicht brauchen und sie daher dichtgemacht werden können. Daher kommt nun Dämmung auf die Fenster. So haben wir 1x 2 cm und 1x 1 cm genommen und was soll ich sagen, es passt perfekt dort rein. So können wir dann ganz normal die weitere Wand mit der Dämmung bekleben und man wird nichts sehen. Sehr gut. Mr. B hat auch den ersten Entwurf für die Sitzgruppe fertig. So konnten wir schon einmal Probesitzen. Ich finde, die Bank sieht riesig aus. Sitzen kann man gut, die Höhe ist in Ordnung und Q gefällt es auch. Nun kann er endlich auch aus dem Fenster raus schauen. Ach ja, für Q hat die Bank genau die Richtigegröße. So kann er bequem drauf liegen und sogar seine Beinchen ausstrecken. So wie er gerne schläft. Bevor ich dann Feierabend gemacht habe, hab ich noch die erste Ölung auf die Fahrerhauswand aufgetragen.

Leider musste ich am Mittwoch mal wieder ins Büro, daher musste Mr. B länger auf mich verzichten. In der Zeit, wo ich nicht da war, hat Mr. B weiter an der Sitzbank getüftelt. So langsam wird es was. Nun geht es erst mal ans Üben, so das wir dann mit der Dübelfräse DF 500 Q-Plus DOMINO von Festool* auch ordentliche Verbindungen hinbekommen. Leider hab ich nicht so viel an “Karl” unserem Unimog Aber ich hab zumindest die zweite Ölung noch aufgetragen. Und ich hab noch einen Kabelkanal abgebaut oder ehr gesagt abgebohrt. Den dieser war festgenietet. Ach ja, und den alten Sicherungskasten hab ich auch noch abgeschraubt. So haben wir oder ehr ich zwar nicht viel gemacht, aber dennoch sind wir in kleinen Schritten weiter gekommen. Das ist doch auch was.

Muster Stuck der Sitzgruppe Muster Stück der Sitzgruppe

Am Donnerstag haben wir uns gegen das Werkeln an “Karl” dem Unimog entschieden. Es war einfach viel zu warm und Mr. B hat ja auch Urlaub. Da sollte er zumindest einen Tag haben, wo er sich entspannen kann. Und genau das haben wir dann am Donnerstag gemacht.

Wie ihr lesen könnt, sind wir gut vorangekommen und wir hoffen, dass es nun so auch weiter geht. Den dann können wir bald sogar mit einer Sitzmöglichkeit los. Das wäre doch was.

So nun wünschen wir euch eine schöne, nicht alt zu warme neue Woche. Viel Spaß beim Werkeln.

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Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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