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Woche zweiundfünfzig!

Hallo Leute,

unsere zweiundfünfzigste Woche mit dem Unimog (KW 14): 01.04.2022 - 07.04.2022 ist vorbei.

Leider war diese Woche bezüglich “Karl” sehr ruhig. Das kommt daher, weil ich meine Priorität auf das Haus gesetzt habe. Ein wenig ärger ich mich, denn so wie ich es mir vorgestellt haben, komme nicht leider nicht voran. So ein Käse und Mr. B hatte leider auch nicht so die Zeit für “Karl”. Daher sind wir leider nur in einem Punkt ein kleinen weiter gekommen und das sind die Gardinen aber dazu weiter unten mehr.

Schauen wir uns mal die Woche genauer an.

Also am Freitag hab ich genau so wie Mr. B leider nichts für “Karl” gemacht. Außer man zählt die Sortierung unseres Hauses mit dazu. Und ich finde, das gehört definitiv dazu. Denn wenn das Haus nicht sortiert ist, können wir uns nicht auf das große Abenteuer begeben. Daher ja, es gehört dazu. Findet ihr nicht? So was hab ich den nun gemacht. Ich hab es endlich geschafft, die ersten 9 Kisten loszuwerden. Juhu. Der Postbüdel hat mir dabei geholfen. Er war so nett und hat sie bei uns abgeholt und nun sind sie auf dem Weg in den Norden. Das fühlt sich auf einer Seite merkwürdig an, aber auf der anderen sogar etwas befreiend. Hoffentlich kommen sie auch da an, wo sie hinsollen. So konnte ich dann auch gleich die ersten Kisten für Spenden vorbereiten. So füllt sich ein Karton nach dem anderen.

Am Samstag sind wir zwar raus zu “Karl”, aber wirklich vorangekommen sind wir leider nicht. Unser Ziel war es, die Luftheizung auszubauen und eigentlich in den Koffer zu verlegen. Nur leider haben wir den Kabelbaum für die Heizung nicht aus dem Fahrerhaus ausgebaut bekommen. Also diese Kabelordnung ist wirklich nicht gerade ordentlich. Kabel gehen hier hin und da hin. Da wurde das mit angeschlossen und dort dies. Mr. B war kurz davor, die Hände über den Kopf zu schmeißen und zu sagen, das wird nie etwas. Zum Glück hat er es erst mal nur verschoben. Am Ende hatten wir dann zwar die Heizung an sich ausgebaut, aber mehr auch nicht. Nun liegt sie bei uns im Wohnzimmer und wartet darauf, das wir sie zum Laufen bekommen.

Karls Lampe mit Schneehut! Karls Lampe mit Schneehut!

Unser Sonntag war dann ein reiner Büro Tag. Ich hab mich um meine Post gekümmert und Mr. B hat sich an die Auflistung für die Heizung gemacht. Kennt ihr das auch, dass die Teile für Wohnmobile extrem teuer sind? Nachdem Mr. B sich etwas schlaugemacht hat, ist er nun zu dem Ergebnis gekommen, das wir einfach Materialien fürs Hausbauen verwende werden. Wieso auch nicht “Karl” ist ja wie ein Hausbau nichts anderes. Die meisten Teile brauchen keine besondere Anforderung und daher werden wir fast ein Drittel sparen. Das hört sich sehr gut an. Immer wieder Wahnsinn, was so spezial Wohnmobilsachen kosten. So die Liste steht, nun müssen wir es nur noch bestellen. Aber leider werden wir diese Woche nicht mehr dazu kommen.

Und Zack ist die Arbeitswoche auch schon wieder da. So habe ich den Montag, Dienstag und auch den Mittwoch dazu genutzt, weiter mit meinen Kisten zu kommen. Obwohl am Mittwoch bin ich nicht sehr weit gekommen, da ich einen Termin hatte, der mehr Zeit in Anspruch nahm als gedacht. Tja, so ist das leider. Aber ich hab nun einige Kisten fertig gepackt, die ich gerne spenden möchte. Sogar meine Müllkisten füllen sich langsam, aber sicher. Ich hab mir drei Stück zurechtgestellt.

  1. Papier Müll
  2. Restmüll
  3. Elektro Müll

Wieso ich das mache?

Ganz einfach Trennung ist wichtig.

Oh Mann, mein Donnerstag war auch sehr Kisten los, aber dafür hab ich wieder eine Fahrstunde gehabt. Ich kann sagen, so langsam wir es was. Zwar wäre ich heute zwei Mal durchgefallen.

Beim ersten Mal bin ich zu schnell an jemanden, der neben seinem Auto stand, vorbei gefahren und das zweite Mal bin ich auf einer nicht räumlich getrennten Kraftfahrstraße zu schnell Gefahren. Denn leider ist dann nicht mehr 80 km/h, sondern nur noch 60 km/h erlaubt. Darauf muss ich mehr achten. Aber dafür hat das rückwärts einpacken ganz gut klappt. An einer Stelle stand mir ein Bus im Weg so das ich nicht um die Kurve rumgekommen bin. Stück für Stück habe ich mich dann mit der Hilfe meines Fahrlehrers daran getastet, um die Kurve rumzukommen. Als ich dann gerade neben dem Bus stand, führ er auf einmal los. Mein Fahrlehrer schimpfte nur “Du Ei bleib stehen” ich dacht schon, er meint mich, aber das war nicht der Fall. Ich sollte weiter fahren. Er hätte einfach stehen bleiben sollen. Dann wäre alles gut gegangen. So hatte ich dann Verständigungsprobleme mit meinem Fahrlehrer, was nicht so gut war. Am Ende bin ich dann doch noch am Bus vorbei und wir konnten weiter fahren. Nun bin ich schon bei den Pflichtstunden. Mal schauen, wie viele Stunde ich darüber hinaus noch brauche. Juhu, unser Stoff ist da. Wir haben ihn bei Molton Markt * bestellt. Puh, der ist aber ganz schön schwer, soll er ja auch bei 500 g/m² und dick. Er ist was 3 mm dick. Aber er gefällt uns sehr gut. Nun sind wir sehr gespannt, ob er auch das leistet, was wir von ihm erwarten. Natürlich müssen wir nun erst mal überlegen, wie wir ihn im Koffer befestigen. Aber das machen wir nicht mehr heute.

Unser Stoff für die Fenster!! Unser Stoff für die Fenster!

3 mm ist er fast dick! 3 mm ist er fast dick!

Heute ist die Woche erst mal vorbei und mal schauen, was wir in der nächsten Woche so machen werden.

Euch wünschen wir ganz viel Spaß beim weiter werkeln oder beim Sortieren, falls ihr das auch gerade macht, so wie ich.

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Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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