Wochenrückblick 11.11.-17.11.2023
Hallo Leute.
In der vergangenen Woche haben wir erfolgreich gearbeitet, den Unimog “Karl” durchforstet und Haus sowie Hof umfassend gepflegt. Trotz wechselhaftem Wetter haben wir die Herausforderungen gemeistert und dabei das ein oder andere Abenteuer erlebt. Zwischen den Arbeitsphasen haben wir uns kleinen Besorgungen gewidmet und einen Lagerbesuch unternommen. Dabei wurde nicht nur gearbeitet, sondern auch gemütliche Stunden der Entspannung und kreativen Pausen eingeplant. Die Woche endete mit dem Ausblick auf ein erholsames Wochenende, um die erledigten Arbeiten zu feiern, neue Pläne zu schmieden und Energie für die kommende Woche zu tanken.
Der Samstag (11.11.2023) begann mit einer milden Brise bei 7°C, die im Laufe des Tages auf angenehme 8°C stieg. Ein Tag, der wettermäßig alles zu bieten schien – von leichtem Morgennebel bis zu sonnigen Abschnitten. Nach einer erholsamen Nacht startete der Tag mit einer angenehmen Entdeckung: Eine Brötchenlieferung von Papa B! Ein unerwarteter Service, der den Morgen gleich in ein positives Licht tauchte. Ein herzliches Dankeschön an Papa B für diese nette Geste. Der Hauptteil des Tages wurde dem Unimog “Karl” gewidmet, wobei die ursprüngliche Werkel-Idee in einem regelrechten Grübelmarathon mündete. Doch, wie es oft im Leben ist, brachten die Denkpausen und Überlegungen letztendlich eine Lösung für das Urintank-Problem hervor. Nebenbei wurde auch im Koffer kräftig umgeräumt, um Platz für kommende Abenteuer zu schaffen. Der Abend brachte eine Duscherfahrung der besonderen Art: Starker Durchfluss, gepaart mit gelegentlichem Knopfdruck, sorgte für eine amüsante Episode im Badezimmer. Nach dem erfrischenden Duscherlebnis folgte ein gemeinsames Abendessen mit Papa B und Mrs. C. Leider musste Q draußen bleiben, aber die Freude von Mr. B über das ausgewählte Restaurant machte den Abend zu einem vollen Erfolg. Ein Glücksfall, denn es schien, als hätte Papa B fast schon woanders einen Tisch reserviert. Mit diesen Eindrücken ging es schließlich ab ins Bett, mit dem Bewusstsein, dass selbst vermeintlich kleine Tage voller unerwarteter Wendungen und humorvoller Momente stecken können.
Der Sonntag (12.11.2023) begann mit einer morgendlichen Frische von 6°C, die sich im Laufe des Tages auf angenehme 8°C steigerte. Ein wechselhaftes Wetter dominierte, wobei sich der Tag größtenteils trocken gestaltete. Ein außergewöhnlicher Weckruf kam diesmal von Q, der durch mehrmaliges Bellen den Tag frühzeitig einläutete. Seine erhöhte Aufmerksamkeit beim Vorbeigehen des Hafenmeisters und der Brötchenlieferung durch Papa B deutete auf eine unerwartete Aktivität hin. Das Fehlen von Verdunkelungsvorrichtungen am Dachfenster ermöglichte einen frühen Blick auf den Sonnenaufgang gegen 7:45 Uhr, der jedoch die Notwendigkeit einer besseren Lichtregulierung unterstrich. Nach dem morgendlichen Tohuwabohu beglich ich die nächtlichen Gebühren beim Hafenmeister und machte mich im Sanitärhaus fertig. Nach einem Spaziergang mit den beiden Jungs und einem köstlichen Frühstück im Hafencafé war es Zeit für den ersten Testlauf des neuen Wasserkochers. Die erste Nutzung verlief zufriedenstellend, und nun steht die Auswahl geeigneten Geschirrs an. Ein entspannender Film und eine weitere Runde mit Q rundeten den Tag ab.
Der Montag (13.1.2023) startete mit kühlen 5°C und blieb im Laufe des Tages wechselhaft bewölkt. Kurzzeitig zeigte sich die Sonne bei stolzen 7°C, doch später setzte wieder Regen ein. Der Tag begann gemütlich, wir standen auf, machten uns fertig und widmeten uns den Arbeitsaufgaben des Tages. Zwischendurch gönnte ich mir eine Tasse Tee mit meinem neuen Wasserkocher. Die Meinung über die Wassermänge werde ich wohl noch optimieren müssen. Ein Besuch beim Hafenmeister stand auf dem Programm, um die täglichen Gebühren zu begleichen – eine Routine, die in Schleswig leider zur Gewohnheit geworden ist. Nach dieser morgendlichen Pflicht ging es zurück zur Arbeit. Die Mittagsrunde, die eigentlich nur einen Toilettenbesuch vorsah, wurde von Q zu einer ausgedehnten Tour umfunktioniert. Dabei trafen wir auf einen liebenswürdigen Rüden, der bereits stolze 13 Jahre zählte. Die Sonne schien während dieses Spaziergangs und zauberte uns ein Lächeln ins Gesicht. Die Arbeit am Computer füllte den Nachmittag, gefolgt von einigen Einkäufen. Schneeketten für die Lenkachse und ein neuer Tank für den Urin standen auf der Liste. Norwegen verlangt eben auch Schneeketten an der Lenkachse, und manchmal sind die Anforderungen an das Fahrzeug doch etwas kurios. Die Buchhaltung rief, um den finanziellen Überblick zu behalten, und zusätzlich meldete ich mich arbeitssuchend und arbeitslos beim Arbeitsamt. Die Online-Anmeldung erwies sich als kleine Herausforderung, doch am Ende konnte ich sie erfolgreich abschließen.
Der Dienstag (14.11.2023) begann mit einem windigen Wetter bei 11°C. Morgens gab es noch Regen, später blieb es stellenweise trocken mit vereinzelten Schauern. Ein leichter Wind mit bis zu 35 Knoten begleitete den Tag. Die Nacht auf Dienstag war stürmisch, und “Karl”, unser treuer Unimog, schwankte ordentlich im Wind. Der Tag begann mit Arbeit, doch bald wurde klar, dass Q dringend eine Pause brauchte. Kurz entschlossen machten wir uns auf den Weg, Brötchen zu holen, und kehrten dann zum Arbeiten zurück. In einer kurzen Pause versuchte ich erneut, mit dem neuen Wasserkocher meinen Tee zu kochen. Ein kleiner Missgeschick beim Reinigen des Magneten vom Wasserkocher führte zu einem leicht angebrannten Tee. Schnell behoben, konnte ich mich wieder meiner Arbeit widmen. Zum Mittagessen unternahmen wir eine kleine Auszeit und ließen es uns bei der Burgermeisterin* schmecken. Nach einer weiteren Arbeitsrunde war Feierabend angesagt. Die Nachmittagsaktivität führte uns zum Bibelzentrum, wo wir freundlicherweise unsere Wäsche waschen durften. Q, bereits vertraut mit dem Ort, wurde überrascht von einem lebensgroßen Esel im Foyer. Sein lautes Bellen ließ alle aufhorchen, und der Esel wurde auf seine ungewöhnliche Anwesenheit aufmerksam gemacht. Nachdem Q sich beruhigt hatte, erledigten wir unsere Wäsche und genossen einen Spaziergang um die Dänische Schule herum, wo Q endlich wieder frei herumtoben konnte. Zurück zu Hause kümmerte ich mich um das Umziehen meiner Post, eine zeitaufwändige Aufgabe, die sich hoffentlich lohnt. Als Mr. B den Feierabend einläutete, machten wir noch einen kurzen Ausflug, um Papa B bei einer Schulung am Senotretterbod zu besuchen. Q war aufmerksam und interessiert, besonders als die Bootsdetails erklärt wurden. Nach der kleinen Runde kehrten wir heim, bereiteten Abendbrot zu und ließen den Tag gemütlich ausklingen.
Ach ja, falls ihr euch wundert, warum mein Magnet nach dem Wasserkochen nicht richtig gereinigt wurde: Wir haben uns einen neuen Wasserkocher zugelegt, der mit einem Magneten funktioniert. Genau diesen habe ich am vergangenen Tag nicht richtig gereinigt, da man nicht nur Wasser, sondern auch andere Flüssigkeiten damit erwärmen kann. Sobald ich mich entschieden habe, dass er bleibt, werde ich euch verraten, wie er heißt und welche Funktionen er hat.”
Der Mittwoch (15.11.2023) begann mit bedeckten Himmel und 5°C. Tagsüber blieb es trocken, doch am Abend setzte wieder Regen ein, begleitet von frischen 6°C. Der Arbeitstag begann wie gewohnt, gefolgt von einer kurzen Pause, um frische Brötchen zu holen und mit neuer Energie zurückzukehren. Nach einer weiteren Arbeitsrunde war es Zeit, sich um den Haushalt zu kümmern. Die Wäsche landete im Bibelzentrum, wo sie gewaschen wurde, während ich mich anderen Besorgungen widmete. Ein kurzer Abstecher zum Stoffladen stand auf dem Plan, um Material für kreative Projekte zu besorgen. Mit neuem Stoff in der Tasche ging es zurück nach Hause. Die frisch gewaschene Wäsche wurde aufgehängt, und so fand der Mittwoch einen gemütlichen Ausklang.
Der Donnerstag (16.11.2023)präsentierte sich mit 4°C und wechselnder Bewölkung. Überraschenderweise blieb es den gesamten Tag trocken, und sogar die Sonne zeigte sich hin und wieder. Der Tag begann mit Arbeit, gefolgt von einer kurzen Pause, um frische Brötchen zu holen und gestärkt in die nächste Arbeitsphase zu starten. Die Mittagsrunde wurde zu dritt absolviert, eine willkommene Abwechslung, um frische Luft zu schnappen und den Kopf frei zu bekommen. Nachmittags ging es zurück an die Arbeit, gefolgt von der Erstellung von Posts für Facebook und Instagram. Kreativität floss in die digitale Welt, während draußen das wechselnde Wetter seinen Lauf nahm.
Der Freitag (17.11.2023) begann mit einem trockenen Morgen bei frischen 3°C. Glücklicherweise blieb es den ganzen Tag über trocken, nur am Abend setzte leichter Nieselregen ein. Der Tag begann mit der üblichen Arbeitsroutine, gefolgt von einer kurzen Pause, um frische Brötchen zu holen und gestärkt in die nächste Arbeitsphase zu starten. Nach produktiven Arbeitsstunden war es Zeit, sich einem anderen Projekt zu widmen. Ein Blick in “Karl”, unseren Unimog, stand an. Alles wurde durchsucht und aussortiert, was nicht mehr gebraucht wurde. Anschließend lieh ich mir das Auto von Papa B aus, um die aussortierten Dinge ins Lager zu bringen. Auf dem Weg dorthin machte ich einen Zwischenstopp bei Mama B, um unsere Pakete abzuholen. Im Lager angekommen, sortierte ich alles ein und aus. wobei ich leider feststellenmusste, dass ich wieder mehr mitgenommen hatte, als ich vorhatte. Ein klassisches Beispiel von “Das könnten wir vielleicht noch gebrauchen”. Nach dem kurzen Zwischenstopp zu Hause wurden die mitgebrachten Schätze sortiert, und das Auto würde bei Papa B wieder abgegeben und der Feierabend konnte beginnen. An dieser Stlle noch einmal vielen lieben Dank Papa B.
Welch eine Woche – wir haben so viel erreicht! Nun steht das Wochenende vor der Tür, und wir sind bereit für eine neue Woche. Viel Spaß und eine gute Zeit für euch alle!”
- Werbung ohne Bezahlung!