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Wochenrückblick 14.10.-20.10.2023

Hallo Leute.

Der Samstag (14.10.2023) begann mit einer frischen Brise und einem heftigen Regenschauer in der Nacht. Als wir gegen 11 Uhr am Morgen aus dem Bett stiegen, hatte sich der Regen verzogen, aber die Kälte blieb. Eine gute Nachricht war, dass zwischen 23 Uhr und 5 Uhr morgens Flugverbot herrschte, was uns eine geruhsame Nachtruhe bescherte. Kein Fluglärm, um uns aus dem Schlaf zu reißen. Q, unser treuer Begleiter, gesellte sich zu uns ins Bett, als er spürte, dass wir langsam erwachten. Es wurde zu einem gemütlichen Morgen voller Kuscheln. Mr. B hatte eigentlich vor, das Badezimmer aufzusuchen, aber zu seinem Pech waren zu diesem Zeitpunkt die Reinigungskräfte am Werk. Ich hatte mehr Glück, da ich ihnen aus dem Weg gehen konnte. Nachdem ich mich dann schließlich fertig gemacht hatte, machten sich Mr. B und Q auf, um die Umgebung zu erkunden. Währenddessen schwang ich mich auf mein Fahrrad, um Brötchen und Lebensmittel für das Wochenende einzukaufen. Nach meiner Rückkehr sortierte ich erst einmal die Einkäufe und setzte mich an den Computer, um ein wenig Arbeit zu erledigen. Später unternahmen wir zu dritt einen Spaziergang um den nahegelegenen See. Die beiden Jungs zeigten mir ihre morgendliche Laufstrecke. Die Umgebung war wirklich malerisch, abgesehen von den ständigen Geräuschen der nahen Autobahn und überfliegenden Flugzeuge. Trotz des Lärms der Großstadt und der ungewöhnlichen Wetterbedingungen gelang es uns, den Samstag bestmöglich zu genießen.

Unser neuer Stellplatz am Steinrodsee Unser neuer Stellplatz am Steinrodsee

Der Sonntag (15.10.2023) begrüßte uns mit frischen 8 Grad, wobei es trocken, aber bewölkt war. Ab und zu schaute die Sonne durch die Wolken, und die Temperatur stieg auf immerhin 15 Grad. Gelegentliche kleine Schauer unterbrachen die Trockenheit, aber es blieb dennoch über den Tag hinweg recht frisch. Unser Sonntagmorgen, begann in aller Ruhe. Q führte uns auf einen entspannten Spaziergang, und anschließend machten wir uns ans Frühstück. Dieses Mal entschloss ich mich dazu, erneut mein Glück mit den Brötchen zu versuchen - und siehe da, sie sind tatsächlich besser geworden! Wenngleich ich sie leicht anbrennen ließ, war das diesmal kein großes Problem, da der Teig durchgebacken war und die Brötchen gut zu genießen waren. Der Rest des Tages verlief ähnlich entspannt. Wir schlenderten mit Q durch die Nachbarschaft und unternahmen hier und da kleine Aktivitäten. Am Nachmittag nahm ich mir die Zeit, Frikadellen zuzubereiten. Da gehörte das Kneten und Formen dazu, und Mr. B übernahm das Braten im Freien. Das Ergebnis war einfach köstlich! Mehr war an diesem Sonntag eigentlich nicht los – und das war auch gut so. Schließlich war es ein typischer, gemütlicher Sonntag.

So fern und doch so laut die Flugzeuge, die überuns fliegen So fern und doch so laut die Flugzeuge, die überuns fliegen

Ein weiterer Montag (16.10.2023) brach an, und er begann mit frischen 2 Grad Celsius, was mich aufhorchen ließ. Zum Glück kam im Laufe des Morgens die Sonne hervor, und die Temperatur stieg auf angenehme 11 Grad. Überraschenderweise kehrte die Kälte auf einen Schlag zurück. An diesem Montagmorgen fühlten sich meine Füße und Beine an wie eingefroren. Ich hatte aus Versehen meine Sommersocken getragen und wohl vergessen, den Türspalt abzudecken. Ein echter Fehlstart in den Tag. Als erste Maßnahme deckte ich den Türspalt ab und legte eine kuschelige Wolldecke auf den Boden, um die Kälte zu vertreiben. Anscheinend müssen wir nun unsere Kleiderschränke umsortieren, um besser auf unerwartete Wetterkapriolen vorbereitet zu sein. Die Arbeitsroutine begleitete mich durch den Tag, unterbrochen von einer angenehmen Pause: Q und ich, unternahmen eine Radtour, um frische Brötchen zu besorgen. Später am Tag machten wir einen erfrischenden Spaziergang um den See, der uns neue Energie gab. Natürlich durfte die Buchhaltung nicht fehlen, gefolgt von verschiedenen kleinen Aufgaben hier und dort. Am Abend entschlossen wir uns zu einer weiteren Runde um den See, doch dabei gerieten wir in eine Meinungsverschiedenheit über die Planung unseres alten Herdes. Daraufhin startete ich nach unserer Rückkehr eine kleine Recherche, um zu sehen, ob ich irgendwo Informationen finde, die uns bei unserer Ideenfindung helfen könnten. So verlief dieser Montag – mit einigen Kälteschauern, aber auch mit einem Hauch von Abenteuer und Ideensuche.

Q am Steinrodsee Q am Steinrodsee

Der Dienstag (17.10.2023) startete mit bedecktem Himmel, Nebel und einer frischen Brise. Die Temperatur lag bei nur 5 Grad, aber im Laufe des Tages stieg sie auf angenehme 14 Grad. Leider war meine Nacht zum Dienstag nicht so erholsam wie gewohnt. Mitten in der Nacht erwachte ich mit dem dringenden Bedürfnis, auf die Toilette zu gehen. Da half kein Zögern, auch wenn die nächtliche Kälte, etwa 3 Grad, nicht gerade einladend war. Nach dieser kleinen, frostigen Unterbrechung konnte ich nicht sofort wieder einschlafen. Das führte dazu, dass ich morgens länger im Bett blieb, als geplant. Ein eher gemütlicher Start in den Tag. Trotz des verspäteten Beginns widmete ich mich meiner Arbeit und machte zwischendurch eine Pause. Die Gelegenheit nutzte ich, um gemeinsam mit Q Brötchen zu holen. Er liebt es, mit dem Rad unterwegs zu sein und macht das wirklich großartig. Leider begegneten wir auf unserem Ausflug einigen anderen Hunden, was Q etwas zurückhielt. Da er an der Leine bleiben musste. Aber er genoss den Ausflug dennoch. Nachmittags gönnte ich mir eine kleine Verschnaufpause. In letzter Zeit fühle ich mich oft ziemlich erschöpft und schlapp. Abends bereitete ich unser Abendessen zu und machte nach einem Spaziergang mit Mr. B und Q. So machte ich dann recht früh Feierabend. In der Nacht werden ist nun nur noch so zwischen 6 und 3 Grad das ist doch schon recht frisch.

Der Steinrodsee Der Steinrodsee

Der Mittwoch (18.10.2023) begann mit kühlen 4 Grad, aber immerhin war der Himmel trocken und die Sonne zeigte sich gegen Mittag, wodurch es angenehme 14 Grad erreichte. Tagsüber blieb es trocken, doch gegen 22 Uhr setzte der Regen ein. Der Mittwoch verlief größtenteils ruhig. Morgens unternahm Q und ich unseren gewohnten Gang, um Brötchen zu besorgen. Auf unserem Spaziergang entdeckten wir dabei einen Beutel, den wir auf unserer letzten Runde am Vorabend ausgesetzt hatten. Mr. B hatte recht, wir hatten ihn tatsächlich vergessen, obwohl wir fast daran vorbeigegangen waren. So etwas darf nicht passieren. Q hatte währenddessen eine Menge Spaß, und glücklicherweise trafen wir keine anderen Hunde auf unserem Weg, so dass er ausgiebig herumtoben konnte. Danach ging es zur Arbeit. Als ich meine Aufgaben erledigt hatte, widmete ich mich der Überarbeitung der Steckbriefe für die verschiedenen Länder. Diese benötigen dringend Aktualisierungen und Ergänzungen. Also konzentrierte ich mich auf Dänemark, Schweden und Norwegen. Es geht langsam, aber stetig voran. Während meiner Arbeit fiel mir fast ein, dass ich meinen wöchentlichen Rückblick noch fertigstellen musste. Das war knapp! Ich entschied mich, die Ländersteckbriefe für einen Moment zu pausieren und stattdessen meinen Wochenrückblick zu beenden. Nachdem diese Aufgabe erledigt war, machten sich Q, Mr. B und ich auf zu einem entspannenden Spaziergang rund um den See. Q freut sich immer riesig, wenn wir zusammen unterwegs sind, und es ist schön zu sehen, wie viel Spaß er dabei hat. So endete dieser Mittwoch mit einer Mischung aus produktiver Arbeit und entspannenden Momenten an der frischen Luft.

Karl versteckt sich auf dem neuen Platz am Steinrodsee Karl versteckt sich auf dem neuen Platz am Steinrodsee

Der Donnerstag (19.10.2023), begann äußerst entspannt. Nachdem ich aufgestanden war und mich an die Arbeit machte, konnte Q noch ein wenig dösen. Erst als er sich entschloss, aufzuwachen, machten wir uns gemeinsam auf den Weg, um wie gewohnt Brötchen zu holen. Auf unserem Spaziergang trafen wir eine Eurasier-Dame. Leider waren weder Q noch sie sonderlich interessiert daran, sich näher kennenzulernen. So zogen wir weiter. Zurück zu Hause ging es dann weiter mit meiner Arbeit. Mittags brachen Q und ich erneut auf, diesmal zum Hofladen, der gleich um die Ecke sein sollte. Leider begann es gerade zu regnen, und wir wurden beide nass. Trotzdem erreichten wir unser Ziel. Unterwegs hatte Q zwischendurch keine Lust mehr weiterzugehen, doch als ich ihn von der Leine ließ, änderte sich das schlagartig. Auf dem Rückweg trat Q versehentlich in einen Dorn, doch glücklicherweise blieb er nicht stecken und der Schmerz verschwand rasch. Als wir wieder in “Karl”, unserem Unimog, ankamen, hatte Mr. B Zeit, Q trocken zu rubbeln. Ab diesem Zeitpunkt ließen wir es uns gemütlich machen. Ich versuchte, mich mit den Einzelheiten der Maut in Norwegen auseinanderzusetzen, auch wenn ich gestehen muss, dass ich noch nicht ganz durchblicke.

Q geniest die Abendsonne Q geniest die Abendsonne

Das Wetter am Freitag (20.10.2023) zeigte sich von seiner regnerischen Seite. Morgens begleitete uns anhaltender Nieselregen bei kühlen 12 Grad. Doch am Nachmittag zeigte sich die Sonne, und wir genossen angenehme 17 Grad. Erst abends setzte der Regen erneut ein. E Der Freitag, begann weniger erfreulich. Mitten in der Nacht wurde ich wach und befürchtete, dass Q sich übergeben müsste. Eilig sprang ich aus dem Bett, doch es stellte sich als Fehlalarm heraus. Die Gedanken rasten, und die Ruhe wollte nicht wiederkommen. Um dem entgegenzuwirken, schaltete ich “Die Drei Fragezeichen” ein, was mir allmählich half, einzuschlafen. Leider war es kurz vor 5 Uhr, was bedeutete, dass das erste Flugzeug pünktlich um 5:07 Uhr startete, und das war alles andere als leise. Kurz darauf klingelten sowohl Mr. B’s Wecker als auch meiner, was bedeutete, dass es Zeit zum Aufstehen war. Q kam kurz ins Bett, um ein wenig zu kuscheln, bevor wir uns beide an die Arbeit machten. In der Mittagspause machten Q und ich uns auf den Weg, um Brötchen zu holen. Merkwürdigerweise schien Q nicht wirklich begeistert zu sein. Verständlich, denn der Nieselregen hielt ununterbrochen an. Glücklicherweise erreichten wir schließlich den Bäcker und konnten frühstücken. Am Nachmittag hatten wir Glück, denn der Regen hörte auf. Ich machte einen Spaziergang um den See mit Q, obwohl er nicht besonders motiviert war. Ich musste ihn mindestens zweimal überreden. Sehr merkwürdig. Zurück zu Hause machten wir es uns gemütlich. Abends machten wir uns zu dritt auf eine weitere Runde. Während dieses Spaziergangs planten wir unsere nächsten zwei Wochen, in der Hoffnung, dass alles so verläuft, wie wir es uns vorstellen. Leider müssen wir noch auf eine Terminbestätigung warten. Nach dem Spaziergang erledigte ich noch schnell den Abwasch und wärmte uns eine Gulaschsuppe auf. Dann ging es auch schon ins Bett, um ein wenig zu entspannen. Leider haben wir nicht so viel geschafft, wie wir gehofft hatten. Dennoch haben wir einiges geplant und erweitert. Mal sehen, was die nächste Woche für uns bereithält.

Bis dahin wünschen wir euch eine kuschelige Herbstzeit.

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Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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