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Unsere ersten drei Wochen mit dem Unimog

Hallo Leute,

heute schreibe ich euch mal auf, was in den drei Wochen, alles passiert ist, seid der Unimog bei uns ist. Daher wird dieser Post etwas länger.

Also eine kleine Übersicht für diejenigen die nicht so viel Text lesen möchten! zwinker

In Woche eins:

  • Warten wir auf das neue Zündschloss

In Woche zwei:

  • Koffer aufgemessen
  • eine Batterie ausgebaut
  • Werkzeug bestellt
  • und die zweite Batterie dann auch noch ausgebaut

In Woche drei:

  • Batteriekasten sauber gemacht
  • Batterien eingebaut
  • erste Fahrt mit dem Mug gemacht
  • Fahrerhaus angefangen sauber zu machen
  • ersten zwei Sitzreihen ausgebaut

Das waren unsere ersten drei Wochen mit dem Unimog

Wie ihr lesen könnt, ist leider gar nicht so viel wie gehofft passiert.

Aber nun kommen wir zum ausführlichen Teil.

Erste Woche:

In der ersten Woche haben wir die erste alte Batterie ausgebaut und zwei neue bestellt.

Alte Batterie ausbauen Alte Batterie ausbauen

Leider ist in diese Woche nicht bezüglich des Zündschlosses passiert. Schade. Das wird nun auch noch eine Zeit lang dauern. Bis wir ein neues Zündschloss haben werden. So ein Mist! Ein Problem jagt das nächste. Als erste bricht, der Schlüssel ab. Was ja schon mal sehr bescheidend ist. Von wegen wer bezahlt die Reparatur uns so. Aber, als das endlich geklärt war, ist ein neues Problem aufgetreten. Und zwar ist ein Schlüsseln ein sicherheitsrelevantes Teil. Also sollen wir ihnen einen Beweis schicken, dass es unser Unimog ist.

Problem 1. Er ist nicht angemeldet. Klar wir haben ihn ja auch gerade erst gekauft. Also stehen wir nicht in den Papieren drin.

Problem 2. Unser Käufer steht ebenfalls nicht in den Papieren. Also reicht der Kaufvertrag ebenfalls nicht aus.

Also brauchen wir den Kaufvertrag vor uns. Zum Glück hat der Verkäufer sich sehr schnell gemeldet und uns die geforderten Unterlagen zu Verfügung gestellt. Nun kann es endlich losgehen.

Nun warten wir weiter darauf, dass das Zündschloss endlich getauscht wird.

zweite Woche:

In der zweiten Woche haben wir zu aller erst das Aufmaß unseres Koffers gemacht. Ab und zu haben Mr. B und ich aneinander vorbeigeredet, so hatten wir nachher ein zwei Masse nicht so wie wir uns das vorgestellt haben. Aber am Ende haben wir es dann doch noch hinbekommen. Als wir dann die Masse hatten, haben wir uns daran gemacht den Koffer in SketchUp zu zeichnen.

Unser Koffer Unser Koffer

Am Montag sind dann endlich auch die neuen Batterien angekommen. Man sind die schwer. Wir haben uns für 2x Varta Start-Stopp AGM 70 Ah 760 A entschieden.

*Werbung ohne Bezahlung!

Leider konnten wir sie noch nicht einbauen, da wir noch nicht, dass richtige Werkzeug hatten um die zweite Batterie auszubauen. Dafür brauchten wir einen Karosseriemeißel. Der leider erst am Donnerstag gekommen ist. Also haben wir leider bis Donnerstag nichts am Unimog gemacht. Am Dienstag fing es dann an, dass unser neues Werkzeug langsam eintrudelt. Wir haben uns für Makita entschieden. Da wir versuchen wollen, alles mit Akkus zu kaufen dachten wir uns, das es besser ist, wenn wir uns auf eine Marke festlegen. Da wir nun denken das Makita preislich die Qualität liefert, die wir uns vorstellen und leisten könne.

Ist die Wahl auf Makita gefallen.

Also hat Mr. B nun einiges bestellt.

  • Bohrschrauber 18,0 V
  • Akkus mit Ladestation
  • Winkelschleifer 18 V
  • Tauchsäge
  • sogar die Schraubzwingen sind nun von Makita. (Man gönnt sich ja sonst nichts)

Nach und nach sind also unsere Pakete angekommen. Mr. B freute sich bei jedem Paket wie als hätte er Geburtstag.

Als der Meißel dann am Donnerstag angekommen ist, freute Mr. B sich sehr. Nun war die zweite Batterie dran.

Batterie Kasten so schön sauber Batterie Kasten so schön sauber

Nach ca. 1 Stunde hatten wir dann endlich auch die zweite Batterie raus. Endlich. Leider konnten wir die neuen Batterien noch nicht einbauen. Denn an der Seite stand noch ein Metallstreifen, der erstmal wegmuss. Aber das geht nur mit einem Winkelschleifer und der ist noch nicht da. Also wieder warten. Leider hat der Winkelschleifer auf sich warten lassen.

Zwischendurch kam die Tauchsäge. Zwar brauchen wir diese noch nicht. Aber besser haben als brauchen.

dritte Woche:

Am Samstag war es dann endlich so weit, der Winkelschleifer ist angenommen. Mr. B ist sofort raus zum Unimog und hat das abstehende Metall abgeflext und dann die beiden neuen Batterien eingebaut.

zwei neue Batterin zwei neue Batterin

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Er hat sich so sehr gefreut. Endlich etwas erledigt. Leider haben wir immer noch kein neues Zündschloss. Also hat Mr. B den Unimog überbrückt. So das wir unsere allererste Probefahrt machen konnten. Natürlich sind wir nur auf der Koppel hinter dem Haus hin und her gefahren.

Der Mog auf seiner ersten Fahrt Der Mog auf seiner ersten Fahrt

Das war vielleicht ein Gefühl. Unglaublich. Sogar Q hat sich gefreut. Natürlich musste er mit kommen. Ganz brav saß er auf dem Beifahrersitz und hat alle ganz genau beobachtet. Wir haben das Gefühl, dass es ihm gefällt.

Nach der Probefahrt hab ich mich daran gemacht das Fahrerhaus sauber zu machen. Ich dachte nicht, dass es so lange dauert ihn sauber zu bekommen. Aber leider ist es so. Also hab ich am Samstag und Sonntag das Fahrerhaus ausgewischt. Leider bin ich noch nicht fertig. Mr. B wollte in der Zeit schon mal die Sitze im Koffer und im Fahrerhaus ausbauen. Aber wie soll es anders sein, haben wir das richtige Werkzeug nicht parat. Mr. B konnte so leider nicht weiter arbeiten und musste eine Zwangspause einlegen. Das bedeutet für uns, dass wir mehr Werkzeug bestellen.

Da Mr. B nun nichts machen konnte hat er sich in den Koffer gesetzt und hat ihn auf sich wirken lassen. Dabei kamen ihn die eine oder andere Idee wie man was machen könnte. Ich hab es auch versucht und fand es schwieriger als gedacht mir den ausgebauten Koffer vorzustellen. Man hat ganz andere Größenverhältnisse im Kopf. Aber wir denken nun, dass wir einen guten und vor allem funktionierenden Grundriss haben.

Am Montag hatte Mr. B seine erste Theoriestunde. So langsam kommen wir dem Ziel näher. Zwar nur in kleinen Schritten aber lieber so als gar nicht.

Dienstag ist dann der Schlagbohrer angekommen für die Sitze. Mr. B ist gleich raus zum Testen. Aber leider ist er recht schnell wieder hereingekommen und war traurig. Die Schrauben sitzen so fest, dass der Bohrer durchgedreht ist. Zuerst haben wir WD 40 ausprobiert. Aber leider hat, das nichts geholfen sie sind einfach viel zu fest. So ein Mist. Ihm ist sogar noch eine Schraube abgerissen. Die Sitze im Fahrerhaus hat er noch nicht getestet. Aber er vermutet, dass wir die ausgebaut bekommen. Das wäre ja schon mal etwas. Dann kann ich es zu Ende sauber machen und mir Gedanken über die Wärme- und Schalldämmung machen.

Am Mittwoch hat Mr. B noch einmal genauer den Unimog angesehen und dabei ist ihm aufgefallen, das an der Unterseite des Koffers Schrauben mit Mutter raus stehen. Da kam der Gedanke, dass die Sitze durch geschraubt worden sind. Dann ist es ja auch kein Wunder, wenn wir drinnen die Schrauben nichts lösen können. Also haben wir zusammen dann die Äußeren-Muttern gelöst und von innen es noch mal versucht und was soll ich euch schreiben? Es hat funktioniert. Juhu so haben wir dann gleich die Schrauben von den ersten zwei Sitzreihen herausgeschraubt. Zwar saßen sie immer noch recht fest aber mit Hammer und Wagenheber haben wir es nachher hinbekommen die beiden Sitzreihen auszubauen.

Q liegt unter dem Unimog Q liegt unter dem Unimog

Am Donnerstag haben wir Bescheid bekommen, dass der Service nun die Teile zusammen hat und sie nun einbauen könnten. Einen Hacken gibt es da aber natürlich auch wieder. Sie möchten gerne, das man in Vorleistung geht. Da wir die Rechnung nicht übernehmen werden, musste sich Mr. B nun erstmal darum kümmer, dass die Spedition die Überweisung in Auftrag gibt.

Hier könnt ihr euch das Video zu dem letzten Freitagspost ansehen:

Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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