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Woche acht und neunundsechzig!

Hallo Leute,

unsere acht und neunundsechzigste Woche mit dem Unimog (KW 33-34): 12.08.2022 - 25.08.2022 ist vorbei.

und ich muss zu geben, so viel haben wir leider nicht in denn zwei Wochen geschafft.

KW 33 achtundsechzig

Das Wochenende haben wir drei genutzt, um das Haus zu Ende zu sortieren. Wir haben drei Kategorien gemacht.

  1. In Karl
  2. Lager
  3. Müll

So sind wir dann durch jeden Raum gegangen. OK, ich gebe zu, wir haben am Samstag und Sonntag nicht alle Räume geschafft. Aber nun haben wir eine ungefähre Ahnung, was wir alles mit in “Karl” dem Unimog mitnehmen möchten. Ist doch einiges mehr als zuerst gedacht.

Die Woche fing dann so na ja an. Ich musste langsam alles für Mittwoch vorbereiten. Den am Mittwoch kommt Papa B mit einem Sprinter vorbei. Die erste Lagerfahrt steht an. So habe ich dann am Montag und Dienstag noch ein paar Sachen sortiert.

Am Mittwoch war es dann soweit Papa B ist gekommen und das sogar früher als gedacht. So hat er meine ganze Planung über den Haufen geschmissen. Na ja, nun ist er da und wir können den Sprinter beladen. So weit, so gut. Alles, was ich mitnehmen wollte, passte zum Glück in den Sprinter. Nun muss es nur noch in mein Lagerraum passen, aber das werden wir erst am Donnerstag erfahren. Der genaue Ablauf vom einladen könnt ihr im Wochenrückblick nachlesen.

Am Donnerstag sind Papa B und ich dann ganz früh los Richtung Norden. Denn wir haben uns für ein Lagerraum in Husum entschieden. Warum? Wir haben alle mögliche Standorte verglichen und der in Husum ist auf langer Sicht der Günstigste gewesen. Daher haben wir uns für das Lagerhus * in Husum entschieden. Nun müssen nur noch die Sachen dort hin und das haben wir nun in Angriff genommen. Kommen wir nun zu meiner Lagerfahrt. Los ging die Fahrt nach Husum. Gegen 5:45 war ich schon wach, hab dann aber noch bis 6:15 geschlummert, aber dann bin ich aufgestanden. Gegen 6:54 sind wir dann gestartet. Dieses Mal sind wir direkten am Frankfurter Flughafens entlang gefahren. Das bin ich noch nie. Wahnsinn, wie groß der Flughafen ist. Das ist fast wie eine kleine Stadt. Aber lange konnte ich ihn nicht bestaunen. Wir müssen weiter. So ein Käse gegen 11:26 kurz vor Hannover stehen wir im ersten Stau. Obwohl wir sind nun schon 505 km gefahren und sind schon 5:50 Stunden unterwegs, dass wir da denn ersten Stau hatten, ist nicht so schlecht. So lange hat er auch nicht gedauert. Um Punkt 12:00 Uhr gab es Mittag bei Ikea. MH lecker, es gab Köttbullar. Sehr gute Idee von Papa B. 30 min später ging es auch schon wieder weiter. Erste Mal tanken Puh. Gegen 12:45 Uhr sind wir dann wieder auf der Autobahn, weiter geht es Richtung Norden. Papa B fliegt auch nur so über die Autobahn kein Wunder, er fährt so an die 140 h/km. Der kleine Raser Mist Stau. Zwar ist es schon 13:06 Uhr; aber dieses Mal ist es durch einen Unfall. Der Stau soll sich vor 600 m sich gebildet haben, mal schauen, wie lange das nun dauert. Hihi, unser Kilometer Stand hat uns zum Schmunzeln gebracht. Gegen 13:26 hatten wir 68686 km auf der Uhr. Endlich geschafft, gegen 16:40 waren wir dann am Ziel. Hatten doch noch ein paar mehr Staus, aber na ja. Nun sind wir am Lagerhus * in Husum angekommen. Leider hat mein Familienhelfer kurz vor der fahrt schon abgesagt. Zwar hab ich mich darüber etwas geärgert, aber ändern kann ich es nicht. Schlimmer finde ich, dass die Hälfte meiner Familie nicht einmal abgesagt hatten. Daher musste ich über den Tag hinweg irgendwo Helfer organisieren. Das ist auf einem Donnerstag gar nicht so einfach. Meine Trauzeugin hätte es irgendwie hinbekommen, was superlieb von ihr ist, aber es ist noch nicht optimal. Zum Glück hat Familie P gerade Urlaub. Juhu. Die vier sind dann vorbei gekommen und haben super mit angepackt. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank! Nach ein paar Stunden war dann der Sprinter leer und die beiden Lagerraume voll. Oh oh, ich hab ja noch Sachen bei Mama B. Ob die noch rein passen? Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es sehr. Gegen 18:45 waren wir dann endlich durch. Nun ging es noch schnell nach Schleswig zu Papa B nach Hause. Dort angekommen haben wir Pizza bestellt und sind dann ins Bett. Ich durfte im Gästezimmer “Schnecke” schlafen. Hihi, das Gästezimmer ist das große Wohnmobil vom Papa B. Ich bin so froh, dass unsere Sachen nun gelagert sind. Nun können wir uns voll dem Ausbau zuwenden.

KW 34 Neunundsechzig

Am Freitag sind wir beide (also Papa B und ich) los den Sprinter wegbringen. Mal wieder sehr früh wie soll es auch anders sein. Ehrlich gesagt sind wir so um 6:00 Uhr aufgestanden. Nun noch schnell in Schnecke duschen und dann sind wir auch schon wieder auf der Straße. Aber zu dem Duschen. Brr, das war vielleicht kalt. Papa B hatte eigentlich abends die Heizung einmal kurz angemacht und meinte, wenn ich die morgens so 5 Min laufen lasse sollte, dass Wasser warm sein. Ich also ab unter die Duschen und was kommt da? Richtig eiskaltes Wasser. Waren wohl doch keine 5 Minuten, die ich gewartet habe. Na ja, so ist das eben. Da ich nicht das ganze Wasser verschwenden wollte. Musste ich also kalt duschen. Denn wie gesagt dusche ich in “Schnecke” dem Wohnmobil von Papa B. Das zweite kleine Problem war das “Schnecke” so schief stand, dass das Wasser nicht richtig ablaufen konnte. Also Punkt eins kaltes Wasser, aber so bin ich zumindest wach, denn so gut geschlafen hab ich leider nicht. Punkt zwei Wasser in den Tank bekommen. Also mit dem Zieher versucht das Wasser in den einen Ablauf zu bekommen. Klappe nur nicht so gut wie gedacht. Gut, dass dort noch ein Schwamm lag. Damit hab ich dann, dass gesamte Wasser in den Tank bekommen. Puh. Da bin ich froh, dass wir in “Karls” unserem Unimog vier Ablaufe haben. In jeder Ecke einen. So können wir auch schief stehen und dennoch lauft das Wasser ordentlich ab. Aber kommen wir wieder zu meinem Tag. Gegen 6:41 waren wir beide dann so weit und konnten den Sprinter nach HH Altona bringen. Leider mussten wir noch einmal tanken. Denn es heißt ja voll wieder zurückgeben. Das war vielleicht was. Man hätte ich mich da ärgern können, aber ich hab es nicht getan. Was passiert ist? Papa B hat gerade den Tankrüssel wieder in die Säule gesteckt, als die Anzeige für den Preis umgeschaltet wurde. Also wir haben angefangen zu Tanken bei 1,95€ ist zwar in Ordnung, aber dann ging die Anzeige auf 1,88€. Ist das nicht gemein. Und dann kommt kurz vor der Abgabestation noch eine Tanke und bei der kostete der Liter nur 1,87€. Das ist nicht mein Tag. Aber es geht ja noch weiter. Finde mal einen Parkplatz für einen Sprinter, der extra lang ist in Altona. Ja, richtig, das ist nicht so einfach. Zwei Mal sind wir an der Station vorbei gefahren, bis wir dann einen Parkplatz entdeckt haben. Papa B. hat sich da wörtlich hinein gequetscht. Passt wie angegossen. Nun noch schnell die Schlüssel abgeben und dann ist es nicht mehr unser Problem. Um 8:53 Uhr waren wir ihn dann los. Dann sind wir beiden mit dem Bus zur S Bahn Station gefahren und haben uns um Punkt 09.00 Uhr verabschiedet. Papa B. hat noch einen Termin in HH. Das passte so super. Am Mittwoch hatte er einen bei uns unten in der Nähe einen Termin und nun noch einen in HH. So sollte es sein. Wir beide haben so unsere Zeit und Strecke optimal genutzt. Vielen Dank Papa B. für deine super Hilfe. So ist Papa B dann zu seinem Termin und ich bin zu meinen Eltern gefahren. Dort hab ich dann noch bis Montag Abend meine Zeit verbracht. Aber das lest ihr lieber im Wochenrückblick. Ich denke, diejenigen, die nur den Womorückblick lesen, interessiert das nicht. Daher gibt es nur die Tage nur kurze Infos, was Mr. B so gemacht hat. Was bei Mr. B Aufregendes passiert ist. Kaum bin ich wegkommt der langersehnte Kühlschrank an. Als so das Paket vor der Haustür stand und Q daneben sitzt, sah der Kühlschrank riesig aus. Mr. B hat mir ein Bild geschickt. Seine Bedenken waren, ob er überhaupt durch die Tür von “Karl” dem Unimog passt. Oh oh, das haben wir überhaupt nicht berücksichtigt. Da bin ich und Mr. B nun sehr gespannt. Im Laufe des Tages ist dann auch noch unser Kochfeld angekommen. Nun ist alles da, was wir für die Planung des Küchenschrankes brauchen. Am Nachmittag hat Mr. B sich darum gekümmert, dass der Kühlschrank nach links aufgeht. Denn als er angekommen ist, ging er nach rechts auf und das geht so auf jeden Fall nicht. Zum Glück ist noch ein Freund von Mr. B vorbei gekommen, so konnte er dann noch testen, ob der Kühlschrank durch die Tür von “Karl” dem Unimog passt. Ich kann euch berichten, er passt. Ist das nicht super? Wir haben nun endlich einen Kühlschrank.

Am Samstag hat Mr. B sich an die grobe Planung des Küchenschrankes gemacht. Was alles in den Schrank muss:

  • Kühlschrank
  • Kühlaggregat
  • Kochfeld
  • Gasflasche

Obwohl bei der Gasflasche sind wir uns noch nicht ganz sicher. Denn wir müssen darauf aufpassen, dass die Elektrik und die Gasleitung sich nicht kreuzen. Sicher ist sicher. Nicht das noch Funken fliegen. So hat Mr. B alles in “Karl”, den Unimog gestellt und hin und her gestellt. Leide sind wir noch nicht auf eine gute Lösung gekommen. Was aber nun eine Option ist, ist, dass wir die Gasflasche mit einem Gastank draußen ersetzen. So hätten wir das Gas nicht mehr in “Karl” dem Unimog und die Leitungen können wir dann so legen, das die Elektrik sich nicht kreuzen. Hört sich doch nach einem sehr guten Plan an.

Sonntag ging es dann bei Mr. B um die Fußbodenfugen. Diese hat er mit Sikaflex nun dichtgemacht. Nun sind auch die Fußbodenfugen vom Kork dicht.

Am Montag war ich noch bei meinen Eltern und Mr. B musste wieder arbeiten. Was bedeutet, das er ganz wenig Zeit für “Karl” unserem Unimog hat.

Juhu, es ist Dienstag und ich bin wieder da und kann nun wieder an “Karl” unserem Unimog arbeiten. Als Erstes hab ich noch Fugen zwischen Fußboden und Wandverkleidung gezogen. Wobei mir eingefallen ist, dass wir ja noch das eine Stück Dämmen müssen. Wir haben noch eine alte Außensteckdose für 230 V am Unimog, wo wir uns noch nicht sicher sind, was wir mit ihr machen werden. Daher haben wir an dem Stück Dämmung ausgespart. Als ich mit den Fugen fertig war, hab ich mich daran versucht, einen extra Rahmen für die Fenster zurecht zu sägen. Sieht auf dem ersten Blick nicht schlecht aus. Am Abend ist Mr. B dazugekommen und wir haben zusammen den zweiten Handlauf ausgebaut. So nun haben wir richtig Platz. Ebenfalls haben wir weiter Balken an die Wand gebracht. Nun ist schon einmal die eine Seite vom Bad mit Balken versehen!

Erste Badezimmer Wand ist gedämmt! Erste Badezimmer Wand ist gedämmt!

Mittwoch war es dann so weit. Wir haben “Karl” den Unimog mal wieder zu Welte Land- und Bautechnik * gebracht. Dieses Mal kommt die Dachklimaanlage endlich ab. Aber bevor wir “Karl” den Unimog weggebracht haben, hab ich noch eben die Dämmung im Badezimmer angebracht.

Q ist immer mit dabei! Q ist immer mit dabei!

Wau am Donnerstagnachmittag konnten wir “Karl” unseren Unimog schon wieder abholen. Juhu, die Klimaanlage ist raus. Wir hatten schon etwas Angst, wie groß das Loch unter der Klimaanlage sein wird. Die Angst war unbegründet, es ist gerade mal ein 4 cm Loch. Da Mr. B keine Zeit hatte “Karl”, den Unimog mit mir vor die Tür zu packen, musste er bei den Glascontainern stehen. Zum Glück soll es nicht regnen.

Noch ist die Klimaanlage da Noch ist die Klimaanlage da

Und nun ist sie auch schon weg! Und nun ist sie auch schon weg!

Und schon sind die zwei Wochen auch schon wieder um. Die Zeit rennt aber auch. Wir wünschen euch allen ganz viel Spaß beim werkeln, wir werden sie haben. Bis zum nächsten Mal.

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Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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