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Hallo Reisefüchse unser Wochenrückblick vom 2025.10.27- 2025.11.02.

In unserer neunten Reisewoche war wieder alles dabei: ruhige Morgende, kleine Überraschungen, spannende Entdeckungstouren und jede Menge Alltagsmomente mit Q und Mr. B. Zwischen Buchhaltung, Englischstunden, Wäschebergen und Kolodko-Skulpturen blieb trotzdem Zeit zum Genießen. Q hatte seine typischen Eigenheiten – mal voller Entdeckerdrang, mal stur wie ein Fels – und sorgte so für einige unerwartete Wendungen. Auch das Wetter zeigte sich herbstlich wechselhaft, aber das hielt uns nicht auf.

KW 44 KW 44

Datum:

27.10.2025

Wochentag

Montag

Reisetag:

Reisetag 59

Land / Ort:

Ungarm / Budapest

Schlafplatzkoordinaten:

47°28'12.1"N 19°03'24.0"E

Stellplatz Informationen:

Wir haben uns dieses Mal dazu entschieden, nicht auf einen Campingplatz zu fahren. Stattdessen stellen wir uns in eine Parkzone, die wir über die EasyPark-App* bezahlen können. Mr. B hat dafür eine gute Stelle in der Nähe seines Firmensitzes entdeckt – mitten in Budapest. Zwar liegt der Platz in einem Büroviertel, aber es gibt trotzdem etwas Grün in der Umgebung. Wir denken, so sollte niemand etwas dagegen haben, dass wir hier stehen – schließlich bezahlen wir ja dafür, dass "Karl" hier parkt.

  • Erwähung ohne Bezahlung

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 10° bewölkt Wind 17 km/h Mittags 13° bewölkt sonnig Wind 20 km/h Abends 9° bewölkt Wind 9 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

4,89 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

23 m

Besonderes:

Endlich wieder spielen.

Kleiner Tageseinblick

Auf in die neue Woche! Diese startete an sich ganz gut – und das, obwohl die Uhren umgestellt wurden. Mr. B war schon vor uns beiden auf und ist ins Büro gegangen. Q und ich haben uns etwas Zeit gelassen, haben uns dann fertig gemacht und sind schließlich raus.

Wir waren am Hundeauslauf, aber dieses Mal war keiner da. Doch Q hatte Glück: Es kam dann doch noch eine Hündin vorbei. Was wirklich niedlich war – der Besitzer hatte uns schon einmal gesehen und mit uns gesprochen. Das war vor ein paar Tagen, als Q nicht mit rein durfte, weil seine Pfote noch frisch verletzt war. Das hatte er sich gemerkt und fragte direkt, wie es Q geht und ob er nun wieder spielen dürfe. Das konnte ich diesmal mit Ja beantworten. So konnten die beiden zusammen flitzen.

Nachdem sie sich ausgetobt hatten, sind wir nach Hause gegangen. Dort habe ich erst einmal die Lunchbox gerichtet und sie Mr. B gebracht. Nachdem das erledigt war und wir beide gefrühstückt hatten, bin ich an den Rechner. Zuerst habe ich die Buchhaltung gemacht und dann meinen Wochenrückblick fertiggestellt.

Dann war es auch schon so weit für die Nachmittagsrunde. Eigentlich dachte ich, dass im Einkaufszentrum, in dem ich schon einmal war, eine Lego-Ausstellung stattfindet. Aber Mr. B hat mich rechtzeitig angerufen und mir den Bericht geschickt, wo die Ausstellung wirklich ist – leider nicht dort, sondern in einem anderen Zentrum, das etwas weiter weg liegt. Mh. So sind wir hier und dort entlanggelaufen, und am Ende sind wir gar nicht wirklich irgendwo angekommen. Na ja, Hauptsache, Q konnte sich erleichtern und schnüffeln – das konnte er ausgiebig.

Nach der Runde habe ich mich dann ans Englischlernen gemacht. Anschließend habe ich uns das Abendbrot zubereitet und wollte danach eigentlich entspannen. Dachte ich zumindest – aber Mr. B brauchte meine Hilfe bei der Urlaubsplanung, und abwaschen musste ich ja auch noch. Also bin ich ins Büro, habe Mr. B geholfen und danach abgewaschen.

Aber dann konnten wir endlich entspannen.

Herbsttag Herbsttag

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum: 28.10.2025

Wochentag

Dienstag

Reisetag:

Reisetag 60

Land / Ort:

Ungarm / Budapest

Schlafplatzkoordinaten:

47°28'12.1"N 19°03'24.0"E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Montag.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 10° bewölkt Wind 20 km/h Mittags 12° bewölkt sonnig Wind 15 km/h Abends 11° klar Wind 12 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

12,91 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

95 m

Besonderes:

So sind wir dann weiter auf Entdeckungstour gegangen.

Kleiner Tageseinblick

Auch wenn ich heute etwas früher aus dem Bett gekommen bin, hat Q meinen Tagesablauf doch wieder durcheinandergebracht. Also: Ich bin aufgestanden und mit Q los. Als Erstes haben wir eine Hundedame getroffen – leider nicht im Hundeauslauf, sondern kurz davor. Aber das war nicht schlimm, Q blieb in der Nähe, und so konnten die beiden doch miteinander flitzen.

Dann sind wir weiter. An einem Punkt wollte ich eigentlich wieder Richtung Zuhause abbiegen, aber Q wollte nicht – also sind wir noch ein Stück weiter. Und zack, fand ich mich auf einer mittelgroßen Runde wieder. Aber das Schöne war: Q hatte seinen Spaß! Kurz vor Ende der Runde haben wir sogar noch eine Eurasier-Dame getroffen. So ist das eben manchmal.

Tja, und so habe ich mich dann doch wieder zur gewohnten Zeit beim Lunchbox-Richten wiedergefunden. Die habe ich dann noch schnell Mr. B vorbeigebracht, und danach ging’s für mich an den Rechner – Englisch lernen. Ich hatte auch noch eine Privatstunde.

Dieses Mal sind wir etwas früher auf unsere Entdeckungstour gegangen, damit wir es im Hellen wieder nach Hause schaffen. Als Erstes ging es zur Bahn, dann ein paar Stationen hinüber auf die Pest-Seite, wo wir unsere Kolodko-Runde gedreht haben.

Zuerst haben wir den Taucher mit dem Schlüssel entdeckt. Von dort aus sind wir weiter zur Arche Noah, wo wir noch eine schöne Kirche bestaunt haben. Danach ging es mit einem kleinen Abstecher in eine Seitenstraße, denn ein Stückchen weiter oben sollte Garfield am Zaun hängen. Zuerst haben wir ihn nicht gefunden. Dann wurden wir von einem Paar angesprochen – sie kamen aus Amerika, und die Mutter des Mannes hat ebenfalls einen Eurasier! Natürlich wollten sie wissen, ob Q einer ist. Und zack – ist man mitten im Gespräch.

Danach haben wir dann auch Garfield entdeckt. Weiter ging es zu Winnie the Pooh, der unter einem Schild an einem Haus hing – gar nicht so einfach zu finden! Von dort aus ging es dann zur Hanna Szenes – juhu, wir haben alle entdeckt, die wir uns vorgenommen hatten!

Auf dem Weg zurück zur Bahn haben wir noch eine Hundeskulptur gefunden. Kurzentschlossen haben wir uns dann für den Bus statt für die Bahn entschieden. Wir mussten nur kurz warten, dann konnten wir nach Hause fahren.

Dort angekommen, sind wir gleich zu Mr. B – Q wollte ihn unbedingt sehen. Nur dumm, dass ich vergessen hatte, auf die Uhr zu schauen. So waren wir etwas zu früh dran, und Mr. B war noch in einem Meeting. Schade.

So sind wir dann wieder runter zu "Karl". Dort hat Q sich etwas entspannt, und ich habe meinen Tagesrückblick geschrieben. Mit Mr. B hatten wir uns für 20:30 Uhr verabredet, um essen zu gehen. Oh, wie hat Q sich gefreut, als Mr. B pünktlich vor der Tür stand! So sind wir zusammen los zum Essen. Nach der Stärkung sind wir direkt nach Hause gegangen, wo wir es uns dann gemütlich gemacht haben.

Info Bereich:

Kolodko: Taucher mit dem Schlüssel

Die Miniatur-Statue zeigt einen kleinen Taucher mit einem Schlüssel in der Hand. Sie steht an der Ecke der New York Café in der Dohány-/Osvát-Straße in Budapest und erinnert an eine Legende: Der Schriftsteller Ferenc Molnár habe zur Eröffnung des Cafés den Schlüssel symbolisch in die Donau geworfen — so sollte das Café ewig geöffnet bleiben. Der kleine Taucher „bringt“ den Schlüssel zurück und bewahrt ihn seitdem.

Taucher mit dem Schlüssel Taucher mit dem Schlüssel

Kolodko: Arche Noah

Die Skulptur „Arche Noah“ von Mihály Kolodko ist eine kleine Bronze-Miniatur, die 2019 in Budapest am Bethlen Gábor Platz auf einem Sockel installiert wurde. Sie zeigt die biblische Arche Noah mit kleinen, farbigen Glaselementen als Fenster, die bei Sonneneinstrahlung ein Regenbogenlicht erzeugen. Dieses Kunstwerk symbolisiert Hoffnung nach der Flut und erinnert an den Schutz und die Rettung der Tierwelt. Die Skulptur ist Teil von Kolodkos Reihe versteckter Mini-Skulpturen, die Geschichten mit tiefer Bedeutung in der Stadt erzählen.

Arche Noah Arche Noah

Kolodko: Garfield

Die Skulptur „Garfield“ von Mihály Kolodko ist eine kleine Bronze-Miniatur, die den berühmten Comic-Kater darstellt. Sie steht in Budapest an der Tierärztlichen Universität und wurde 2023 geschaffen. Kolodko feierte mit dieser Figur den 45. Geburtstag von Garfield. Die Statue zeigt Garfield in entspannter Pose und ist Teil von Kolodkos versteckten Mini-Skulpturen, die humorvoll Popkultur im urbanen Raum präsentieren.

Garfield Garfield

Kolodko: Winnie the Pooh

Die Skulptur „Winnie the Pooh“ von Mihály Kolodko ist eine kleine Bronzestatue in Budapest und zeigt den beliebten Bären Winnie Puuh. Die Figur hält eine Honigtopf über seinem Kopf, was an seine berühmte Liebe zu Honig erinnert und humorvoll inszeniert ist. Diese Mini-Skulptur wurde erst 2024 aufgestellt und gehört zu Kolodkos Serie von verspielten, aber tiefgründigen Stadtkunstwerken, die oft Comicfiguren und kulturelle Symbole im urbanen Raum würdigen.

Winnie the Pooh Winnie the Pooh

Kolodko: Hanna Szenes

Die Miniatur-Skulptur „Hanna Szenes“ von Mihály Kolodko befindet sich in Budapest im Szenes Hanna Park. Die Bronze-Statue zeigt die junge jüdische Heldin während des Parachuteneinsatzes, in dem sie versuchte, Juden während des Holocausts zu helfen. Kolodko stellt sie in der typischen Aktion-Position dar, bereit zum Sprung, mit einem Hintergrund aus Limestone, der die slowakische Grenze symbolisiert. Die Statue ehrt die mutige Widerstandskämpferin und ist Teil eines Gedenkprojekts, das die weiblichen Helden Ungarns würdigt.

Hanna Szenes Hanna Szenes

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

29.10.2025

Wochentag

Mittwoch

Reisetag:

Reisetag 61

Land / Ort:

Ungarm / Budapest

Schlafplatzkoordinaten:

47°28'12.1"N 19°03'24.0"E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Montag.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 10° sonnig Wind 8 km/h Mittags 17° sonnig Wind 10 km/h Abends 13° bewölkt Wind 15 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

7,72 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

126 m

Besonderes:

Q hat durch einen nicht gedrückten Knopf mehr Entdeckungszeit gewonnen.

Kleiner Tageseinblick

Der Tag fing eigentlich ganz gut an. Q und ich sind zeitig aufgestanden. Ich habe direkt die Lunchboxen fertiggemacht – die für Mr. B habe ich ihm gleich vorbeigebracht – und dann sind Q und ich los.

Ich war mir noch nicht sicher, ob ich Q später mitnehme zum Wäschewaschen oder ob ich lieber allein schnell fahre. Also sind wir erst einmal eine mittelgroße Runde spazieren gegangen. Nach der Runde haben wir gefrühstückt, ich habe kurz etwas am Rechner gemacht und dann unsere Wäsche zusammengesucht – da war schon einiges zusammengekommen!

Als ich alles beisammen hatte, habe ich mich entschieden, Q mitzunehmen. So sind wir beide, schwer bepackt, los zum Bus. Q war zwar nicht sonderlich begeistert, dass er wieder den Maulkorb aufsetzen musste, aber da er wusste, dass wir auf Entdeckungstour gehen, hat er es über sich ergehen lassen.

Dieses Mal sind wir nicht direkt durchgefahren, denn an einer Haltestelle auf dem Weg zum Waschsalon soll eine Kolodko-Skulptur sein. Das habe ich zufällig von Mr. B erfahren – angeblich sitzt dort bei der Rolltreppe ein Yoda. Ich kenne die Haltestelle und dachte mir: Da muss man nur die Treppen ein Stück hinuntergehen, dann steht er da. So müsste ich keine Rolltreppe fahren.

Tja – Pustekuchen! Nach der Treppe (Ebene -1) kam direkt eine Rolltreppe, die noch weiter hinunter zur Ebene -2 führt, und von dort geht es sogar noch tiefer. Mh, da fahren wir nicht runter. Aber dann fiel mir ein, dass um die Ecke ein Fahrstuhl nach unten führt, der zu dieser Haltestelle gehören müsste. Also sind Q und ich dorthin, über die Treppe auf Ebene -1 und von dort aus mit dem Fahrstuhl weiter nach unten – ich schätze, bis Ebene -4. Ganz genau weiß ich es nicht. Nur eins weiß ich: Der Yoda liegt genau dazwischen – und der Fahrstuhl hält dort leider nicht.

Und zu unserem Pech führt auch nur eine Rolltreppe wieder hinauf. Mh, was nun? Ich habe mich entschieden, Q unten an einer der gesperrten Rolltreppen kurz festzubinden, selbst hinaufzufahren, schnell ein Foto zu machen und wieder runterzufahren. Gute Idee! So haben wir es auch gemacht.

Während ich das tat, beobachtete mich ein Sicherheitsmann. Ich kann mir gut vorstellen, dass er dachte, ich würde Q aussetzen – mit der Tasche sah das bestimmt so aus. Aber als er sah, dass ich zurückkam, sprach er mich an und sagte, ich könne auch den Fahrstuhl nehmen, das sei sicherer für Q. Ich habe mich bedankt und ihm erklärt, dass ich nur schnell ein Foto von Yoda machen wollte und dann mit Q wieder den Fahrstuhl nehme. Das hat er verstanden, und so sind wir beide anschließend wieder nach oben gefahren.

Von dort sind wir mit dem Bus die letzten zwei Stationen hinüber auf die Pest-Seite gefahren. Von dort ist es eigentlich nur noch ein kleines Stück bis zum Waschsalon – zumindest, wenn der Hund mitspielt. Nur leider war Q mal wieder bockig. Ahh! Die Passanten schauten schon, aber das war mir egal. Am Ende sind wir dann doch noch beim Waschsalon angekommen.

Drinnen haben wir ein sehr nettes Paar getroffen, die fanden, dass Q ein ganz braver Hund ist. An sich stimmt das ja auch – aber gerade war ich nicht so gut auf ihn zu sprechen. Trotzdem haben wir uns nett unterhalten. Dann habe ich meine Wäsche in die beiden Maschinen getan und gestartet. Nun hatten wir etwa 35 Minuten Zeit, um auf Erkundung zu gehen.

Q gefiel das! Also sind wir los. Mein Ziel war ein kleiner Park – aber leider durfte Q dort nicht hinein. Schade, aber okay. Also sind wir im Kreis um den Waschsalon spaziert und waren pünktlich wieder zurück. Nur zu dumm: Ich hatte die zweite Maschine gar nicht gestartet. Mist! Zum Glück zählte der Chip noch, also haben wir noch einmal 35 Minuten Zeit gewonnen.

Dieses Mal sind wir an der Donau entlanggelaufen. Q wusste genau, wo er langwollte. Wieder pünktlich waren wir zurück und konnten unsere gesamte Wäsche mitnehmen. Nun ging’s zum Bus und von dort direkt nach Hause.

Dort habe ich die ganze Wäsche aufgehängt – leider hatte ich etwas zu viel gewaschen, sodass nicht alles auf die Leine passte. Mist. Aber ich habe noch eine Möglichkeit gefunden, drei Sachen extra aufzuhängen.

Eigentlich wollte ich danach Englisch lernen, aber meine Schwester hat angerufen – und das Gespräch dauerte länger als gedacht. Danach konnte ich mich nicht mehr konzentrieren, weil ich Hunger hatte. Also bin ich noch einmal los und habe etwas eingekauft. Als ich zurück war, habe ich direkt angefangen zu kochen. Mr. B fand es zwar etwas früh, aber er konnte trotzdem mitessen.

Nach dem Essen war ich immer noch nicht aufnahmefähig, also habe ich heute einen englischfreien Tag eingelegt. Statt Englischlernen habe ich es mir gemütlich gemacht.

Info Bereich:

Kolodko: Yoda

Die Skulptur „Yoda“ von Mihály Kolodko ist eine kleine Bronze-Figur des berühmten Jedi-Meisters aus Star Wars, die im Bereich der Metrostation Szent Gellért tér in Budapest versteckt ist. Kolodko schuf die Statue als Teil seiner Reihe humorvoller Miniaturen im städtischen Raum. Yoda sitzt unscheinbar auf einem Geländer an den Rolltreppen und ist für Fans ein beliebtes Motiv zum Suchen und Fotografieren. Die Skulptur steht sinnbildlich für Weisheit, Popkultur und die künstlerische Verspieltheit Kolodkos.

Yoda Yoda

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

30.10.2025

Wochentag

Donnerstag

Reisetag:

Reisetag 62

Land / Ort:

Ungarm / Budapest

Schlafplatzkoordinaten:

47°28'12.1"N 19°03'24.0"E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Montag.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 14° bewölkt sonnig Wind 23 km/h Mittags 19° bewölkt sonnig Wind 18 km/h Abends 12° klar Wind 7 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

9,97 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

190 m

Besonderes:

Wir wurden kontrolliert – im Bus und in der Bahn!

Kleiner Tageseinblick

Da Q und ich heute wieder auf Entdeckung gehen wollten, sind wir zeitig aufgestanden und haben zuerst eine kleine Runde gedreht. Danach sind wir nach Hause und haben dort die Lunchboxen gerichtet. Diese habe ich Mr. B vorbeigebracht, und anschließend habe ich mich ans Englischlernen gemacht – zumindest schon einmal an die Übungen.

Dann sind wir beide auch schon los. Es ging zuerst mit dem Bus. Während wir auf ihn gewartet haben, kam eine Frau vorbei, die mal wieder ganz angetan von Q war. Leider konnte sie noch weniger Englisch als ich, aber am Ende haben wir es trotzdem irgendwie geschafft, uns zu verständigen. Sie wollte mir nämlich erzählen, dass sie auch einen jungen Eurasier zu Hause hat. Das hat sie mir dann gezeigt, indem sie mir ein Bild von ihm zeigte – geht also auch ohne Worte!

Nur – so haben wir beinahe den Bus verpasst. Schnell sind wir eingestiegen, und Q hatte noch keinen Maulkorb auf. Ich habe ihn ihm direkt drinnen aufgesetzt, weil ich dachte, der Busfahrer wolle, dass Q den Maulkorb trägt. Aber dem war gar nicht so – er wollte nur mein Ticket sehen. Also bin ich zu ihm hin und habe ihm unsere beiden Monatstickets gezeigt. Das ist ja was – das erste Mal nach zwei Wochen, dass wir kontrolliert worden sind!

Nach ein paar Stationen sind wir umgestiegen, es ging weiter mit der Straßenbahn. Während wir da saßen, kam tatsächlich noch ein weiterer Kontrolleur. Was für ein Tag – zweimal kontrolliert! Ich habe versucht, ihm meine Karte zu zeigen, wusste aber zuerst nicht genau, wie. Zusammen haben wir es dann hinbekommen.

An unserer Station sind wir ausgestiegen und haben uns auf unsere Erkundung begeben. Erstes Ziel war Kolodko: Paddington*. Von dort aus sind wir weiter zu dem Platz gegangen, wo wir schon einmal eine Hundeskulptur von Kolodko gefunden hatten – dort sollten nämlich noch drei weitere stehen. Dieses Mal haben wir alle drei entdeckt! Einer stand noch auf unserer Liste: Kolodko: Elek Mekk, the Handyman** – auch den haben wir gefunden.

Ich finde es so schön, diese Skulpturen zu suchen. So sieht man viel mehr von der Stadt, weil man nicht nur an den typischen Touristenpunkten unterwegs ist, sondern auch mitten durch die Straßen und Viertel kommt.

Damit Q auch etwas vom Ausflug hat, sind wir erst einmal in einen Park gegangen. Von dort aus ging es weiter in Richtung Gellértberg. Dort gibt es die Skulptur Prince of Buda & The Princess of Pest Monument – wow, wie schön die ist! Und wir hatten auch noch das Glück, dass die Sonne langsam unterging, sodass das Licht besonders schön war.

Von dort aus sind wir dann zur Bushaltestelle und zurück nach Hause gefahren. Superglücklich und auch müde sind wir dort angekommen. Ich habe mich dann noch einmal an den Rechner gesetzt und bei einer Gruppenstunde zugehört. Da das Internet nicht ganz so stabil lief, war mir das lieber – außerdem wusste ich nicht, wann Mr. B Feierabend macht.

Passend nach der Stunde kam Mr. B herunter, und wir drei sind dann zusammen Pizza holen gegangen. Ach ja, das hätte ich fast vergessen: Q, der kleine Trottel, hat sich seine Kralle wieder ein bisschen aufgeschubbert. Also habe ich sie, als wir zu Hause waren, zuerst sauber gemacht und mit Wundspray eingesprüht – was Q natürlich nicht so toll fand. Aber mit Maulkorb zur Sicherheit haben wir das ganz gut hinbekommen.

Q hat sich riesig gefreut, dass Mr. B mit zum Pizza holen gekommen ist. Die beiden haben auf dem Weg sogar ein bisschen miteinander getobt. Danach haben wir genüsslich zu Abend gegessen und es uns gemütlich gemacht.

Info Bereich:

Kolodko: Paddington

Die Skulptur „Paddington“ von Mihály Kolodko ist eine Miniatur-Skulptur, die den berühmten Bären Paddington mit seinem charakteristischen roten Hut darstellt. Sie befindet sich in Budapest auf der Medve utca, was auf Deutsch „Bärenstraße“ bedeutet. Kolodko ist ein ungarisch-ukrainischer Künstler, der für seine kleinen, humorvollen und oft gesellschaftskritischen Mini-Skulpturen in Budapest bekannt ist. Die Figur setzt Paddington in einen urbanen Kontext und symbolisiert Freundlichkeit und kulturelle Identität. Zudem sitzt Paddington in einer Skulptur von Kolodko auf dem Bären aus der russischen Serie „Masha und der Bär“, was eine spielerische und symbolische Verbindung darstellt, mit einem politischen Unterton angesichts der Herkunft der Figuren.

Paddington Paddington

Kolodko: Die Egyszer volt Budán kutyavásár

Miniskulpturen von Kolodko Mihály sind eine Gruppe von kleinen Bronzeskulpturen, die im Mai 2022 in Budapest im 1. Bezirk, nahe Batthyányi Straße 26, aufgestellt wurden. Die Miniatur-Hunde stellen verschiedene Rassen dar, darunter Puli, Vizsla, gemischte Hunde und sogar ein Körbchen voller Pumi-Welpen. Diese Skulpturen sind inspiriert von einer bekannten ungarischen Volksgeschichte über einen einmaligen Hundemarkt in Buda (Budapest) und wurden auf lokales Verlangen vom Budavári Önkormányzat (Gemeinde von Buda) in Auftrag gegeben.

Die Miniatur-Hundefiguren zeigen lebendige, liebevoll gestaltete Details und laden Besucher ein, die sogenannten "Skulpturenjäger" zu werden und diese charmanten Kunstwerke zu entdecken.

Mischling Mischling

Puli Puli

Pumi-Welpen Pumi-Welpen

Kolodko: Elek Mekk, the Handyman

Die Skulptur „Elek Mekk, the Handyman“ von Mihály Kolodko ist eine kleine Bronzestatue (ca. 15 cm), die am Széll Kálmán-Platz in Budapest steht. Sie zeigt Mekk Elek, eine Figur aus einer beliebten ungarischen Puppenserie der 1970er Jahre, die einen selbsternannten Handwerker darstellt, der jedoch meist unbeholfen und ungeschickt ist. Die Statue wurde guerillamäßig ohne offizielle Genehmigung von Kolodko aufgestellt und symbolisiert auf humorvolle und sarkastische Weise den Typus des „besserwisserischen Handwerkers“.

Die Figur hat auch eine lokale Bedeutung: Der Puppendesigner Iván Koós, der Mekk Elek erschaffen hat, lebte nahe dem Standort der Skulptur. Nach Diebstahl der ersten Statue wurde sie durch eine identische ersetzt. Die Statue ist Teil einer Reihe von Mini-Skulpturen, die Kolodko in Budapest an verschiedenen Orten heimlich platziert hat, um urbane Kunst und kulturelle Geschichten mit Witz und Tiefgang sichtbar zu machen.

Elek Mekk, the Handyman Elek Mekk, the Handyman

Prince of Buda & The Princess of Pest Monument

Dieses Denkmal in Budapest zeigt den Prinzen von Buda und die Prinzessin von Pest, die sich über die Donau hinweg anschauen. Es symbolisiert die beiden Stadtteile Buda und Pest, die 1873 zur heutigen Hauptstadt Budapest vereint wurden. Das Monument erinnert auf charmante Weise an die Verbindung der beiden Stadthälften, die zwar durch den Fluss getrennt sind, aber historisch und kulturell zusammengehören.

Prince of Buda und The Princess of Pest Prince of Buda und The Princess of Pest

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

31.10.2025

Wochentag

Freitag

Reisetag:

Reisetag 63

Land / Ort:

Ungarm / Budapest

Schlafplatzkoordinaten:

47°28'12.1"N 19°03'24.0"E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Montag.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 10° bewölkt Wind 2 km/h Mittags 16° bewölkt Wind 5 km/h Abends 11° bewölkt Wind 5 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

12,57 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

120 m

Besonderes:

Mr. B ist mit uns ins Einkaufszentrum.

Kleiner Tageseinblick

Q und ich haben es endlich mal wieder geschafft, zeitig aufzustehen. So sind wir beide auf unsere morgendliche Runde los. Eigentlich dachte ich, dass wir nur eine kleine Runde drehen, damit ich mal etwas früher mit meinen anderen Aufgaben anfangen kann – aber Pustekuchen! Q wollte unbedingt eine mittelgroße Runde gehen. So bin ich erst wieder zur gewohnten Zeit dazu gekommen, die Lunchboxen zu richten.

Nachdem wir gefrühstückt hatten, habe ich mich an den Rechner gesetzt, ein bisschen Englisch gelernt und meinen Tagesrückblick geschrieben. Da Mr. B heute mal etwas kürzer arbeiten wollte, hat er nur am Vormittag gearbeitet. Am Nachmittag ist er dann mit uns zusammen los ins Einkaufszentrum, das ein Stück entfernt liegt.

Dort angekommen war ich etwas überrascht, dass er wirklich jedes Geschoss begehen wollte. Ich dachte eigentlich, wir schauen uns nur die Ausstellung an, essen etwas und gehen dann wieder. Aber nein – wir sind alle drei Etagen durchspaziert! Am Ende sind wir dann in der Lego-Ausstellung angekommen, wo wir sogar einen Unimog entdeckt haben. Super spannend, was man alles aus Lego bauen kann!

Q durfte übrigens mit. Zwar hatte er kein Interesse an den Legosteinen, aber der Teppich gefiel ihm. So ist er immer wieder gemütlich über ihn gewühlert.

Als wir dann durch waren, haben wir uns etwas zu essen gesucht – gar nicht so einfach, denn es sah alles so lecker aus! Am Ende fiel die Entscheidung auf gebratene Nudeln mit Ente bzw. Huhn. Nach der Stärkung sind wir dann gemütlich zurück nach Hause spaziert und haben es uns dort richtig schön gemacht.

Noch etwas: Hier in Ungarn, in Budapest, scheint Halloween nicht so groß gefeiert zu werden. Wir haben nur sehr wenige verkleidete Gestalten gesehen. Was mir aber aufgefallen ist: Im Einkaufszentrum konnten die Kinder anscheinend „Süßes, sonst gibt’s Saures“ machen. Zumindest vermute ich das – wir haben einige Kinder mit Beuteln gesehen, und die Eltern hielten Zettel in der Hand. Ich denke, darauf stand, welche Geschäfte mitmachen. Wenn das wirklich so ist, finde ich das eine sehr schöne Idee!

Lego Unimog im Jungeln Lego Unimog im Jungel

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

01.11.2025

Wochentag

Samstag

Reisetag:

Reisetag 64

Land / Ort:

Ungarm / Budapest

Schlafplatzkoordinaten:

47°28'12.1"N 19°03'24.0"E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Montag.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 12° sonnig Wind 11 km/h Mittags 19° sonnig Wind 12 km/h Abends 12° bewölkt Wind 5 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

7,4 k0m

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

94 m

Besonderes:

Wir haben mit Mr. B einen Ausflug gemacht.

Kleiner Tageseinblick

Wochenende – das bedeutet, wir drei können ausschlafen. Und das haben wir auch gemacht. Q und ich sind dann vor Mr. B aufgestanden und haben schon mal unsere morgendliche Runde gedreht. Nach der Runde wollte ich eigentlich kurz Brötchen holen, aber daraus wurde nichts, denn auch hier ist Feiertag – „Allerseelen“. Daran hatte ich gar nicht gedacht. Mist.

Aber ich habe gesehen, dass das Café geöffnet war. Da kann man bestimmt auch etwas frühstücken, dachte ich. Also sind wir drei dorthin gegangen. Leider gab es kein Frühstück mehr, also haben wir uns für eine leckere Limonade und ein Stück Kuchen entschieden.

Da Mr. B seine Projekte so weit abgeschlossen und vorbereitet hatte, konnte er das Wochenende mit uns genießen. So sind wir drei zusammen mal mit der Bahn los. Praktisch war, dass wir mit der Bahn, die direkt bei uns fährt, bis zum Park fahren konnten. Q hat Mr. B gezeigt, wie toll er das mit dem Maulkorb inzwischen macht.

Da Mr. B nur eine Einzelfahrkarte hatte, mussten wir uns erst einmal in der Bahn umschauen, wie man diese aktiviert. Nach intensivem Suchen hat er dann den QR-Code entdeckt und konnte die Karte starten – spannend! Ich brauche das ja nicht, da ich mit Q eine Monatskarte habe.

So ging es ab in den Park Napozórét. Zuerst sah alles ganz gut aus, aber dann hat Q leider den Ballon entdeckt, der im Park aufsteigt. Zack – hatte er Angst und wollte nur noch weg. So schade, denn ich wollte mir eigentlich ganz in Ruhe die Burg Vajdahunyad anschauen, was so natürlich nichts wurde.

Mr. B und Q sind schon mal ein Stück weitergegangen, und ich bin schnell zurück, um die Dracula-Skulptur von Kolodko zu suchen – und ich habe sie tatsächlich gefunden! Mit dieser Skulptur hat alles angefangen: Ich hatte irgendwo einen Bericht darüber gelesen und dachte mir: „Wie cool, die möchte ich mir anschauen!“ So habe ich den Künstler für mich entdeckt und bin seitdem auf der Suche nach seinen kleinen Skulpturen, die überall in Budapest verteilt sind.

Bei der Gelegenheit habe ich mir auch die Burg etwas näher angeschaut – und sogar einen Drehort aus The Witcher entdeckt! Danach bin ich zu meinen beiden Jungs zurückgekehrt. Leider mussten wir uns wieder trennen, denn Q fand den Ballon wirklich nicht besonders gut, und ich wollte in genau die Richtung, in der man ihn sehen konnte. Mist.

Also bin ich schnell los, habe die nächste Skulptur gesucht und auch gefunden – Kolodkos Skateboard. Danach habe ich noch einen kurzen Abstecher zum Heldenplatz gemacht, bevor ich wieder zu meinen Jungs zurückgegangen bin. Die beiden warteten etwas weiter hinter dem Ethnografischen Museum. Ein wirklich interessantes Gebäude! Das Dach ist halbrund, begrünt und mit Sitzmöglichkeiten ausgestattet – eine sehr schöne Idee.

Auf dieser Seite des Parks konnte Q sich endlich entspannen, denn der Ballon war nicht zu sehen. So konnte er sogar mit einer Hundedame ein bisschen flitzen, die wir unterwegs getroffen haben.

Da es langsam Nachmittag wurde, bekamen wir Hunger. Also suchten wir uns etwas zu essen – leider ohne Erfolg, denn das Restaurant, zu dem wir wollten, lag genau dort, wo Q den Ballon wieder sehen konnte. Also sind wir wieder nach Hause gefahren und haben uns dort etwas Leckeres gemacht.

Q ist wirklich ein kleiner Spezialist – wir waren eine so schöne Runde unterwegs, und der Schlumpf hat natürlich kein einziges Mal sein Geschäft gemacht. Dafür fing er dann zu Hause an zu pupsen. Mr. B ist einmal mit ihm raus, kurz danach ich – beide Male ohne Erfolg. Erst beim dritten Versuch hat es dann endlich geklappt. Zum Glück!

Nun konnten wir es uns gemütlich machen.

Info Bereich:

Napozórét Park

Der Napozórét Park in Budapest ist eine grüne Oase in der Stadt, ideal zum Entspannen, Spazierengehen oder für Picknicks. Der Park bietet weitläufige Wiesen, schattige Plätze und ist besonders bei Familien und Hundebesitzern beliebt. Seine ruhige Atmosphäre lädt dazu ein, dem Trubel der Stadt für eine Weile zu entfliehen.

Burg Vajdahunyad

Die Burg Vajdahunyad im Stadtwäldchen von Budapest wurde 1896 zum Millenniumsjubiläum Ungarns erbaut und vereint verschiedene Baustile wie Romanik, Gotik, Renaissance und Barock. Sie erinnert an historische Burgen aus ganz Ungarn und beherbergt heute das Ungarische Landwirtschaftsmuseum. Besonders interessant für Fans von „The Witcher“: Im Kreuzgang der Burg drehte sich eine Szene, in der sich der Zauberer Stregobor versteckte.

Burg Vajdahunyad Burg Vajdahunyad

Burg Vajdahunyad mit dem bösen Ballon Burg Vajdahunyad mit dem bösen Ballon

Burg Vajdahunyad Kreuzgang Burg Vajdahunyad Kreuzgang

Kolodko: Dracula

Die Skulptur „Dracula“ von Mihály Kolodko steht in Budapest im Stadtpark nahe dem Schloss Vajdahunyad. Sie zeigt Graf Dracula, wie er entspannt auf einem Geländer sitzt und in ein Buch vertieft ist. Die Figur ist eine Hommage an den ungarischstämmigen Schauspieler Béla Lugosi, der durch seine Rolle als Dracula im berühmten Horrorfilm von 1931 weltweit bekannt wurde. Kolodkos Miniatur verbindet literarisches Motiv und Popkultur auf humorvolle Art und lädt Besucher dazu ein, sie im Park zu entdecken.

Dracula Dracula

Kolodko: Skateboard

Die Skulptur „Skateboard“ von Mihály Kolodko zeigt zwei Stiefel auf einem Skateboard, platziert am Ethnografiemuseum in Budapest. Sie erinnert an die Stiefel des gestürzten Stalin-Denkmals von 1956 und steht für politischen Wandel und Kritik an russischer Einflussnahme. Das Skateboard greift spielerisch die Architektur des Museums auf, das wie eine Rampe aussieht. Die Skulptur kombiniert Geschichte, Humor und moderne Popkultur.

Skateboard Skateboard

Heldenplatz, Budapest

Der Heldenplatz ist einer der bekanntesten Plätze in Budapest und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Er wird von den eindrucksvollen Millenniumssäulen und Reiterstatuen ungarischer Nationalhelden geprägt. Der Platz ist ein wichtiger Ort für Feierlichkeiten, Paraden und Gedenkveranstaltungen und verbindet Geschichte, Architektur und Kultur der Stadt auf beeindruckende Weise.

Heldenplatz Heldenplatz

Ethnografische Museum

Das Ethnografische Museum in Budapest ist ein architektonisch spektakulärer Neubau, der 2022 im Rahmen des Liget-Projekts fertiggestellt wurde. Der Entwurf von Napur Architects gleicht zwei geschwungenen Flügeln mit begehbaren, begrünten Dächern, die einem modernen „Tor zum Park“ nachempfunden sind. Rund 60 Prozent der Ausstellungsfläche liegen unterirdisch, sodass das Museum trotz seiner Größe harmonisch mit dem Stadtpark verwächst.

Die markante Glasfassade ist mit geometrischen Aluminiumgittern geschmückt, deren Muster ethnografische Motive darstellen und die Sammlung des Hauses spiegeln. Das Museum bietet mehr als 250.000 Exponate und ist als innovativer Bau Preisträger internationaler Architekturpreise.

Ethnografische Museum Ethnografische Museum

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

02.11.2025

Wochentag

Sonntag

Reisetag:

Reisetag 65

Land / Ort:

Ungarm / Budapest

Schlafplatzkoordinaten:

47°28'12.1"N 19°03'24.0"E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Montag.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 10° sonnig Wind 11 km/h Mittags 20° bewölkt Wind 13 km/h Abends 13° bewölkt Wind 6 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

8,63 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

82 m

Besonderes:

Q wollte mit Wäsche waschen kommen.

Kleiner Tageseinblick

Da wir gestern ziemlich lange ferngesehen haben, sind wir heute recht spät aufgestanden. Ich bin dann mit Q los, um seine morgendliche Runde zu drehen. Kurz bevor wir wieder zu Hause waren, rief Mr. B an – er wollte wissen, wo wir sind und ob wir Brötchen mitbringen könnten. Ich meinte, nein, ich bringe Q erst nach Hause und hole sie dann.

Als Q wieder zu Hause war, bin ich direkt weiter. In der Zwischenzeit hatte Mr. B schon die Eier vorbereitet. Als ich zurückkam, konnten wir ganz entspannt frühstücken. Danach habe ich das Bett abgezogen, denn die Bettwäsche sollte mal wieder gewaschen werden.

Eigentlich dachte ich, dass ich alleine zum Waschsalon fahre, aber Q wollte dann doch mit. Also bin ich mit Rucksack (man weiß ja nie, was passiert), Wäschetasche und Q los. Oh ha – wir mussten sogar ein kleines Stück flitzen, denn genau als wir an der Straße ankamen, sahen wir den Bus schon an der Ampel stehen. Aber wir haben es geschafft!

Im Waschsalon angekommen, habe ich die Wäsche in die Maschine gesteckt und gestartet. Danach sind Q und ich durch die Stadt spaziert. Nach etwa 35 Minuten waren wir wieder pünktlich am Salon, um die Wäsche in den Trockner zu stecken. Nun hatten wir noch einmal rund 40 Minuten Zeit, die wir für einen weiteren Spaziergang genutzt haben.

Als es so weit war, sind wir zurückgegangen und haben die Wäsche aus dem Trockner genommen. Dabei habe ich einen richtigen Schreck bekommen! Ich zog einen Kopfkissenbezug heraus, der von der Größe und der Farbe einer Seite genau wie unserer aussah – aber die Rückseite hatte eine andere Farbe und keinen Reißverschluss. Als ich die Farbe sah, dachte ich schon: „Mist, hat der Trockner etwa die Farbe verändert?“ Doch als ich dann den fehlenden Reißverschluss bemerkte, war mir klar: Das ist gar nicht meiner! Puh, Glück gehabt.

Nachdem ich alles ordentlich in meiner Tasche verstaut hatte, sind Q und ich los. Mein Plan war, zur Busstation in der Nehä zu gehen und dann nach Hause zu fahren. Q hatte allerdings einen anderen Plan. Also sind wir noch ein Stück die Straße hinunter, über die Franz-Josef-Brücke, und haben dort die nächste Bushaltestelle genommen. Der Weg war zwar etwas weiter, aber immerhin mussten wir nicht die ganze Strecke nach Hause laufen. Der Bus kam sogar fast zeitgleich.

An unserer Station angekommen, sind wir ausgestiegen und dachten erst, dass Mr. B uns abholt – aber dem war nicht so. Da hatte er wohl die Nachricht noch nicht gelesen, dass wir in fünf Minuten da sind. Na ja, nicht schlimm.

Zu Hause angekommen, haben wir es uns erst einmal gemütlich gemacht. Q kam aber irgendwie nicht richtig zur Ruhe. Also habe ich mich zu ihm ins Bett gesetzt und ein bisschen mit ihm gekuschelt – was nur so halb funktionierte. Irgendwann ist er dann doch eingeschlafen.

Auf einmal kam mir der Gedanke, dass wir ja auch noch etwas zu Abend essen müssten. Mist – der Laden schließt gleich! Also bin ich schnell los, um noch etwas zu besorgen. Als ich dann wieder da war und alles hatte, konnte ich mich endlich ein wenig entspannen.

Mr. B war so lieb und hat den Abwasch übernommen, und ich habe langsam mit dem Abendessen angefangen. Das haben wir drei dann ganz entspannt zusammen gegessen. Danach musste ich nur noch schnell duschen – denn in ein frisch gewaschenes Bett geht man schließlich nicht ungeduscht.

Also habe ich mich beeilt, das Bett frisch bezogen – was ziemlich anstrengend war, denn unser Laken hat eine Halterung, die man unter der Matratze befestigen muss. Dafür musste ich halb unter die Matratze kriechen, was gar nicht so einfach war. Aber am Ende war alles ordentlich, und ich konnte mich zufrieden in das frisch gewaschene Bett kuscheln.

Tier Entdeckungen

  • keine