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Hallo Reisefüchse unser Wochenrückblick vom 2025.09.29- 2025.10.05.

Unsere fünfte Woche auf Reisen begann mit Sonne, mildem Herbstwetter und jeder Menge kleiner Abenteuer. Zwischen Spaziergängen an den Seen von St. Pölten, spontanen Begegnungen, technischen Tüfteleien an „Karl“ und ruhigen Momenten mit Q war wieder alles dabei. Auch das Lernen kam nicht zu kurz – und am Wochenende wartete ein ganz besonderes Ziel: Budapest! Hier ist unser Rückblick auf eine ereignisreiche Woche voller Bewegung, Überraschungen und kleiner Alltagsgeschichten.

KW 40 KW 40

Datum:

29.09.2025

Wochentag

Montag

Reisetag:

Reisetag 31

Land / Ort:

Österreich / St. Pölten Camping am See

Schlafplatzkoordinaten:

48°13'28.4"N 15°39'33.3"E

Stellplatz Informationen:

Camping am See – St. Pölten

Ein gepflegter Campingplatz direkt am Ratzersdorfer See bei St. Pölten. Naturparadies mit Seezugang, ideal für Entspannung, Schwimmen und Spaziergänge. Hunde sind erlaubt, Platz wirkt freundlich und ruhig.

Lage: Direkt am Ratzersdorfer See, nördlich von St. Pölten. Inmitten eines ca. 75 ha großen Naturgebiets. ca. 5 km Entfernung zur Stadtmitte von St. Pölten

Öffnungszeiten: Saison geöffnet: ca. 15. April bis 15. Oktober Rezeption:7:30 -13:00 Uhr & 15:00 -17:00 Uhr Ab 17 Uhr bitte telefonisch anmelden!

ANREISE ab 15 Uhr ABREISE bis 11 Uhr

Preise: Erwachsene: ca. 9,50 €/Tag Kinder (6–14 Jahre): ca. 6,00 € Stellplatzpreis (WW/WM/PKW) 19,50 €/Tag Zeltplatz: etwa 9,50 € Strompauschale: ca. 3,50 € pro Tag Kaution Handsender elektrisches Tor € 30,00 Ortstaxe / Kurtaxe pro Person ab 15 Jahren: 2,50 €/Nacht Waschmaschiene u. Trockner mit Wertmarken für je 4 €

Ausstattung: Moderne, behindertengerechte Sanitäranlagen mit warmen Duschen, Einzelwaschkabinen, möglichkeit zum Abwaschen. Parzellen sehr großzügig, viele durch Hecken getrennt, etwas Schatten vorhanden. WLAN auf dem ganzen Platz verfügbar. Waschmaschinen und Trockner vorhanden. Frischwasserversorgung, Abwasserentsorgung, Ver- und Entsorgungsstationen inklusive.

Besonderheiten: Direkter Seezugang mit Liegewiese und Strandbereich. Gegenüberliegendes FKK-Gelände vorhanden. Campingpods („Fuchs“ & „Henne“) als besondere Unterkunftsoption. Schattige Liegewiese vorhanden. Gute Erreichbarkeit zu Wander- und Radwegen rund um den See. Anmerkung von 01.05 - 30.09 dürfen Hunde nicht an den Ratzersdorfer See. Was aber nicht schlimm ist, denn es gibt genügend Ausweismöglichkeiten zum Spazierengehen. Es gibt ein Brötchen und Cocktail Service.

Zusammenfassung:

Ein sehr schöner, naturverbundener Campingplatz mit guter Ausstattung, viel Komfort und direkter Wasserlage. Für alle, die eine ruhige Zeit am See verbringen wollen, mit moderner Infrastruktur und vielseitigen Freizeitmöglichkeiten. Perfekt auch für Familien oder Paare, die Stadt und Natur verbinden möchten.

Platz Nr. 80 Platz Nr. 80

Ich übernehme keine Verantwortung für die Richtigkeit dieser Informationen

Werbung ohne Bezahlung

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang ist ganz gut.

Wetter:

Morgens 10° bewölkt sonnig Wind 3 km/h Mittags 15° bewölkt sonnig Wind 6 km/h Abends 9° bewölkt Wind 3 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

6,89 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

53 m

Besonderes:

Hab "Karl" kurzerhand in einen Räucherofen verwandelt.

Kleiner Tageseinblick

Die Woche fing vom Wetter her schon mal ganz gut an. Es ist trocken, und die Sonne ist sogar ein bisschen herausgekommen. Da wir aber leider nicht so gut geschlafen haben, sind wir etwas später als sonst aufgestanden. Zum einen lag es an dieser gemeinen Mücke, zum anderen daran, dass wir erst so spät die Nachricht bekommen haben, dass Mr. B gut angekommen ist.

Nun waren wir aber wach und haben uns auf den Weg gemacht. Nach unserer morgendlichen Runde haben wir erst einmal gefrühstückt, und dann habe ich mich an die Buchhaltung gesetzt. Danach habe ich zu meinem Wochenrückblick gewechselt, ihn fertig geschrieben, die Bilder eingefügt – und schwupps war er online. So weit, so gut.

Bevor ich mich ans Englischlernen gemacht habe, bin ich mit Q noch einmal um den großen Viehofner See spaziert. Dabei haben wir eine kleine Hundedame getroffen – puha, war die noch aufgedreht! Sie ist herumgehüpft wie ein kleiner Flummi. Das war Q dann doch zu viel, also sind wir schnell weitergegangen.

Nun konnte ich mich ans Englischlernen setzen. Ich habe eine Unit beendet und sogar noch an einer Gruppenstunde teilgenommen. Danach haben wir uns dann ans Abendbrot gemacht. Oh oh – ich war zu faul, den Kontaktgrill nach draußen zu stellen, und was ist passiert? Es hat ziemlich stark gequalmt. Dazu sollte ich vielleicht sagen, dass ich die Platten vom Sonntag nicht abgewaschen hatte. Tja, selber schuld!

Also habe ich sofort alle Fenster aufgemacht und zusätzlich die Ventilatoren eingeschaltet. Das hat zum Glück etwas geholfen. Nachdem die Platten abgekühlt waren, bin ich direkt abwaschen gegangen – das muss wirklich nicht noch einmal passieren. Danach haben Q und ich es uns dann gemütlich gemacht.

Die Herbstfarben kommen Die Herbstfarben kommen

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

30.09.2025

Wochentag

Dienstag

Reisetag:

Reisetag 32

Land / Ort:

Österreich / St. Pölten Camping am See

Schlafplatzkoordinaten:

48°13'28.4"N 15°39'33.3"E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Montag.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 8,2° bewölkt, sonnig Wind 5 km/h Mittags 12,7 bewölkt sonnig Wind 8 km/h° Abends 5° bewölkt Wind 3 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

13,50 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

122 m

Besonderes:

Wir sind auf der Spur der Sinne gewandert.

Kleiner Tageseinblick

Oha, wir sind mal wirklich zeitig aufgestanden. Das ist ja mal was! Als Erstes haben wir eine kleine Runde um den Ratzersdorfer See gemacht. Danach haben wir uns ein leckeres Frühstück gemacht. Nun war ich gestärkt für eine Runde Handwäsche. Ich sehe es nämlich nicht ein, für zwei Sachen eine Maschine für 4 € anzustellen – also Handwäsche. Da die Sonne auch etwas scheint, könnte es über den Tag sogar trocken werden.

Während meine Wäsche draußen trocknete, bin ich an den Rechner gegangen. Auch wenn das Wetter gut ist, war es schon ziemlich frisch, daher sind Q und ich drinnen geblieben. Ich habe mir sogar für eine Stunde die Heizung angemacht.

Nun aber zu meiner Rechnerarbeit: Ich dachte mir, wenn ich zuerst Englisch lerne, habe ich am Nachmittag/Abend Zeit für andere Sachen. Also habe ich gelernt, meine Übungen gemacht, übersetzt und sogar eine Gruppenstunde absolviert. Die lief nicht sonderlich gut. Zu meiner Verteidigung: Ich wusste nicht einmal auf Deutsch, was ich da sagen sollte – wie soll ich das dann auch noch auf Englisch machen? Na ja, egal.

Als ich damit durch war, sind Q und ich auf unsere Entdeckungsrunde gegangen. Zuerst habe ich überlegt, ob wir mit der Bahn nach St. Pölten reinfahren oder zu Fuß gehen. Da wir aber zu einer ungünstigen Zeit los sind, hat es sich erledigt und es blieb nur eine Möglichkeit: zu Fuß. Die Bahn wäre in 14 Minuten gefahren, wir standen aber noch am Platz, und da wir mindestens 30 Minuten bis zur Haltestelle brauchen, war das keine Option.

Also eben zu Fuß. In St. Pölten angekommen, haben wir den „Weg der Sinne“ erkundet.

Weg der Sinne Weg der Sinne Erwähnung ohne Bezahlung

Das ist eine richtig schöne Idee. Es gibt 13 Stationen, und jede hat einen anderen Schwerpunkt:

  1. Veränderung

  2. Entschlossenheit

  3. Wahrheit

  4. Achtsamkeit

  5. Vision

  6. Bewusstsein

  7. Glück

  8. Weitblick

  9. Perspektivwechsel

  10. Beziehung

  11. Erfolg

  12. Freundschaft

  13. Mut

An jeder Station steht ein Satz. Darunter gibt es Texte mit:

Was du siehst:

Was du wahrnimmst:

Was du spürst:

Alles auf Deutsch und Englisch.

So sind wir beide von Schild zu Schild gewandert, haben angehalten, alles durchgelesen, uns umgeschaut und sind dann weiter. Ok, ich muss zugeben, Q fand das nicht sonderlich interessant. Aber da wir an einem anderen Ort spaziert sind, gab es für ihn viele neue Dinge zu entdecken: neue Gerüche, Geräusche und Hundebegegnungen. So hatten wir beide etwas davon.

Nach der Runde sind wir ebenfalls wieder zu Fuß zurück. Das war eine richtig schöne Wanderung. Zu Hause haben wir uns direkt etwas zu essen gemacht. Danach bin ich noch einmal an den Rechner, weil ich meine Posts vorbereiten musste. Als das erledigt war, bin ich duschen gegangen.

Ich hatte mich richtig auf eine warme Dusche gefreut, wurde aber etwas enttäuscht. Das Wasser ging von warm zu kalt, wieder zu warm und plötzlich zu heiß – immer im Wechsel. Ich vermute, dass es damit zusammenhängt, wenn jemand anderes auch gerade warmes Wasser haben möchte. Zum Glück hatte ich am Ende noch ein paar Minuten konstant warmes Wasser.

So sind Q und ich dann ins Bett und sind fast direkt eingeschlafen.

Traisen Traisen

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

01.10.2025

Wochentag

Mittwoch

Reisetag:

Reisetag 33

Land / Ort:

Österreich / St. Pölten Camping am See

Schlafplatzkoordinaten:

48°13'28.4"N 15°39'33.3"E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Montag.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 7° bewölkt sonnig Wind 8 km/h Mittags 9,5° bewölkt mit Nieselregen Wind 10 km/h Abends 6° bewölkt Wind 5 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

8,28 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

41 m

Besonderes:

Habe heute gleich zwei unserer Projekte abgeschlossen.

Kleiner Tageseinblick

Eigentlich wollte ich zeitig aufstehen, aber wie es in letzter Zeit leider öfter ist, habe ich es nicht geschafft. Q, der Kleine, übrigens auch nicht. Gerade als ich dann wirklich aufstehen wollte, kam er ins Bett und wollte noch kuscheln – da kann man doch nicht nein sagen. So sind wir eben etwas später in den Tag gestartet.

Als Erstes sind wir dann um den See und anschließend noch am Naturwanderweg entlanggelaufen. Danach haben wir beide erst einmal gefrühstückt. Nach der Stärkung bin ich dann raus. Leider war das Wetter nicht ganz so schön wie an den letzten Tagen – es war bedeckt, aber immerhin noch trocken.

So habe ich damit angefangen, die Klebereste von den Schienen zu entfernen, ebenso das alte Klebeband. Und wie sollte es auch anders sein: Das Klebeband ging natürlich nicht rückstandslos ab – ahhh! Also musste ich mit Bremsenreiniger noch einmal nacharbeiten. Als die ersten beiden unteren Schienen fertig waren, habe ich mir unsere Leiter geholt und bin an die oberen beiden gegangen. Geschafft! Nun sind alle acht Schienen endlich fertig. Sehr schön.

Dann ging es an das nächste Projekt: Unser Urintank soll einen neuen Ablauf bekommen, der nicht ständig verstopft. Also habe ich mir alles zusammengesucht. Zuerst ging es ans Reinigen, dann habe ich – mutigerweise – das Loch gebohrt. Als ich den Ablauf hineingesteckt habe, bekam ich gleich einen Schreck: Das Loch war zu groß, der Ablauf hatte viel zu viel Spiel. Oh oh! Aber dann fiel mir ein, dass das ja so sein soll – ich musste ihn ja erst noch zusammenschrauben.

Beim ersten Versuch hatte ich es leider falsch gemacht, denn das grüne Ende muss außen am Kanister sein, nicht innen. Also alles wieder aufgemacht, richtig zusammengesetzt und festgeschraubt – und siehe da: Es passt und sieht so aus, als wäre es dicht. Nun noch den Ablasshahn anbringen, den Kanister mit Wasser füllen – und siehe da: Es läuft... leider etwas aus. Mh, das ist nicht so gut. Also habe ich alles noch etwas fester gezogen – und siehe da, jetzt ist es dicht! Zumindest habe ich das Gefühl.

Einmal den Hahn geöffnet, um zu sehen, wie es abläuft – und das Ergebnis ist wirklich zufriedenstellend. Es ist dicht, und wenn man ihn öffnet, läuft alles sauber hinaus. Sehr schön – wieder etwas geschafft!

Leider fing es mitten drin an zu nieseln – war ja klar. Aber das hat mich nicht abgehalten, das Projekt zu Ende zu bringen. Kaum war ich fertig, hörte es auch schon wieder auf – typisch. Egal, so sind Q und ich dann trocken auf unsere Nachmittagsrunde gegangen.

Nach der Runde habe ich noch etwas Englisch gelernt und dann ging es ans Entspannen und ans Abendbrot. Das haben wir uns wirklich verdient – wir waren ja auch fleißig!

Neuer Ablauf Neuer Ablauf

Q das Handtuchmonster Q das Handtuchmonster

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

02.10.2025

Wochentag

Donnerstag

Reisetag:

Reisetag 34

Land / Ort:

Österreich / St. Pölten Camping am See

Schlafplatzkoordinaten:

48°13'28.4"N 15°39'33.3"E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Montag.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 8° bewölkt Wind 12 km/h Mittags 11° bewölkt, kleine Schauer, sonnig Wind 9 km Abends 5° klar Wind 3 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

9,33 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

50 m

Besonderes:

Wir sind wieder vollzählig.

Kleiner Tageseinblick

Wir beide haben es heute tatsächlich geschafft, etwas früher aus dem Bett zu kommen. So sind wir dann auch gleich los. Q wollte gerne an der Traisen entlang – was für mich völlig in Ordnung war. Ein bisschen Abwechslung tut ja schließlich gut.

Nach der Runde haben wir es uns auf einer Bank gemütlich gemacht – mit Frühstück natürlich. Danach bin ich an den Rechner gegangen, um zum einen unsere nächste Etappe zu planen und zum anderen etwas Englisch zu lernen. Außerdem habe ich noch ein bisschen an meinem Rückblick geschrieben.

Dann ging es mit Q auf die große Runde. Wir sind in Richtung St. Pölten spaziert, aber kurz vor der Bahnbrücke auf die andere Seite der Traisen gewechselt. Ich denke, Q fand das richtig gut – so hatte er wieder neue Gerüche zu entdecken.

Zuhause angekommen war Q irgendwie merkwürdig. Er war super anhänglich und ein bisschen nervig. Das zeigte sich darin, dass er hinter mir auf die Bank gekrabbelt kam, die Pfoten auf den Tisch legte und mich immer wieder abschleckte. Ich glaube, er hat gemerkt, dass Mr. B bald wieder nach Hause kommt – nur dauert das eben noch etwas.

Irgendwann hatte ich dann keine Lust mehr und bin mit Q ins Bett gegangen. Da konnte ich ihn besser kraulen, und der Kleine hat sich dann auch beruhigt. Nur konnte ich mich so leider nicht richtig auf meine Englischstunde konzentrieren. Mh, das ist dann eben so.

Pünktlich zur Bettgehzeit ist Mr. B endlich angekommen. Q hat sich gefreut wie ein Schneekönig! Nun sind wir wieder vollzählig und konnten uns alle ganz entspannt gemütlich machen und einschlafen.

Q wartet sehnsüchtig Q wartet sehnsüchtig

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

03.10.2025

Wochentag

Freitag

Reisetag:

Reisetag 35

Land / Ort:

Österreich / St. Pölten Camping am See

Schlafplatzkoordinaten:

48°13'28.4"N 15°39'33.3"E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Montag.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 3,3° sonnig Wind 6 km/h Mittags 12° sonnig Wind 5 km/h Abends 2° klar Wind 3 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

4,17 km

Gewanderte Kilometer:

3,62 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

19 m

Besonderes:

Q und ich sind durch den Nebel geschritten.

Kleiner Tageseinblick

Da in Deutschland "Tag der Deutschen Einheit" war, hatte Mr. B frei – also haben wir etwas ausgeschlafen. Q und ich waren allerdings etwas früher wach, also sind wir beide schon mal los.

Als wir am Großen Viehofner See ankamen, sahen wir Nebelschwaden über den See ziehen – das sah richtig mystisch aus. Als wir dann den Weg zwischen den beiden Seen entlanggingen, wurden wir von diesem geheimnisvollen Nebel fast umhüllt. Ok, so schlimm war es dann doch nicht, aber der Nebel zog über den Weg, und wir beide spazierten mittendurch.

Dieses Mal sind wir um den kleinen See spaziert – eine sehr gute Entscheidung! Denn kaum waren wir dort angekommen, drehte sich Q immer wieder um. Ich war mir erst nicht sicher, was er suchte oder erwartete, aber dann sah ich sie auch: Eine Hundedame kam um die Ecke. Die beiden verstanden sich super und flitzten fröhlich hin und her. Ich habe mich währenddessen nett mit dem älteren Herrchen unterhalten – das war wirklich interessant. Die beiden begleiteten uns schließlich noch bis zum Stellplatz.

Als wir dann zuhause ankamen, schlief Mr. B immer noch. Also versuchten Q und ich, ganz leise zu sein – gar nicht so einfach, denn der Kleine wollte Mr. B unbedingt wecken. Ich konnte ihn gerade noch davon abhalten.

Während Mr. B noch vor sich hinträumte, habe ich schon mal eine Maschine Wäsche angestellt. Danach ging’s ans Englischlernen. Als er dann wach wurde, haben wir direkt gefrühstückt.

Danach konnte ich die Wäsche aufhängen. Da das Wetter zwar schön, aber recht frisch war, habe ich sie im Sanitärgebäude aufgehängt – dort steht nämlich auch ein Wäscheständer, was superpraktisch ist. Mr. B hat sich währenddessen draußen in die Sonne gesetzt – es war richtig angenehm. Ich habe die Zeit genutzt, Frischwasser aufgefüllt, die Filter zum Trocknen rausgestellt und schon ein bisschen angefangen, aufzuräumen und Abfahrbereit zu machen. Schließlich geht es am Samstag wieder weiter.

Am Nachmittag bin ich dann noch einmal los zum Einkaufen. Ich habe für Q Hundezahnbürsten besorgt – später ist mir allerdings aufgefallen, dass ich die falschen genommen habe. Na ja, ich denke, Q stört es nicht, wenn er die für 25 kg-Hunde bekommt. Da hat er dann eben ein bisschen mehr – es fehlen ihm ja nur zwei Kilo.

Dann habe ich noch Einweghandschuhe geholt, diesmal in Größe L, weil die M für Mr. B zu klein sind. Soweit, so gut. Danach noch ein paar Lebensmittel – und zack, war der Einkaufswagen doch voller als geplant. So musste ich leider mit einer Tasche am Lenker fahren, was ich eigentlich gar nicht mag. Zum Glück waren Mr. B und Q zufällig auch unterwegs. Nach der Hälfte der Strecke habe ich die beiden entdeckt und bin zu ihnen. Mr. B war so lieb und hat mir eine Tasche abgenommen. Q hat mich zuerst gar nicht erkannt, aber als er dann merkte, dass ich es bin, hat er sich riesig gefreut.

Zuhause habe ich die Einkäufe weggeräumt und das Obst und Gemüse einmal abgewaschen. Dabei habe ich gleich meine Wäsche kontrolliert – ein Teil war schon trocken, der Rest leider noch nicht. Ich lasse die letzten Stücke einfach über Nacht hängen.

Dann war es auch schon Zeit fürs Abendbrot. Leider hat es uns nicht so richtig geschmeckt. Wir waren uns auch nicht sicher, ob wir das Gericht schon mal gegessen hatten oder nicht. Mh – das werden wir wohl nie auflösen.

Nach dem Essen bin ich dann noch duschen gegangen, und danach ging’s ab ins Bett.

Nebel über dem See Nebel über dem See

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

04.10.2025

Wochentag

Samstag

Reisetag:

Reisetag 36

Land / Ort:

Österreich Ungarm / St. Pölten Camping am See / Budapest

Schlafplatzkoordinaten:

47°28'12.1"N 19°03'24.0"E

Stellplatz Informationen:

Wir haben uns dieses Mal dazu entschieden, nicht auf einen Campingplatz zu fahren. Stattdessen stellen wir uns in eine Parkzone, die wir über die EasyPark-App* bezahlen können. Mr. B hat dafür eine gute Stelle in der Nähe seines Firmensitzes entdeckt – mitten in Budapest. Zwar liegt der Platz in einem Büroviertel, aber es gibt trotzdem etwas Grün in der Umgebung. Wir denken, so sollte niemand etwas dagegen haben, dass wir hier stehen – schließlich bezahlen wir ja dafür, dass "Karl" hier parkt.

  • Erwähung ohne Bezahlung

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 2,2° sonnig Wind 3 km/h (St Pölten) Mittags 15° sonnig Wind 20 km/h (Ungarn Grenze) Abends 11° bewölkt Nieselregen Wind 10 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

322,47 km

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

4,71 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

47 m

Besonderes:

Seit sieben Jahren gehen wir nun schon als Mann und Frau durch die Welt.

Erste Mal

Der erste Frost ist da.

Der erste Frost Der erste Frost

Kleiner Tageseinblick

Auch wenn heute Reisetag ist, haben wir etwas ausgeschlafen. Ich war zuerst wach, habe mich fertig gemacht und die Wäsche aus dem Sanitärgebäude mitgenommen – sie war endlich trocken. Oha, das ist der erste Tag, an dem wir auf dem Grashalm Frost entdecken konnten!

Danach habe ich "Karls" Koffer abfahrbereit gemacht. Als ich damit soweit fertig war, habe ich unser Wegproviant gerichtet. Die beiden Jungs sind in der Zwischenzeit eine Runde spazieren gegangen, und als sie wieder da waren, hat Mr. B "Karl" ebenfalls startklar gemacht. Eigentlich soll man um 11:00 Uhr vom Platz runter, aber Mr. B hat gefragt, und wir durften auch 30 Minuten später los – das kam uns sehr gelegen, so konnten die beiden noch eine größere Runde gehen.

Gegen 11:20 Uhr war dann alles fertig. Wir haben bezahlt, die Token abgegeben, und dann ging es los – auf zur nächsten Etappe.

Wir fuhren über die Autobahn, bis Mr. B etwas müde wurde. Also haben wir gegen 14:29 Uhr einen Rastplatz ausgesucht, damit ich mit Q spazieren gehen und Mr. B ein kleines Nickerchen machen kann. Wir sind fündig geworden. Mr. B legte sich hin, und Q und ich machten uns auf, die Gegend zu erkunden.

Der Platz gefiel Q richtig gut, denn dort waren einige Mäuse unterwegs – das fand er natürlich super spannend. Ich wollte lieber vom Platz runter, also sind wir dem Feldweg hinter dem Rastplatz gefolgt. Beim ersten Versuch sind wir allerdings nicht weit gekommen, weil Q unbedingt zurück wollte, um nach Mr. B zu schauen. Nach einer kleinen Kontrolle und einem Schluck Wasser haben wir aber einen zweiten Versuch gestartet – diesmal hat’s geklappt. Wir spazierten den Feldweg entlang und entdeckten sogar eine Libelle, die uns begegnete – ein wunderschönes Tier, leuchtend grün, wenn ich das richtig gesehen habe.

Kurzer Spaziergang mit Q Kurzer Spaziergang mit Q

Pause auf dem Rastplatz Pause auf dem Rastplatz

Als wir beide zurückkamen, hat Q gleich Mr. B geweckt, und wir wollten weiterfahren. Zumindest war das der Plan. Nur hatte "Karl" wohl einen anderen – denn kaum waren wir auf dem Beschleunigungsstreifen, konnten wir plötzlich nicht mehr schalten. Oh oh, das war gar nicht gut.

Nach einigem Hin und Her ging es leider immer noch nicht. Zum Glück haben wir eine Not-Schaltung, also sind wir mit etwa 40 km/h über die Autobahn bis zur nächsten Abfahrt gerollt. Dort haben wir ein Feld entdeckt, das als Parkplatz genutzt wird, und dort eine Zwangspause eingelegt.

Mr. B versuchte herauszufinden, was das Problem ist. Währenddessen habe ich Q rausgelassen – der kleine Kerl soll ja nicht die ganze Zeit in seiner Kiste sitzen. Er hat sich riesig gefreut, ist über die Wiese geflitzt und hat Mr. B genau beobachtet.

Als Mr. B dann eine Probefahrt machen wollte, fand Q das gar nicht gut, dass er nicht mitdurfte. Kaum stand "Karl" wieder, rannte er zur Beifahrertür und wollte hoch. Als ich die Tür öffnete, war er kurz davor, hinein zu springen – ich konnte ihn gerade noch davon abhalten. Also habe ich hinten die Koffertür geöffnet und ihm gesagt, dass er bitte dort einsteigen soll. Erst schaute er mich etwas entsetzt an, aber als ich ihm den Tritt hingestellt habe, ist er ganz brav eingestiegen.

Und siehe da – auf ein Neues: "Karl" hat sich gefangen! Wir konnten wieder ordentlich schalten und sind gut weitergekommen. Gegen 15:01 Uhr überquerten wir die Grenze nach Ungarn.

Während wir so über die Autobahn fuhren, waren wir beeindruckt von den riesigen Feldern. Da kam uns die Frage: Wie viel Fläche wird in Ungarn eigentlich landwirtschaftlich genutzt? Das Ergebnis hat uns überrascht, denn Ungarn hat gar nicht mehr Fläche als Deutschland zumindest prozentual gesehen.

Ungarn:

Waldfläche: 22 – 25 %

Landwirtschaftliche Flächen: 56 – 58 %

Deutschland:

Waldfläche: 32 %

Landwirtschaftliche Flächen: 52 %

Schon spannend! Man merkt richtig, wann man sich einer größeren Stadt nähert – vorher kein einziges Haus, und dann werden es plötzlich immer mehr, bis man schließlich mitten in Budapest ist.

Wir sind direkt zu Mr. B’s Firmensitz gefahren und dort gegen 18:30 Uhr angekommen. Haben uns einen Parkplatz gesucht (ganz wichtig: Ticket ziehen – hier läuft das über EasyPark*, sonst gibt’s schnell einen Strafzettel).

Dann sind wir drei direkt los, um zu schauen, wo der Sitz genau ist und wie die Gegend aussieht. Mr. B hat noch eine Nachricht an einen Mitarbeiter geschrieben – eigentlich nur, um Bescheid zu sagen, dass wir gut angekommen sind. Wir hätten nicht gedacht, dass er direkt vorbeikommt – aber das hat uns sehr gefreut! Nach einem kurzen Plausch haben wir "Karl" dann ein bisschen wohnlich gemacht.

Da wir alle drei ziemlich kaputt waren, haben wir nur das Nötigste erledigt, uns dann im Bett gemütlich gemacht und noch etwas zusammen ferngesehen. Ein Geräusch, das hier immer wieder zu hören ist, ist allerdings ein bisschen nervig – wir wissen aber beide nicht, was es genau ist. In der Nähe verläuft eine große Straße und Bahnlinie, die hört man natürlich auch, aber das ist nicht so schlimm.

Mr. B war so müde, dass er während einer Folge eingeschlafen ist. Als ich das gemerkt habe, habe ich direkt den Laptop ausgemacht. Leider ist er dabei aufgewacht. Da er noch komplett angezogen war, habe ich ihn gefragt, ob er mit Q noch mal rausgehen kann – der Kleine musste bestimmt noch mal. Mr. B war zwar etwas genervt, hat es aber netterweise gemacht. Danach sind wir drei dann endgültig ins Bett.

Angekommen in Budapest Angekommen in Budapest

Vor sieben Jahren haben wir beide zueinander „Ja“ gesagt. Keiner von uns hätte damals gedacht, dass wir sieben Jahre später in Budapest stehen und in einem Wohnmobil wohnen würden. Passend dazu gab es einen kupfernen Kompass – Kupfer, weil man zur siebten Hochzeit die „Kupferne Hochzeit“ feiert.

Kupfer Kompass zur Kupferhochzeit Kupfer Kompass zur Kupferhochzeit

Tier Entdeckungen

  • Libellen

Datum:

05.10.2025

Wochentag

Sonntag

Reisetag:

Reisetag 37

Land / Ort:

Ungarm / Budapest

Schlafplatzkoordinaten:

47°28'12.1"N 19°03'24.0"E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Samstag.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 11°bewölkt Wind 12 km/h Mittags 14° bewölkt leichter Sonnschein Wind 10 km/h Abends 9° bewölkt Wind 7 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

6,19 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

38 m

Besonderes:

Leider habe ich immer noch nicht bestanden.

Kleiner Tageseinblick

Ich bin wach geworden – und es ist niemand da. Das ist ein seltsames Gefühl. Die beiden Jungs waren wohl vor mir wach und sind schon mal auf eine Runde gegangen. Da freut Q sich bestimmt mal mit Papa alleine zu sein.

Kurz nachdem ich dann aufgestanden bin, sind die beiden auch wiedergekommen. Leider haben sie keinen Bäcker gefunden. Mh, was frühstücken wir denn nun? Gute Frage! Ich habe mal geschaut – ein Supermarkt in der Nähe hat auf. Da gibt es bestimmt Brötchen, also bin ich los und habe uns etwas zum Frühstück besorgt.

Nach der Stärkung ist Mr. B ins Bett, um zu entspannen. Ist ja auch Sonntag. Ich habe angefangen, Englisch zu lernen, und am Ende habe ich es noch einmal mit dem Text versucht. Leider ist es wieder nicht so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt hatte. So ein Käse! Aber immerhin bin ich schon mal 10 % besser geworden als beim letzten Mal. So habe ich leider immer noch nicht bestanden – es scheint jetzt wirklich schwerer zu werden.

Da ich eine Abwechslung brauchte, bin ich mit Q los, um die Gegend zu erkunden. Also, für ein Büroviertel ist es hier ganz schön – aber für Q leider nicht so spannend. Ist halt mitten in der Stadt.

Als wir wieder zurück waren, hat Mr. B gemerkt, dass ich traurig war, und gefragt, woran es denn bei meinem Test gescheitert ist. Ich denke, es liegt daran, dass ich viele Vokabeln einfach noch nicht kenne. Da hat Mr. B mir jetzt einen Vokabeltrainer rausgesucht – damit sollte das Problem bald der Vergangenheit angehören. Ich bin gespannt!

Da es nun schon spät war, haben wir beide Hunger bekommen. Leider hatten wir ein kleines Problem mit dem Strom – dachten wir zumindest. Also haben wir uns entschieden, essen zu gehen.

Zum Strom: Wir hatten den Wechselrichter ausgemacht, das spart schon mal einiges. Der einzige Nachteil ist, dass wir dann kein Internet haben. Also mussten wir uns über das Handy einen Hotspot machen, was dazu führte, dass die Akkus ziemlich schnell leer waren. Na ja, nun sind wir erst einmal essen gegangen.

Wir haben ein Lokal gefunden, das hundefreundlich ist – wie niedlich, dass sie das extra anschreiben! Wir haben uns für Burger entschieden, die waren richtig lecker. Danach ging es zurück. Ich bin dann duschen gegangen, und anschließend haben wir es uns im Bett gemütlich gemacht.

Das war mal ein entspannter, wenn auch nicht besonders erfolgreicher Sonntag.

Tier Entdeckungen

  • keine