Hallo Leute unser Wochenrückblick vom 2025.01.06 - 2025.01.12.
Diese Woche begann für uns wieder mit einem Umzug, der uns an einen neuen Stellplatz führte. Unsere Reise brachte uns von Cesenatico durch die Serpentinen der Berge bis nach Florenz, wo wir eine spannende und ereignisreiche Zeit verbrachten. Auf unserem Weg gab es wieder viele besondere Momente: von faszinierenden Vogelbeobachtungen, bei denen ich mir fast sicher war, Flamingos gesehen zu haben, über enge Kurven, die mich etwas herausforderten, bis hin zu beeindruckenden Spaziergängen entlang des Flusses Arno.
Zwischen kulinarischen Genüssen wie T-Bone-Steak und Tiramisu, einer spannenden Erkundung der Stadt Florenz, und kleinen Alltagsabenteuern, wie der Suche nach dem perfekten Weg zum Supermarkt, blieb keine Zeit für Langeweile. Selbst ein kleines Missgeschick mit dem Licht im Waschhaus konnte unsere Stimmung nicht trüben.
Diese Woche habe ich auch wieder Fortschritte beim Englischlernen gemacht und sogar ganze Serienfolgen im Original geschaut. Natürlich blieb auch Zeit für Spaziergänge mit Q und das Erkunden der Umgebung, die uns immer wieder neue, überraschende Eindrücke bot – von Wildschweinen bis hin zu freilaufenden Hunden.
Hier ist ein Blick auf die Erlebnisse dieser Woche. Begleitet uns, während wir uns weiter auf Entdeckungsreise begeben!
KW 02
Datum:
06.01.2025
Wochentag
Montag
Reisetag:
72
Land / Ort:
Italien / Florenz (Firenze)
Schlafplatzkoordinaten:
43°45'53.7"N 11°18'55.1"E
Stellplatz Informationen:
hu Firenze camping in town
Der Campingplatz liegt am Stadtrand von Florenz in einer ruhigen Umgebung. Tagsüber hört man die nahegelegene Straße, doch nachts wird es deutlich ruhiger, und der Wasserfall in der Nähe sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Hunde sind erlaubt.
Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet.
Preise:
Stellplätze ab ca. 30-50 € pro Nacht (je nach Saison und Größe). Strom, Wasser und Entsorgung sind im Preis inbegriffen.
Ausstattung:
Stellplätze auf ebenem Untergrund. Moderne Sanitäranlagen mit Seife ausgestattet. Waschmaschinen (5€) und Trockner (4,50€) vorhanden. Markt, Bar und Restaurant auf dem Gelände. WLAN verfügbar.
Besonderheiten:
Sehr gute Möglichkeiten, am nahegelegenen Fluss spazieren zu gehen. Gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr für einfache Ausflüge ins Zentrum von Florenz.
Ein ruhiger und angenehmer Platz, perfekt für einen entspannten Aufenthalt und eine bequeme Erkundung von Florenz!
Platz Nr. 132
Ich übernehme keine Verantwortung für die Richtigkeit dieser Informationen
Werbung ohne Bezahlung
Kommunikation:
Der Mobilfunkempfang gut.
Wetter:
Morgens 5° bewölk Wind 5 km/h (Cecenatico) Mittags 16° bewölkt Wind 9 km/h (Rovezzano Florenz) Abends 11° bewölkt Wind 10 km/h
Gefahrene Kilometer mit Karl:
149,79 km
Gefahrene Kilometer mit Rad:
Gewanderte Kilometer:
5,50 km
Langlauf Kilometer:
Höhenmeter:
13 m
Besonderes:
Besonders an diesem Tag war die erste Fahrt mit „Karl“ über die kurvenreichen Serpentinen – ein spannendes Erlebnis, das „Karl“ und Mr. B mit Bravour gemeistert haben.
Kleiner Tageseinblick
Neue Woche, neuer Stellplatz
Da wir weiterziehen wollten, mussten wir pünktlich aufstehen. Gegen 9:00 Uhr habe ich angefangen, „Karl“ abfahrbereit zu machen, während Mr. B mit Q noch eine Runde am Strand entlang spaziert ist.
Um 10:30 Uhr waren wir bereit, unseren Platz zu verlassen. Bevor wir den Campingplatz endgültig verließen, haben wir noch den Tank entleert. Um 10:55 Uhr ging es dann los – ab nach Florenz! Wir entschieden uns für den direkten Weg durch die Berge.
Kurz nach dem Start habe ich Vögel im Wasser stehen sehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Flamingos waren, aber ganz sicher bin ich nicht. Auf den Fotos sehen die Vögel eher weiß aus, was auch auf Störche hindeuten könnte. Allerdings stehen Störche nicht so gerne im Wasser, daher bleibe ich dabei: Es waren Flamingos!
Flamingos oder doch nicht
Die Fahrt führte uns Serpentinen hinauf und wieder hinunter. Die vielen Kurven machten mich langsam ein wenig schwindelig, aber „Karl“ und Mr. B meisterten die Strecke hervorragend. Gegen 14:55 Uhr erreichten wir schließlich unseren neuen Stellplatz.
Serpentinen hinauf und hinunter
Zuerst machte ich „Karl“ wieder wohnlich, während Mr. B und Q losgingen, um die Öffnungszeiten des Restaurants in der Nähe zu checken. Danach gingen wir drei gemeinsam spazieren. Es gibt tatsächlich einen Park in der Nähe, aber leider ist er nicht so groß wie erhofft. Also bummelten wir noch etwas durch die Stadt, bevor wir mit dem Bus zurückfuhren.
Da wir die Bus-App noch nicht installiert hatten, mussten wir unsere Karte an das Lesegerät halten und daran denken, sie beim Aussteigen erneut zu scannen. Irgendwie fuhr der Bus nicht ganz so, wie Mr. B es erwartet hatte, aber zum Glück stiegen wir an der richtigen Haltestelle aus.
Wieder zu Hause angekommen, ging Mr. B schnell duschen, während ich unter das Bett kroch, um ihm andere Schuhe herauszuholen – seine hatten beim Entleeren des Tanks etwas abbekommen.
Als wir beide fertig waren, gingen wir essen. Zuerst konnten wir uns nicht entscheiden, aber schließlich wählte Mr. B ein T-Bone-Steak, während ich einen Chicken-Burger nahm. Beides war unglaublich lecker! Zum Nachtisch gab es natürlich Tiramisu – ein Muss.
Jetzt bin ich total voll, aber das hält mich nicht davon ab, meine Gruppenstunde zu machen, die ich heute noch nicht erledigt habe.
Tier Entdeckungen
- keine
Datum:
07.01.2025
Wochentag
Dienstag
Reisetag:
73
Land / Ort:
Italien / Florenz (Firenze)
Schlafplatzkoordinaten:
43°45'53.7"N 11°18'55.1"E
Stellplatz Informationen:
Infos stehen bei Montag.
Kommunikation:
Der Mobilfunkempfang gut.
Wetter:
Morgens 11° bedeckt Wind 14 km/h Mittags 13° Regen Wind 10 km/h Abends 9° bewölkt Wind 10 km/h
Gefahrene Kilometer mit Karl:
Gefahrene Kilometer mit Rad:
Gewanderte Kilometer:
6,63 km
Langlauf Kilometer:
Höhenmeter:
17 m
Besonderes:
Ein besonderes Erlebnis war die unerwartete Beobachtung auf der anderen Seite des Flusses – was es wohl gewesen sein könnte?
Kleiner Tageseinblick
Ich bin schon kurz vor dem Wecker wach geworden, bin direkt aufgestanden und habe mich fertig gemacht. Danach habe ich mir Q geschnappt, und wir sind zuerst über den Platz spaziert. Als wir diesen erkundet hatten, sind wir weiter zum Fluss gegangen. Dort konnten wir wunderbar spazieren gehen. Zwar haben wir drei Hunde getroffen, aber die waren so brav und blieben bei ihren Herrchen.
Auf dem Rückweg sind wir ein kurzes Stück an der Straße entlanggelaufen. Zu Hause wieder angekommen, haben wir drei erst einmal gefrühstückt. Danach habe ich die Schuhe von Mr. B gewaschen – mal schauen, wie schnell sie trocken werden. Nach dem Waschen habe ich mich an die Bilder für meinen Rückblick gesetzt. Als diese bearbeitet waren, habe ich sie direkt eingesetzt und konnte so den Post hochladen.
Dann ging es weiter mit Englisch lernen. Da es leider kurz nach unserem Spaziergang anfing zu regnen, habe ich die Nachmittagsrunde mit Q immer weiter nach hinten verschoben. Aber schließlich war es so weit: Es hat aufgehört zu regnen, und wir beide konnten im Trockenen noch einmal zum Fluss. Dieses Mal wollte Q jedoch einen anderen Weg nehmen. So sind wir erst an der Straße entlang und dann wieder zum Fluss gegangen. Dort haben wir einige Züge beobachtet, und plötzlich sah ich auf der anderen Seite etwas. Ich bin mir nicht sicher, aber ich könnte mir vorstellen, dass es Wildschweine waren. Leider konnte ich nicht so weit hinzoomen – schade.
Nach der Runde habe ich noch meinen Gruppenunterricht gemacht. Der lief heute leider nicht so gut, da es mal wieder um Vokale ging. Darin bin ich einfach noch nicht so gut, aber ich hoffe, das kommt noch.
Nun ist Feierabend. Ich bin nichts ahnend ins Waschhaus gegangen, um zu duschen, und was ist da? Richtig, das Licht ging nicht. Da ich aber etwas faul war und keine Lust hatte, im Bademantel zur Rezeption zu gehen, habe ich mich dazu entschieden, im Dunkeln zu duschen. Ehrlich gesagt war das gar nicht so schlecht. Was natürlich passierte: Als ich wieder in „Karl“ war, ging das Licht plötzlich wieder. Na ja, ich bin jetzt jedenfalls sauber.
Fluss Arno
Eisenbahnbrücke nach Florenz
Tier Entdeckungen
- drei Wildschweine
Datum:
08.01.2025
Wochentag
Mittwoch
Reisetag:
74
Land / Ort:
Italien / Florenz (Firenze)
Schlafplatzkoordinaten:
43°45'53.7"N 11°18'55.1"E
Stellplatz Informationen:
Infos stehen bei Montag.
Kommunikation:
Der Mobilfunkempfang gut.
Wetter:
Morgens 11° bewölkt Wind 9 km/h Mittags 15° bewölkt Wind 10 km/h Abends 11° bewölkt Wind 12 km/h
Gefahrene Kilometer mit Karl:
Gefahrene Kilometer mit Rad:
6,98 km
Gewanderte Kilometer:
6,50 km
Langlauf Kilometer:
Höhenmeter:
29 m
Besonderes:
Besonders an diesem Tag war die Entdeckung des Wasserfalls auf dem morgendlichen Spaziergang, begleitet von der Begegnung mit den freilaufenden Hunden und der Gelassenheit ihres Besitzers.
Kleiner Tageseinblick
Q und ich sind direkt nach dem Aufstehen losspaziert. Dieses Mal wollten wir in die andere Richtung gehen, aber weit sind wir nicht gekommen. Dafür haben wir uns den Wasserfall angeschaut, was sehr nett war. Währenddessen beobachteten wir zwei freilaufende Hunde. Ich vermute, sie gehören zu der Person, die dort Steine stapelte, aber sicher bin ich mir nicht, da er überhaupt nicht auf die Hunde achtete. Als der Mann weiterging, folgten die Hunde ihm, was darauf hindeutet, dass sie zu ihm gehören.
Einer der Hunde kam auf uns zu, und ich bemerkte, dass der Mann weiterhin keinerlei Interesse zeigte. Q war zum Glück angeleint, denn der Hund knurrte ihn an. Glücklicherweise bemerkte der Hund irgendwann, dass sein Besitzer weitergegangen war, und folgte ihm. Von dem Mann kam in dieser Situation keinerlei Reaktion. Danach konnten wir uns in Ruhe den Wasserfall anschauen.
Auf dem Rückweg holten wir Brötchen und stellten fest, dass der Markt hier nicht teurer ist als die Läden in der Nähe – eine gute Nachricht. Als wir wieder zu Hause ankamen, schlief Mr. B noch. Ich setzte mich leise an den Rechner und wollte meinen Rückblick vorbereiten, aber irgendwie gab es ein Problem mit meinem Navi und meiner Uhr, sodass ich mich nicht einloggen konnte. Schade. Stattdessen machte ich die Buchhaltung und räumte meinen Download-Ordner auf – das war auch längst überfällig.
Als das erledigt war, begann ich, einen groben Plan für unsere Zeit in Florenz zu machen. Irgendwann wachte Mr. B auf, machte sich fertig, und wir drei frühstückten zusammen. Q hatte natürlich schon sein Frühstück hinter sich. Nach dem Frühstück wusch ich ab, und wir machten uns auf zu einem gemeinsamen Spaziergang.
Q und ich zeigten Mr. B unseren „Geheimweg“ zum Fluss Arno. Gut, so geheim ist der Weg eigentlich nicht – er ist sogar ausgeschildert – aber ich finde, der Name passt, weil er so versteckt liegt. Eigentlich wollte ich mir den Skulpturenpark ansehen, aber ich hatte nicht darauf geachtet, ob er geöffnet ist. Leider war er geschlossen, da er nur am Wochenende geöffnet ist. Aber so habe ich etwas für Freitag vor. Dafür war Mr. B so aufmerksam, dass er am Flussufer eine Bisamratte entdeckte. Wie schön! Ich freue mich sehr, darüber eine zu sehen.
Auf dem Rückweg trafen wir eine kleine, niedliche Hündin, die sehr an Q interessiert war. Leider war sie läufig, und wir mussten sie daher voneinander trennen. Das war gar nicht so einfach, da sie so klein war, dass sie unter Qs Bauch hindurchflitzen konnte – was sie auch immer wieder tat. Nach einiger Mühe gelang es dem Besitzer, die Hündin anzuleinen, und wir konnten weitergehen.
Wieder zu Hause angekommen, schnappte ich mir das Rad und fuhr los zum Supermarkt „L“. Ich dachte, das würde einfach werden, aber das war es nicht. Ab einem bestimmten Punkt endete der Radweg einfach, und ich musste improvisieren. Ich hatte eine ungefähre Vorstellung davon, wo ich entlangfahren musste, aber hier gibt es viele Einbahnstraßen, und Radwege sind nicht immer eindeutig gekennzeichnet. Kurz bevor ich aufgeben wollte, sah ich ein Schild, das mir den richtigen Weg zeigte.
Im Laden angekommen, hoffte ich, bekannte Produkte zu finden, da es sich um eine Kette handelt, die wir auch kennen. Leider war das nicht der Fall. Trotzdem konnte ich einiges einkaufen, und das Wichtigste – die Feuchttücher – habe ich auch gefunden. Der Rückweg war dann einfacher.
Zu Hause übergab ich die Einkäufe an Mr. B, der sie direkt wegsortierte. Danach setzte ich mich ans Englischlernen. Gerade als ich mit dem Gruppenunterricht beginnen wollte, hing sich mein Rechner auf – wie ärgerlich! Also lernte ich zunächst alleine weiter.
Währenddessen begann Mr. B, das Abendessen vorzubereiten. Als er anfing, das Fleisch zu braten, konnte ich endlich meine Gruppenstunde nachholen. Pünktlich, als ich fertig war, war auch das Essen bereit, und wir konnten direkt zusammen essen.
Da es mittlerweile spät war, machten wir es uns danach direkt gemütlich.
Nutria am Fluss Arno
Tier Entdeckungen
- eine Bisamratte
Datum:
09.01.2025
Wochentag
Donnerstag
Reisetag:
75
Land / Ort:
Italien / Florenz (Firenze)
Schlafplatzkoordinaten:
43°45'53.7"N 11°18'55.1"E
Stellplatz Informationen:
Infos stehen bei Montag.
Kommunikation:
Der Mobilfunkempfang gut.
Wetter:
Morgens 12,5° bewölkt Wind 18 km/h Mittags 10° bewölkt einzelne Schauer Wind 18 km/h Abends 12° bewölkt wind 16 km/h
Gefahrene Kilometer mit Karl:
Gefahrene Kilometer mit Rad:
Gewanderte Kilometer:
5,47 km
Langlauf Kilometer:
Höhenmeter:
20 m
Besonderes:
Ich habe meine erste Folge komplett auf Englisch geschaut.
Kleiner Tageseinblick
Der Tag begann mit einer Morgentlichen runde mit Q. wir sind mal etwas anders gegangen und zwar dachte ich mir wir könnten zu dem einen Gebäude spazieren was man vom Platz aus sieht. Nur leider hab ich keinen schönen Weg gefunden. Denn zwischen uns und dem gebäude ist eine große Straße und die Bahgleise. Na ja so sind Q und ich eben doch wieder an den Fluss. Dort durfte der kleine auch ohne Leine flitzen. nach der Runde haben wir dann gefrühstückt und uns daran gemacht unser Frischwasser aufzufüllen. Nach dem unsere tangs wieder gefüllt waren bin ich an den Rechner und hab etwas Englisch gelernt. Hab auch direkt meine Gruppenstunde gemacht. Welche recht gut war. Dannach sind wir drei zusammen los. Wobei wir da etwas Glück hatten. Denn leider gab es immer wieder kleine Schauer. so auch als ich eigenltich los wollte aber zum Glück hatte Mr. B da noch keine Zeit. Als er dann Zeit hatte hatte es wieder aufgehört und wir konnten so unserer Runde im trockenen drehen. Leider wurde mir am Nachmittag etwas unwohl so das ich es mir gemütlich gemacht habe. Aber ich hab die Zeit genutzt und hab meine erste Folge komplet auf Englisch gesehen. Englische stimme und Englischen untertitel. Als ich hab da schon einiges verstanden aber zwischen durch musste ich da doch das eine und andere Wort übersetzen lassen. Das dauert also noch bis ich das hinbekomme. Nach der Folge hab ich dann noch etwas auf Deutsch gesehen um dann die letzte Stunde vorm schlafen gehen noch auf Englisch zu schauen.
Q am Fluss Arno
Tier Entdeckungen
- keine
Datum:
10.01.2025
Wochentag
Freitag
Reisetag:
76
Land / Ort:
Italien / Florenz (Firenze)
Schlafplatzkoordinaten:
43°45'53.7"N 11°18'55.1"E
Stellplatz Informationen:
Infos stehen bei Montag.
Kommunikation:
Der Mobilfunkempfang gut.
Wetter:
Morgens 13° bewölkt Wind 6 km/h Mittags 17° bewölkt mit einzelnen Sonnenstrahlen Winde 6 km/h Abends 8° bewölkt Nieselregen Wind 6 km/h
Gefahrene Kilometer mit Karl:
Gefahrene Kilometer mit Rad:
Gewanderte Kilometer:
6,9 km
Langlauf Kilometer:
Höhenmeter:
55 m
Besonderes:
Die Begegnung von Q mit der kleinen läufigen Hundedame, bei der die beiden freudig umeinander herumtanzten.
Kleiner Tageseinblick
Q und ich sind morgens direkt los – ab an den Fluss. Nach der Runde haben wir noch Brötchen mitgenommen und sind dann an die Rechner gegangen. Ich habe Englisch gelernt, und Mr. B? Keine Ahnung, vermutlich etwas Wichtiges.
Mittags hatte ich eine Privatstunde, und direkt danach habe ich noch eine Gruppenstunde gemacht. So konnten wir drei am Nachmittag gemeinsam eine Runde drehen. Eigentlich wollten wir uns den Park Parco d'Arte Enzo Pazzagl anschauen, aber leider war dieser immer noch geschlossen. Na ja, also sind wir wieder am Fluss entlang spaziert.
Dabei haben wir einige Hunde getroffen, die meisten waren super erzogen und liefen ruhig an uns vorbei. Doch am Ende unserer Runde begegnete uns die kleine Hundedame, die läufig ist. Q und sie haben sich sehr gefreut und tanzten um einander herum, bis ihr Herrchen sie endlich eingefangen hatte.
Zu Hause habe ich mich dann ins Bett gelegt und etwas ferngesehen. Auch wenn es ein wenig anstrengend ist, habe ich den Film auf Englisch mit deutschen Untertiteln geschaut. Und ich kann sagen: So langsam verstehe ich schon den einen oder anderen Satz.
Tier Entdeckungen
- keine
Datum:
11.01.2025
Wochentag
Samstag
Reisetag:
77
Land / Ort:
Italien / Florenz (Firenze)
Schlafplatzkoordinaten:
43°45'53.7"N 11°18'55.1"E
Stellplatz Informationen:
Infos stehen bei Montag.
Kommunikation:
Der Mobilfunkempfang gut.
Wetter:
Morgens 8° bewölkt Wind 7 km/h Mittags 11° bewölkt Wind 10 km/h Abends 5° klar Wind 13 km/h
Gefahrene Kilometer mit Karl:
Gefahrene Kilometer mit Rad:
Gewanderte Kilometer:
8,44 km
Langlauf Kilometer:
Höhenmeter:
259 m
Besonderes:
Ich habe 877 Stufen erklommen
Kleiner Tageseinblick
Da Wochenende war, habe ich etwas ausgeschlafen und bin schnell Brötchen holen gegangen. Nach dem gemeinsamen Frühstück habe ich mir überlegt, was ich mir heute anschauen möchte. Während Mr. B und Q eine Runde drehten, habe ich noch kurz den Staubsauger geleert und bin dann zur Bushaltestelle gegangen. Was hier interessant ist: Google zeigt eine Zeit an, der Busplan eine andere, und der Bus kommt irgendwann dazwischen. Na ja, Hauptsache, ich saß im Bus!
Ich bin direkt in die Stadt gefahren, denn ich wollte mir die Kathedrale von Florenz, die Cattedrale di Santa Maria del Fiore, anschauen. Da Mr. B auf Q aufpasst, hatte ich den ganzen Tag Zeit, auch hineinzugehen. Der Eintritt in die Kathedrale ist kostenlos, aber man muss sich anstellen. Besonders fasziniert hat mich die Uhr an der Wand – sie war wirklich beeindruckend! Ich war so begeistert, dass ich mir direkt den Brunelleschi Pass geholt habe. Damit kann man sich folgende Sehenswürdigkeiten anschauen:
- Die Kuppel des Doms "Brunelleschi's Kuppel"
- Den Glockenturm
- Das Baptisterium
- Das Museum "Opera del Duomo Museum"
- Die archäologische Stätte Santa Reparata
Ich begann mit dem Baptisterium, dessen Decke mit wunderschönen Mosaiken geschmückt ist. Danach ging es weiter zum Glockenturm. Puh, 414 Stufen ging es hinauf! Ich war ganz schön fertig, als ich oben ankam, zumal es drei Ebenen gab, bei denen ich jedes Mal dachte, ich sei schon oben. Aber der Ausblick war atemberaubend und hat die Anstrengung definitiv gelohnt! Der Abstieg war dann zwar einfacher, aber ich war trotzdem außer Puste und musste mir unten erst einmal etwas zu trinken kaufen.
Da ich noch etwas Zeit hatte, bevor es zur Kuppel ging, habe ich mir die archäologische Stätte Santa Reparata angeschaut. Sie vereint mehrere Epochen und Kirchen, was sehr spannend war.
Dann war es soweit: Der Aufstieg zur Kuppel des Doms stand an – 463 Stufen! Dieses Mal fand ich es überraschend machbar, vielleicht weil die Aussicht und die Malereien an der Kuppel mich so ablenkten. Hinter der Kuppel ging es weiter nach oben, und der Ausblick von ganz oben war einfach unbeschreiblich. Schon allein der Weg entlang der Kuppel hat sich gelohnt.
Wieder unten angekommen, bin ich noch ins Museum gegangen. Dort konnte ich einige Statuen bestaunen, die ursprünglich aus der Kathedrale, dem Baptisterium und dem Glockenturm stammen. Sehr beeindruckend!
Am Ende war ich dann ziemlich müde und wollte nur noch nach Hause. Doch erst musste ich meine Bushaltestelle finden, da ich an einer Einbahnstraße ausgestiegen war. Mit nur noch 30 % Akku auf dem Handy musste ich sparsam navigieren, fand aber den Platz, wo der Bus losfuhr, recht schnell. Zum Glück kam der Bus bald, und ich konnte mit meiner Kreditkarte die Fahrt starten. Nach nur drei Stationen stiegen Kontrolleure ein. Das hat mich etwas nervös gemacht, aber ich konnte ihnen erklären, dass ich die Fahrt mit meiner Kreditkarte gestartet hatte. Nachdem sie das überprüft hatten, war alles in Ordnung – zum Glück!
Der Bus hielt direkt am Platz, und ich durfte nicht vergessen, die Karte erneut vorzuhalten, um die Fahrt zu beenden. Alles geschafft, und das Handy hatte sogar noch 26 % Akku. Zu Hause war niemand – die beiden Jungs waren wohl noch spazieren. So konnte ich mich in Ruhe hinsetzen und entspannen. Als sie wiederkamen, freute sich Q riesig, mich zu sehen.
Nach dem Abendessen bin ich duschen gegangen. Leider war es etwas frisch, weil die Fenster offen standen und der Wind ordentlich pustete. Anschließend habe ich das Bett wie jeden Abend abgesaugt. Dabei lag Q, obwohl ich ihn auf die Bank geschickt hatte, direkt vor dem Bett. Während ich rückwärts aus dem Bett krabbelte, spürte ich plötzlich etwas Flauschiges unter meinen Füßen. Oh nein! Schnell versuchte ich, mich irgendwo festzuhalten, um nicht auf Q zu treten. Dabei habe ich mir den Mittelfingernagel umgeknickt – aua!
Mr. B war so nett und hat mich ausgelacht, mich aber auch verarztet und in den Arm genommen. Q schaute mich währenddessen nur verwirrt an, als wollte er fragen, was denn los sei.
Florenz von oben Richtung Westen
Florenz von oben Richtung Osten
*Info Bereich:
Cattedrale di Santa Maria del Fiore
Die Cattedrale di Santa Maria del Fiore, auch bekannt als der Dom von Florenz, ist das Wahrzeichen der Stadt und eines der beeindruckendsten Bauwerke der Gotik. Die Kathedrale wurde 1296 von Arnolfo di Cambio entworfen und 1436 mit der berühmten Kuppel von Filippo Brunelleschi fertiggestellt.
Die Cattedrale di Santa Maria del Fiore birgt nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch eine faszinierende astronomische Besonderheit: die Wanduhr von Paolo Uccello. Diese einzigartige Uhr befindet sich oberhalb des Haupteingangs im Inneren der Kathedrale und wurde 1443 geschaffen.
Besonders bemerkenswert ist, dass sie nach dem sogenannten „italienischen Stil“ funktioniert, der die Stunden ab Sonnenuntergang zählt. Die Uhr hat nur einen Zeiger und zeigt die Zeit gegen den Uhrzeigersinn an. Ihre Gestaltung, mit den symbolischen Darstellungen der vier Evangelisten in den Ecken, verbindet Kunst und Wissenschaft auf beeindruckende Weise.
Diese Uhr ist ein Zeugnis für die Innovationskraft der Renaissance und verdeutlicht, wie Wissenschaft und Religion im mittelalterlichen Florenz Hand in Hand gingen. Sie bleibt bis heute ein faszinierendes Detail in der prachtvollen Kathedrale.
Kathedrale von Florenz
Uhr Kathedrale von Florenz
Brunelleschi's Kuppel
Brunelleschis Kuppel, ein architektonisches Meisterwerk der Renaissance, krönt die Kathedrale Santa Maria del Fiore in Florenz. Sie wurde von Filippo Brunelleschi entworfen und zwischen 1420 und 1436 erbaut. Die doppelwandige Konstruktion, die ohne Gerüst errichtet wurde, war eine technische Innovation ihrer Zeit. Mit einem Durchmesser von 45,5 Metern und einer Höhe von 114 Metern ist sie bis heute eine der größten Backsteinkuppeln der Welt.
Die Kuppel symbolisiert den Geist der Renaissance und verbindet Ästhetik mit bahnbrechender Ingenieurskunst. Besucher können die Kuppel besteigen und Fresken von Giorgio Vasari und Federico Zuccari bewundern, die das Jüngste Gericht darstellen, sowie einen spektakulären Blick über Florenz genießen.
Brunelleschi's Kuppel
Brunelleschi's Kuppel von innen
Treppe zur Brunelleschi's Kuppel
Hinter der Brunelleschi's Kuppel
Geschafft bin oben auf der Kuppel
Glockenturm
Der Glockenturm der Cattedrale di Santa Maria del Fiore, auch bekannt als der Campanile von Giotto, ist eines der markantesten Bauwerke in Florenz. Mit einer Höhe von knapp 85 Metern ist er ein herausragendes Beispiel gotischer Architektur. Der Turm wurde von Giotto di Bondone entworfen und nach seinem Tod 1337 von Andrea Pisano und Francesco Talenti fertiggestellt.
Der Glockenturm beeindruckt durch seine farbenfrohen Marmorfassaden in Weiß, Grün und Rot, die mit denen der Kathedrale harmonieren. Seine fünf Ebenen sind mit kunstvollen Reliefs und Skulpturen verziert, die biblische Szenen, Tugenden und menschliche Errungenschaften darstellen.
Besucher können die 414 Stufen hinaufsteigen, um von oben eine spektakuläre Aussicht auf Florenz, die Kuppel Brunelleschis und die toskanische Landschaft zu genießen. Der Campanile symbolisiert die kreative Blütezeit der Renaissance und ergänzt die majestätische Kathedrale auf beeindruckende Weise.
Giottos Campanile
Treppen von Glockenturm der Kathedrale von Florenz
Brunelleschi's Kuppel
Baptisterium
Das Baptisterium San Giovanni in Florenz, direkt gegenüber der Cattedrale di Santa Maria del Fiore gelegen, ist eines der ältesten Bauwerke der Stadt und ein Meisterwerk romanischer Architektur. Es wurde zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert erbaut und ist bekannt für seine achteckige Form und die beeindruckende Marmorfassade in Weiß und Grün.
Besonders berühmt sind die kunstvoll gestalteten Bronzetüren des Baptisteriums, darunter die „Paradiestür“ von Lorenzo Ghiberti, die biblische Szenen in außergewöhnlichem Detailreichtum darstellen. Im Inneren beeindruckt die prächtige Mosaikdecke, die Szenen aus dem Jüngsten Gericht und anderen biblischen Geschichten zeigt.
Das Baptisterium war traditionell der Ort, an dem alle Florentiner getauft wurden, einschließlich berühmter Persönlichkeiten wie Dante Alighieri. Es gilt als spirituelles und künstlerisches Herz der Stadt.
Baptisterium San Giovanni
Deckenmosaik in der Baptisterium San Giovanni
Opera del Duomo Museum
Das Opera del Duomo Museum in Florenz ist ein faszinierendes Museum, das der Geschichte und Kunst der berühmten Kathedrale Santa Maria del Fiore gewidmet ist. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe der Kathedrale und bietet einen einzigartigen Einblick in die Entwicklung und den Bau des florentinischen Doms sowie der anderen wichtigen Gebäude des Dombereichs.
Das Museum beherbergt viele bedeutende Kunstwerke, darunter originale Skulpturen von Donatello, Michelangelo und Ghiberti. Besonders hervorzuheben ist die Sammlung von Werken, die für den Bau der Kuppel von Brunelleschi, die Fassade und die Türen des Baptisteriums angefertigt wurden. Zu den bedeutendsten Exponaten gehören die "Paradiestür" von Ghiberti und die "Marienstatue" von Donatello.
Das Museum selbst ist in modernen und historischen Teilen unterteilt und zeigt nicht nur Kunstwerke, sondern auch Modelle und technische Zeichnungen, die die beeindruckende Architektur des Doms und seiner Einrichtungen verdeutlichen. Es ist ein Muss für Kunstliebhaber und Interessierte an der florentinischen Architekturgeschichte.
Paradiestür Baptisterium
The Pieta of Michelangelo Buonarroti
Santa Reparata archäologische Stätte
Die Santa Reparata ist eine frühchristliche Kirche, die sich unter der berühmten Kathedrale Santa Maria del Fiore in Florenz befindet. Sie wurde ursprünglich im 5. Jahrhundert erbaut und ist bekannt für ihre historische Bedeutung, da sie die Vorgängerin der heutigen Kathedrale war.
Die Kirche war im Mittelalter ein wichtiges religiöses Zentrum und spielte eine zentrale Rolle in der Entwicklung der florentinischen Stadtstruktur. Heute sind nur noch die Überreste der alten Kirche zugänglich, die im Zuge des Baus der neuen Kathedrale freigelegt wurden. Besonders interessant ist, dass der ursprüngliche Altarraum und die Apsis, die mit wunderschönen Mosaiken verziert waren, noch teilweise erhalten sind.
Ein Highlight der Santa Reparata ist der unterirdische Bereich, der als archäologisches Museum fungiert. Hier können Besucher Artefakte und Ausstellungsstücke sehen, die mit der Frühgeschichte Florenz' und seiner religiösen Entwicklung in Verbindung stehen.
Die Kirche selbst wurde im 13. Jahrhundert teilweise durch den Bau der heutigen Kathedrale ersetzt, wobei Santa Reparata weiterhin als ein wichtiger Bestandteil der religiösen Identität Florenz' in der Geschichte der Architektur und des Glaubens bleibt.
Santa Reparata
Mosaikboden in der Santa Reparata
Mosaikboden 2 in der Santa Reparata
Santa Reparata
Tier Entdeckungen
- keine
Datum:
12.01.2025
Wochentag
Sonntag
Reisetag:
78
Land / Ort:
Italien / Florenz (Firenze)
Schlafplatzkoordinaten:
43°45'53.7"N 11°18'55.1"E
Stellplatz Informationen:
Infos stehen bei Montag.
Kommunikation:
Der Mobilfunkempfang gut.
Wetter:
Morgens 8° sonnig Wind 16 km/h Mittags 9° sonnig Wind 20 km/h Abends 5° klar Wind 15 km/h
Gefahrene Kilometer mit Karl:
Gefahrene Kilometer mit Rad:
Gewanderte Kilometer:
7,17 km
Langlauf Kilometer:
Höhenmeter:
29 m
Besonderes:
Es ist hier deutlich frischer geworden, und der Wind weht jetzt ordentlich – obwohl wir gar nicht am Meer sind.
Kleiner Tageseinblick
Eigentlich wollte ich heute etwas ausschlafen. Aber da wir drei am Abend früh schlafen gegangen sind und Q sich inzwischen meine Wochenaufstehzeit gemerkt hat, hat er mich kurzerpfote geweckt. Da ich sowieso schon fast wach war, war das nicht schlimm. Also habe ich mich fertig gemacht und bin mit Q los.
Der Kleine wusste mal wieder genau, wo er lang möchte. Wir sind also vom Platz runter, nach rechts, und an der Ampel blieb Q stehen und wollte über die Straße. Interessant, denn auf der anderen Seite ist der kleine Park, in dem wir am ersten Tag waren. Da das für mich in Ordnung war, sind wir über die Straße und hinein in den Park. Nach einer Runde dort wollte Q dann doch noch zum Fluss Arno. Dort war es immerhin windstill.
Als wir an die Stelle kamen, wo man entweder zum Platz hochgehen oder am Fluss entlang weiterlaufen kann, wollte der Kleine tatsächlich weiter. Das war überraschend! Aber ich hatte Hunger, also sind wir zurück zum Platz. Dort haben wir noch Brötchen geholt. Gerade als ich Q am Geländer festmachen wollte, kam der Besitzer heraus und meinte, ich dürfte ihn mit hineinnehmen. So durfte Q mit mir in den Laden.
Nach dem Frühstück habe ich mich an den Rechner gesetzt und meinen Wochenrückblick geschrieben. Ich kam sehr gut voran und konnte sogar schon meine Bilder durchschauen.
Am Nachmittag sind wir dann zusammen noch einmal am Fluss entlang spazieren gegangen. Puh, der Wind war wirklich ziemlich frisch! Nach der Runde habe ich mich ans Englischlernen gemacht.
Am Abend sind wir drei essen gegangen. Q macht das wirklich toll – er liegt ganz brav unter dem Tisch. Leider liegt er dabei immer ein bisschen im Weg, aber das ist nicht so schlimm. Nach dem Essen haben wir noch eine kleine Runde gedreht, und dann ging es ab ins Bett. Dieses Mal gab es keinen Spieleabend. Stattdessen haben wir zusammen einen Film geschaut, was auch sehr schön war.
Tier Entdeckungen
- keine