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Hallo Leute unser Wochenrückblick vom 2024.11.18 - 2024.11.24.

Die vergangene Woche war eine ereignisreiche Reise, die uns durch verschiedene Städte und Landschaften führte. Jeden Tag gab es neue Abenteuer und Herausforderungen, sei es der Umgang mit unerwartetem Wetter, spontane Entdeckungen oder einfach das tägliche Leben unterwegs. An einigen Tagen waren wir dem Schnee und der Kälte ausgesetzt, an anderen genossen wir die milden Temperaturen in südlicheren Gefilden. Was uns jedoch stets begleitete, war die Freude an den kleinen Momenten und die Abenteuer, die wir gemeinsam erlebten – sei es beim Spaziergang mit Q oder beim Aufeinandertreffen mit anderen Hunden. Hier ein Überblick über die letzten Tage unserer Reise, von den Morgenstunden bis hin zu den nächtlichen Erlebnissen.

KW 47 KW 47

Datum:

18.11.2024

Wochentag

Montag

Reisetag:

23

Land / Ort:

Deutschland / Füssen

Schlafplatzkoordinaten:

47°34'53.8"N 10°42'07.7"E

Stellplatz Informationen:

Wohnmobilpark Füssen

Der Stellplatz befindet sich am Stadtrand von Füssen, zentral im Industriegebiet und dennoch ruhig. Perfekt gelegen für Ausflüge zu den Königsschlössern und zum Forggensee. Der Untergrund ist eben und aus Schotter. Hunde sind willkommen, und auch Wohnwagen sind erlaubt.

Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet, Anmeldung an der Rezeption von 8:00 - 18:00 Uhr.

Preise:

22 € für 24 Stunden für 2 Personen, inklusive Kurtaxe (3,40 €) Strom pauschal: 5 € Duschen: 2 € für 5 Minuten Waschmaschine und Trockner: je 4 € Hunde: 2 €

Ausstattung:

Frischwasser, Entsorgung und WLAN inklusive Bushaltestelle in der Nähe, Busfahrten sind mit der Füssen Card kostenlos Supermärkte und Restaurants fußläufig erreichbar Zooladen und Tierarzt in der Nähe

Besonderheiten: Ideale Lage für Wanderungen und Sightseeing in der Region, mit guter Anbindung an die Stadt und alle wichtigen Einrichtungen in Laufnähe – praktisch und komfortabel für einen schönen Aufenthalt in Füssen!

Ich übernehme keine Verantwortung für die Richtigkeit dieser Informationen

Werbung ohne Bezahlung

Füssen Platz Nr. 25 Füssen Platz Nr. 25

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 2° sonnig klar Wind 10 km/h Mittags 8° wechselhaft sonnig Wind 15 km/h Abends 4° bedeckt Wind 5 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

7,51 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

44 m

Besonderes:

Wir haben einen sehr lieben Rüden getroffen.

Kleiner Tageseinblick

Der Morgen begann früh, da Mr. B mal wieder nach Stuttgart musste. Sein erster Wecker klingelte jedoch etwas zu früh – er hatte sich etwas verschätzt, wie lange er braucht, um sich fertig zu machen. So kam er noch einmal zurück ins Bett. Nach einer Stunde war es dann aber soweit: Er verabschiedete sich von uns beiden und machte sich auf den Weg nach Stuttgart.

Q und ich schliefen noch etwas weiter, sind aber kurz nach 8:00 Uhr aufgestanden. Dieses Mal gingen wir unsere Runde andersherum über die Wiesen, da ich am Ende beim Bäcker vorbeischauen wollte. Nach dem Frühstück habe ich meinen Post fertiggestellt und die Buchhaltung aktualisiert.

Als ich damit fertig war und langsam die Dämmerung einsetzte, gingen Q und ich unsere Nachmittags-/Abendrunde. Zunächst machte ich aber noch einen kurzen Abstecher zum Elektroladen gegenüber, um nach Verpackungsmaterial zu fragen, das ich für den Heatl benötigte. Ohne passende Verpackung kann ich ihn nicht sicher zurückschicken. Die Mitarbeiter waren so freundlich und gaben mir direkt etwas mit – juhu! Jetzt muss ich ihn nur noch einpacken und abschicken.

Nachdem wir das Material nach Hause gebracht hatten, ging es los. Q durfte entscheiden, welche Strecke wir gehen sollten. Er wählte die Route über die Wiesen, wo er frei laufen kann. Doch leider gab es plötzlich einen lauten Knall, und Q wollte in diese Richtung nicht weitergehen. Also kehrten wir um. Am Ende war das Qs Glück, denn wir gingen über den Galgenbichl. Ich habe das Gefühl, dass Q gerne die Runde machen wollte, die er immer mit Mr. B geht, wenn dieser Zeit hat. Das war für mich in Ordnung, solange ich meine Schritte zusammenbekomme.

Als wir fast den Galgenbichl hinunter waren, kam plötzlich ein Hund auf uns zu geflitzt. Zuerst bekam ich einen Schreck, aber der Hund war so lieb! Er setzte sich etwa zwei Meter vor uns hin und beobachtete uns. Da kein Halter zu sehen war, saßen er und Q sich einfach gegenüber, bis er plötzlich aufsprang und wieder den Berg hinauflief. Q wartete geduldig, ob der Hund zurückkommt – und tatsächlich kam er wieder, dieses Mal mit seinem Herrchen.

Nach einer kurzen Rückfrage, ob es sich um einen Rüden oder eine Hündin handelt, stellte sich heraus, dass es ein sehr freundlicher Rüde ist. Also nahm ich Q von der Leine, und die beiden tobten zusammen. Es war eine Freude, ihnen dabei zuzusehen!

Nach dieser kleinen Spieleinlage ging es weiter nach Hause. Dort angekommen, musste ich Q etwas genauer inspizieren und eine kleine Stelle mit einem feuchten Lappen sauberrubbeln. Der kleine Racker hatte sich in etwas gewälzt – zum Glück war es nur ein kleiner Fleck.

Anschließend gab es Abendbrot, und dann haben wir es uns beide gemütlich gemacht.

Winterlicher Mädchenbrunnen Winterlicher Mädchenbrunnen

Tier Entdeckungen

  • netten Rüden

Datum:

19.11.2024

Wochentag

Dienstag

Reisetag:

24

Land / Ort:

Deutschland / Füssen

Schlafplatzkoordinaten:

47°34'53.8"N 10°42'07.7"E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Montag.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 5° bewölkt Wind 6 km/h Mittags 11° bedeckt mit leichtem Regen Wind 14 km/h Abends 10°bedeckt mit regen Wind 15 km

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

11,12 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

81 m

Besonderes:

Wir haben den Rüden von gestern wieder getroffen und wissen jetzt auch, wie er heißt.

Kleiner Tageseinblick

Die erste Nacht ohne Mr. B haben wir gut überstanden. So konnten wir morgens ganz in Ruhe wach werden und uns fertig machen. Als wir dann startklar für den Tag waren, sind wir los spazieren gegangen. Ein Ziel hatten wir beide nicht, also durfte Q entscheiden, wo wir entlanglaufen. Er wollte über die Promenade in die Altstadt – sehr ungewöhnlich, aber warum nicht?

Auf der Promenade lief uns plötzlich ein Hund hinterher und setzte sich direkt vor uns. Ich musste kurz überlegen, ob wir diesen Frechdachs kennen. Dann fiel es mir ein: Es war der Hund von gestern, dieses Mal mit seinem Frauchen. Ich hatte ihn nicht sofort erkannt, weil er ein Halsband trug, während er am Montag noch ein Geschirr umhatte.

Nun wissen wir, dass der Frechdachs James heißt und zwei Jahre alt ist. Q war begeistert, ihn wiederzusehen. Leider konnte ich Q nicht von der Leine lassen – was auch besser war, denn James ist wirklich ein Frechdachs. Plötzlich war er weg, kam aber nach kurzer Zeit wieder. Nach einem kurzen Stück, das wir gemeinsam gingen, verabschiedeten wir uns.

Da wir sowieso in der Altstadt waren, bin ich noch einmal in den Copyshop gegangen, um etwas auszudrucken. Q war davon nicht sonderlich begeistert; er wollte lieber an den Lech. Also sind wir dorthin und ein Stück entlang spaziert, bis es anfing, leicht zu tröpfeln. Daher wollte ich gerne zurück.

Auf dem Rückweg gingen wir über den Baumpark am Hohen Schloss und dann über den Galgenbichl wieder nach Hause. Dort angekommen bin ich noch einmal kurz los, um mir etwas zu essen zu holen – wir hatten nämlich noch nicht gefrühstückt. Danach konnten wir uns endlich stärken.

Den Nachmittag habe ich am Rechner verbracht, während Q – na klar – geschlafen hat. Was sonst?

Was ich am Rechner gemacht habe? Ich lerne gerade ein neues Programm, was gar nicht so einfach ist.

Kurz bevor die Sonne unterging, schnappte ich mir Q und wir gingen noch einmal über die Wiesen spazieren. Danach machten wir uns Abendbrot und gingen dann ins Bett.

Baumgarten in Füssen Baumgarten in Füssen

Tier Entdeckungen

  • Den Rüden von Montag

Datum:

20.11.2024

Wochentag

Mittwoch

Reisetag:

25

Land / Ort:

Deutschland / Füssen

Schlafplatzkoordinaten:

47°34'53.8"N 10°42'07.7"E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Montag.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens -1° Schneefall Wind 15 km/h Mittags 2° sonnig Wind 10 km/h Abends -2° bedeckt mit Schneefall Wind 6 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

7,94 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

45 m

Besonderes:

Es hat erneut geschneit.

Kleiner Tageseinblick

Wow! Als wir aufgewacht sind und hinausgeschaut haben, bot sich uns eine wunderbare Schneelandschaft. In der Nacht muss der Regen in Schnee übergegangen sein, und ich schätze, es sind etwa 5 cm gefallen, vielleicht sogar mehr. Das sah so schön aus!

Ich habe mich schnell angezogen und an der Rezeption Bescheid gesagt, dass ich heute gerne waschen möchte – diesmal auch mit Trockner. Danach bin ich direkt zurück zu "Karl" und habe das Bett abgezogen. Mit Q im Schlepptau ging es dann nach draußen. Er war völlig begeistert und freute sich, im Schnee zu toben.

Während die Wäsche lief, haben wir unsere erste Schnee-Runde gedreht. Dabei habe ich mit meinen Eltern per Video telefoniert, damit auch sie ein bisschen Winterwunderland erleben konnten. Rechtzeitig, um die Maschine zu wechseln, waren wir wieder zurück.

Während ich auf die Wäsche gewartet habe, habe ich die Zeit sinnvoll genutzt: Ich bin meine Versicherungen durchgegangen, habe geprüft, welche ich online einsehen kann, und mein Archiv auf den neuesten Stand gebracht. Außerdem habe ich sichergestellt, dass alle Unterlagen korrekt beim Steuerberater hochgeladen sind. Das hat zwar mehr Zeit in Anspruch genommen als gedacht, aber es musste erledigt werden.

Als ich fertig war, war auch die Wäsche bereit. Ich habe alles zusammengelegt und langsam angefangen, aufzuräumen. Frischwasser habe ich auch aufgefüllt, und endlich konnte ich die Wäsche wegräumen, die noch im Bad hing.

Am Nachmittag wurde Q langsam hibbelig – er wollte unbedingt raus. Also sind wir noch eine Runde über die Wiese gegangen. Q durfte sogar eine Zeit lang frei flitzen, was er sichtlich genossen hat.

Wieder zu Hause angekommen, habe ich uns etwas zu essen gemacht. Danach bin ich ab ins Bett – ein perfekter Tag im Schnee!

Schnee räumen von Karl Schnee räumen von Karl

Karl vom Schnee befreit Karl vom Schnee befreit

Platz Nr. 25 Füssen im Schnee Platz Nr. 25 Füssen im Schnee

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

21.11.2024

Wochentag

Donnerstag

Reisetag:

26

Land / Ort:

Deutschland / Füssen

Schlafplatzkoordinaten:

47°34'53.8"N 10°42'07.7"E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Montag.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens -2° meist bewölkt Wind 9 km/h Mittags 2° bewölkt Wind 9 km/h Abends -2° bedeckt mit Schneefall Wind 6 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

9,89 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

72 m

Besonderes:

Wir sind wieder komplett.

Kleiner Tageseinblick

Heute Nacht ist es recht frisch geworden. Gut, dass ich nicht vergessen habe, die Heizung zu programmieren. So war es morgens, als wir beide aufgestanden sind, angenehm warm und nicht zu kalt.

Direkt nach dem Aufstehen sind wir los in die Stadt. Auf dem Weg dorthin sind wir über die "König-Ludwig-Promenade" spaziert. Dort haben wir mehrere Hunde getroffen, aber leider konnten sie nicht miteinander spielen. Nach einem kurzen Blickkontakt sind wir weitergegangen.

In der Stadt angekommen, bin ich noch schnell einkaufen gegangen. Q hat brav vor dem Geschäft gewartet. Mein Rucksack ist zwar kleiner als der von Mr. B, aber dennoch habe ich fünf 750-ml-Flaschen und ein paar Kleinigkeiten hineinbekommen. Gut, dass ich noch eine zusätzliche Tasche dabei hatte, denn spontan habe ich noch eine sechste Flasche gekauft. Mit allem Nötigen im Gepäck ging es zurück nach Hause. Dieses Mal sind wir nicht über die Promenade oder die große Straße gegangen, sondern über den verschneiten Galgenbichl. Das hat Q besonders gefreut, da er dort richtig flitzen und im Schnee wühlen konnte.

Zu Hause angekommen, bin ich noch einmal schnell in einen anderen Laden gegangen. Danach haben wir endlich gefrühstückt. Nach der Stärkung habe ich meine Einkäufe in "Grosy" eingetragen. Dabei ist mir aufgefallen, dass Q’s Vorratsdosen leer waren. Also habe ich die Sitzbank geöffnet, wo sein Vorrat verstaut ist. Dabei habe ich gesehen, dass es dort ziemlich schmutzig war. Also habe ich die Bank erst einmal ausgewischt. Da schon alles draußen war, habe ich die Gelegenheit genutzt, um die Leisten zuzuschneiden und einzulegen. Danach habe ich direkt die zweite Seite gemacht. Nun bin ich gespannt, ob das bezüglich der Feuchtigkeit etwas bringt. Die Schrauben habe ich auch noch mit Armaflex abgeklebt.

Als die Sitzbank fertig war, dachte ich, ich könnte auch gleich die Fensterleisten zuschneiden. Ich hatte die Idee, Leisten als Schutz zu verwenden, die zwischen Fenster und Griff angebracht werden, damit man das Fenster nicht mehr aufschieben kann. Und siehe da: Es funktioniert! Wieder etwas erledigt.

Danach ging es weiter: Frischwasser nachfüllen, Müll und Grauwasser entsorgen, den Filter zum Trocknen stellen. Inzwischen war es schon Nachmittag, und Q wurde immer quengeliger. Also sind wir los über die Wiesen. Oh je, bei der Hälfte der Runde fing es an, leicht zu schneien, und nach drei Vierteln der Strecke wurden die Flocken richtig dick. Am Ende waren wir beide komplett weiß. Zurück am Stellplatz hatte Q noch Glück, denn der Besitzer hat ihm Leckerlis gegeben.

Da ich sowieso angezogen war, habe ich die Gelegenheit genutzt, um die letzten Besorgungen zu erledigen. Wieder zu Hause habe ich die Frischwasserkanister aufgefüllt – besser, sie als Reserve zu haben, man weiß ja nie. Danach habe ich abgewaschen, meine Einkäufe in "Grosy" eingetragen und dann endlich entspannt Abendbrot gemacht.

Q und ich haben uns ins Bett gekuschelt, während draußen der Schnee immer weiter fiel. Hoffentlich kommt Mr. B gut nach Hause, dachte ich mir. Denn heute war es soweit: Mr. B sollte zurückkommen. Kurz vor seiner Ankunft bin ich noch einmal zum Sanitärgebäude gegangen. Auf dem Weg habe ich einen Schneeschieber entdeckt und spontan den Weg für Mr. B freigeschoben. Gerade, als ich zurückging, kam Mr. B um die Ecke. Er öffnete die Tür, und Q flitzte vor Freude direkt hinaus in den Schnee.

Später, als ich noch einmal kurz nach draußen ging, lag schon wieder eine dicke Schicht Schnee. Es kommt wirklich einiges herunter.

Karl unter einer Schneedecke Karl unter einer Schneedecke

Schneehund Schneehund

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

22.11.2024

Wochentag

Freitag

Reisetag:

27

Land / Ort:

Schweiz / San Vittore

Schlafplatzkoordinaten:

46°13'57.1"N 9°06'14.0"E

Stellplatz Informationen:

Auf einem Rastplatz

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens -5 sonnig Wind 10 km/h (Füssen) Mittags -2° bewölkt mit Schneefall Wind 25 km/h (Liezenhofen) Abends -1° klar mit tiefen Wolken Wind 3 km/h (San Vittore CH)

Gefahrene Kilometer mit Karl:

357 km

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

Besonderes:

Es hat 40 cm geschneit, und dennoch haben wir uns auf den Weg in den Süden gemacht.

Kleiner Tageseinblick

Wir drei haben gut geschlafen. Am Morgen ist Q zu uns ins Bett gekommen und hat sich ans Fußende gelegt. Mr. B ist wieder einmal vor uns beiden aufgestanden. Er hat sich fertig gemacht und wollte mit Q eine Runde gehen. Allerdings war Q noch nicht so weit – er wollte lieber noch ein bisschen mit mir kuscheln. Doch als Mr. B die Tür öffnete, sprang Q auf und war bereit. So sind die beiden los, während ich mich fertig gemacht und „Karl“ abfahrbereit gemacht habe.

Auf ihrer Runde haben die beiden Brötchen mitgebracht, und so haben wir erst einmal gefrühstückt. Danach ist Mr. B noch einmal duschen gegangen, während ich nach draußen ging, um „Karl“ vom Schnee zu befreien. Das war gar nicht so einfach, denn es lagen etwa 40 cm Schnee auf ihm. Hinzu kamen immer wieder Windböen, die den Schnee von den Bäumen pusteten. Nach etwa einer Stunde war ich fertig, und „Karl“ war so gut wie schneefrei.

Dann konnten wir mit den restlichen Vorbereitungen beginnen: Fahrrad einladen, Stromkabel aufrollen, Qs Kiste nach hinten räumen – was gar nicht so einfach war. Als ich im Kofferraum fertig war, bemerkten wir, dass die Schlösser vorne im Fahrerhaus eingefroren waren. Also musste ich den Herd noch einmal herausholen und eine Wärmflasche machen, um die Schlösser aufzutauen. Zum Glück hat das funktioniert.

Als es dann endlich so weit war, sprang „Karl“ problemlos an. Schnell noch die Duschkarte abgeben, und wir konnten losfahren. Leider starteten wir etwa 30 Minuten später als geplant, aber Hauptsache, wir kamen endlich los. Unser erstes Ziel war ein Baumarkt, da wir unbedingt Schlossenteiser besorgen mussten.

Nun waren wir bereit. Doch typisch für Mr. B – er konnte es nicht abwarten und fuhr schon mal los, wodurch wir prompt falsch abgebogen sind und nach Österreich fuhren. Auch wenn es von der Strecke her richtig erschien, durften wir mit „Karl“ dort nicht entlangfahren. Also mussten wir umdrehen. Schließlich ging es von Bayern nach Baden-Württemberg, zurück nach Bayern, dann nach Österreich und durch den Pfändertunnel in die Schweiz.

Nach einigen Stunden Fahrt entschieden wir, einen Zwischenstopp einzulegen. Der angefahrene Rastplatz war jedoch nicht besonders einladend, also fuhren wir weiter. Unser Ziel war es, ein etwas wärmeres Gebiet zu erreichen. Gegen 20:13 Uhr entschieden wir schließlich, nicht mehr weiterzufahren, und suchten uns einen geeigneten Rastplatz. Zum Glück war der Platz, den wir ansteuerten, ganz in Ordnung, und so blieben wir dort.

Q und ich machten noch einen kleinen Spaziergang über den Platz, damit er sich erleichtern konnte. Danach krochen wir alle müde ins Bett. So ein Fahrtag ist ganz schön anstrengend!

40 cm Neuschnee 40 cm Neuschnee

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

23.11.2024

Wochentag

Samstag

Reisetag:

28

Land / Ort:

Italien / Mailand (Milano)

Schlafplatzkoordinaten:

45°30'38.9"N 9°09'40.7"E

Stellplatz Informationen:

New Park Milano

Der Stellplatz liegt am Stadtrand von Mailand und ist ideal als Zwischenstopp oder Ausgangspunkt für Stadtbesichtigungen. Der Platz ist sauber und gut beleuchtet, der Untergrund besteht aus Schotter. Hunde sind willkommen.

Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet. Anmeldung erfolgt über die Rezeption.

Preise:

Tagespreis: 30 € pro Fahrzeug inkl. 2 Personen Strom und Duschen: inklusive

Ausstattung:

Frischwasser- und Abwasserentsorgung Sanitäranlagen mit Duschen und Toiletten

Besonderheiten:

Gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr: Ein Bahnhof in der Nähe bietet eine direkte Verbindung ins Zentrum von Mailand. Der Platz ist bewacht und bietet dadurch zusätzliche Sicherheit und Komfort.

Ein gut gelegener und komfortabler Stellplatz, der perfekt für die Erkundung Mailands geeignet ist!

Ich übernehme keine Verantwortung für die Richtigkeit dieser Informationen

Werbung ohne Bezahlung

Unser Platz in Mailand Unser Platz in Mailand

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens -4° klar Wind 11 km/h (San Vittore CH) Mittags 11° sonnig klar Wind 2 km/h (Mailand) Abends 9° klar Wind 0 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

112 km

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

11,63 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

60 m

Besonderes:

Wir haben zu dritt Mailand besucht.

Kleiner Tageseinblick

Nach einer recht unruhigen Nacht sind wir später als gedacht aufgewacht. Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, ging es fast direkt los. Zuerst bin ich jedoch mit Q rausgegangen, damit er sich erleichtern konnte, während Mr. B „Karl“ abfahrbereit gemacht hat. Gegen 8:30 Uhr waren wir startklar – dachten wir zumindest. Leider war der Scheibenwischwasserbehälter leer. Also mussten wir noch einmal aussteigen, um das Wasser aufzufüllen. Das war etwas mühsam, da die Motorhaube eingefroren war. Aber schließlich konnten wir um 8:46 Uhr wirklich losfahren.

Während der Fahrt änderte sich das Wetter schlagartig: Der Schnee war plötzlich weg, und die Temperaturen stiegen in den Plusbereich.

Auf einmal ist der Schnee verschwunden Auf einmal ist der Schnee verschwunden

Die nächsten Stunden kamen wir gut voran. An der Grenze hatten wir jedoch einen kleinen Fauxpas: Wir wussten nicht, welche Spur wir nehmen sollten, und sind versehentlich zum Zoll abgebogen. Glücklicherweise war der Beamte dort sehr freundlich und hat uns direkt wieder hinausgeleitet. Noch immer unsicher, welche Spur die richtige war, wurden wir langsamer. Ein Schweizer Wohnmobil überholte uns – das musste es ja wissen. Also folgten wir ihm und landeten erfolgreich in Italien.

Nun ging es weiter zur Mautstelle. Auch hier waren wir uns zunächst unsicher, welche Durchfahrt wir nehmen sollten, da wir die ADAC-Mautbox* nutzen. Eine schnelle Internetrecherche zeigte, dass wir die Spur mit dem gelben Schild und dem „T“ nehmen mussten. Wir fuhren hinein, die Schranke öffnete sich, und die Box meldete: „Bezahlung abgeschlossen“. Alles lief glatt.

Um 10:42 Uhr kamen wir im Randgebiet von Mailand an. Auf dem Stellplatz meldete Mr. B uns an, und wir bekamen unseren Platz zugewiesen. Die Plätze waren recht klein, und die Umgebung war nicht sonderlich ansprechend. Mal sehen, wie die Nacht hier wird. Wie immer machten wir „Karl“ zuerst wieder wohnlich. Dabei stellte Mr. B fest, dass unser Frischwassertank leer war. Das war seltsam, da ich ihn vor der Abfahrt gefüllt hatte. Vermutlich ist das Wasser während der Bergfahrt über den Überlauf ausgelaufen. Zum Glück hatten wir noch zwei Kanister dabei, sodass ich zumindest 20 Liter auffüllen konnte.

Beim Suchen nach der Ursache schaute Mr. B unter das Bett und entdeckte, dass unsere Getränkeflaschen durch die Gegend gerollt waren. Das führte leider zu einer kleinen Auseinandersetzung darüber, wie wir das Problem lösen sollten. Am Ende fanden wir aber eine Lösung, um die Flaschen zu sichern, und vertrugen uns wieder.

Nun war es Zeit, Mailand zu erkunden. Zu Fuß gingen wir zum Bahnhof, von wo aus wir zwei Stationen mit dem Zug fuhren. Q brauchte glücklicherweise weder einen Maulkorb noch ein Ticket, da mittelgroße Hunde scheinbar kostenlos fahren dürfen. Es war allerdings nicht einfach, den richtigen Zug zu finden. Der erste fuhr von Gleis 9, das wir nirgends finden konnten, sodass wir zwei Züge verpassten. Zum Glück war Mr. B dabei – allein hätte ich wohl aufgegeben. Am Ende fanden wir jedoch einen Zug, der uns in die Innenstadt brachte.

In Mailand angekommen, besuchten wir zunächst die „Santa Maria delle Grazie“. Dort befindet sich das berühmte Abendmahl, das wir jedoch nicht anschauen konnten, da Q nicht mit hinein durfte. Außerdem waren wir zu spontan: Die Besichtigung ist nur mit vorheriger Reservierung möglich, und die Termine sind monatelang ausgebucht. Erst im Dezember gäbe es wieder freie Plätze. Also gingen wir weiter zu den „Colonne di San Lorenzo“, "Statue von Konstantin" und der „Basilica San Lorenzo Maggiore“. Eigentlich wollten wir bei „Pasta d’Autore*“ essen, aber die Schlange vor der Tür war zu lang. Stattdessen fanden wir ein anderes Lokal, wo wir lecker aßen: Mr. B hatte Lasagne, ich Ravioli. Ein kleiner Fehler unterlief mir beim Bezahlen, da das Trinkgeld bereits enthalten war, ich aber noch einmal extra gegeben habe. Nun weiß ich es besser.

Danach ging es zum Domplatz. Dort bestaunten wir den „Duomo di Milano“ und sahen uns das „Museo del Novecento“ von außen an. Der Platz war voller Menschen – viel mehr, als ich erwartet hatte. Q tat mir leid bei dem Gedränge, aber er hat es super gemeistert.

Vom Domplatz aus spazierten wir weiter zum „Castello Sforzesco“, der größten Zitadelle Europas, und durch den angrenzenden „Simplon-Park“. Dort gefiel es Q deutlich besser, da es weniger Menschen gab. Am Ende des Parks schauten wir uns den „Arco della Pace“ an, bevor wir zum Bahnhof zurückkehrten. Dieses Mal klappte alles reibungslos: Wir fanden sofort das richtige Gleis und erreichten unseren Zug.

Zurück auf dem Stellplatz machten wir es uns gemütlich und ließen den Abend ruhig ausklingen. Werbung ohne Bezahlung!

Q bestaunt die Statue von Konstantin Q bestaunt die Statue von Konstantin

Mailänder Dom Mailänder Dom

Castello Sforzesco Castello Sforzesco

Arco della Pace Arco della Pace

Tier Entdeckungen

  • keine

Datum:

24.11.2024

Wochentag

Sonntag

Reisetag:

29

Land / Ort:

Italien / Mailand (Milano)

Schlafplatzkoordinaten:

45°30'38.9"N 9°09'40.7"E

Stellplatz Informationen:

Infos stehen bei Samstag.

Kommunikation:

Der Mobilfunkempfang gut.

Wetter:

Morgens 5° bewölkt Wind 6 km/h Mittags 8° bewölkt Wind 6 km/h Abends 6° bewölkt Wind 6 km/h

Gefahrene Kilometer mit Karl:

Gefahrene Kilometer mit Rad:

Gewanderte Kilometer:

19,42 km

Langlauf Kilometer:

Höhenmeter:

105 m

Besonderes:

Ich war im Museum, es war super interessant.

Kleiner Tageseinblick

Mr. B hat mal wieder länger geschlafen als sonst, sodass wir drei schön ausgeschlafen waren. Nachdem wir langsam einer nach dem anderen aufgestanden sind, haben wir uns Frühstück vorbereitet. Nun musste ich mir überlegen, ob ich noch einmal nach Mailand (Milano) fahre oder nicht. Das Wetter war nicht so schön, aber ich wollte ja auch ins Museum. Also würde es passen. Mr. B und Q wollten gerne einen ruhigen Tag verbringen und an den Batterien etwas optimieren – da würde ich nur im Weg stehen. Also habe ich mich entschieden, ins Museum zu fahren. Schnell angezogen und ab zum Bahnhof.

Dort angekommen gab es erst einmal einen Schreck, denn immer wieder fielen Züge aus. Oh oh. Mr. B war so lieb und hat recherchiert, was da los ist. Es lag an einem Halbmarathon, der durch Mailand ging, Baustellen und einem Streik. Zum Glück fuhr dann doch noch ein Zug in Richtung Mailand. So war ich also schon mal in der Stadt. Vom Bahnhof aus ging es dann zu Fuß zum Museum. Ich hatte mir das „Museo Della Scienza E Della Tecnologia Leonardo da Vinci“ ausgesucht. Oh Mann, es gab so viel zu entdecken!

Es gibt dort:

  • Das Wärmekraftwerk Regina Margherita
  • Eine Übersichtstafel für den Gastransport in Italien
  • Man kann alte Rechner bestaunen
  • Den ersten Lichtbogenofen
  • Eine Ausstellung über Leonardo da Vinci

Leonardo Da Vinci Erfindung Leonardo Da Vinci Erfindung

  • Echte Raumanzüge und sogar ein kleines Stück vom Mond

Stück vom Mond Stück vom Mond

  • Eines der bedeutendsten Teleskope
  • Wissenswertes über drahtlose Kommunikation
  • Ein Stück vom mittleren UA1-Detektor
  • Mehrere Lokomotiven und Omnibuse

Omnibus Omnibus

  • Ein Modell der Vega-Rakete

Vega Rakete Vega Rakete

  • Sogar ein U-Boot, die S506, kann man bestaunen
  • In einem Gebäude gibt es ein Segelschiff und eine Kommandobrücke, ist das nicht der Wahnsinn?

Schiff im Museum Schiff im Museum

Kommandobrücke Kommandobrücke

  • Auch Flugzeuge und sogar Hubschrauber standen dort.

Es war super interessant!

Nach einigen Stunden war ich dann durch und konnte mich auf den Heimweg machen. Am Bahnhof angekommen, kaufte ich mir eine Karte, und dann ging es los: Zug fällt aus, Zug fällt aus – und so ging das immer weiter. Nach einer Stunde dachte ich mir, dass es heute wohl nichts mehr wird. Also machte ich mich kurzerhand zu Fuß auf den Weg. Es war eine sehr schöne Strecke. Ich ging durch den Park am „Arco della Pace“ vorbei, durch Gassen mit Asia-Läden, an der „Giardino - Grotta Di Lourdes“ vorbei, und dann ging es über die Gleise in die Straße, wo wir standen.

Kein Zug zu sehen Kein Zug zu sehen

Nach einigen Kilometern kam ich schließlich zu Hause an. Q hat sich gefreut, Mr. B weniger, aber das lag daran, dass er noch nicht fertig war mit dem Optimieren und ich es dadurch noch wuselig gemacht habe. Also dachte ich mir, ich gehe mit Q noch eine kleine Runde spazieren. Er ist mit mir rausgegangen, aber nach ein paar Metern ist er wieder umgedreht. Kein Wunder, es knallte mal wieder. So versuchte ich, mich mit Q so klein wie möglich zu machen.

Als Mr. B dann so weit war, half ich ihm beim Aufräumen. Danach haben wir noch etwas gegessen und wollten nur kurz schauen, wo wir als Nächstes hinfahren, aber das ist irgendwie ausgeartet. Am Ende hatten wir noch nicht einmal ein Ziel ausgesucht. Na ja, dann eben morgen. Jetzt konnte ich aber schnell duschen. Danach haben wir noch unseren Spieleabend durchgezogen. Dieses Mal haben wir ein Würfelspiel gespielt, und ratet mal, wer gewonnen hat? Ja, Mr. B, das war ja klar. Da der Tag lang und anstrengend war, bin ich nach dem Spiel ins Bett. Mr. B saß noch etwas am Rechner, und Q lag zuerst bei mir im Bett, ist später aber dann runtergegangen.

Unser Platz in Mailand bei Nacht Unser Platz in Mailand bei Nacht

Tier Entdeckungen

  • keine