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Wochenrückblick 01.04.-07.04.2023

Hallo Leute.

Wow, was für ein Samstag, der 01.04.2023! Ich bin gegen 3:00 Uhr aufgewacht und konnte nicht wieder einschlafen, weil so viele Gedanken durch meinen Kopf gingen. Schließlich habe ich doch noch einmal einschlafen können, aber leider ging um 5:00 Uhr der Wecker los, denn es ging mit der Bahn nach Ritterhude zu einem Geschwistertreffen. Wir hatten lange überlegt, ob wir mit dem Unimog namens “Karl” fahren oder eine andere Option wählen sollten, aber schließlich haben wir uns für die Bahn entschieden, da sie am schnellsten, entspanntesten und dieses Mal sogar günstiger war. Also ein Gewinn auf allen Ebenen! Wir sind dann um 6:38 Uhr in Friedrichstadt losgefahren, ab nach Hamburg Altona. Für meine beiden Jungs war es etwas zu früh, obwohl Q aufgeregt war, wohin es geht. Aber er war so müde, dass er schon nach ein paar Minuten eingeschlafen ist. In Hamburg Altona haben wir schnell umsteigen müssen. Zuerst hatten wir etwas Angst, ob das wirklich unser Zug war, da die Anzeigen nicht stimmten. Aber nachdem die Durchsage kam, waren wir uns sicher, dass wir im richtigen Zug sitzen. Lustigerweise war es Mal wieder ein ICE, der in Richtung Karlsruhe fuhr. Immer wieder in diese Richtung! Zum Glück sind wir vorher ausgestiegen. Der nächste Halt war Bremen, aber leider sind wir etwas später angekommen, als ich es mir vorgestellt hatte. So gab es direkt dicke Luft, aber ich werde euch nicht erzählen, was genau passiert ist. Am Ende war der Tag doch noch ganz nett. Wir haben über alles geredet, was wir wollten, und sind nun alle ein bisschen schlauer. Die Rückfahrt war auch ein Erlebnis. Wir sind einen Zug später losgefahren als ursprünglich geplant, aber am Ende haben wir doch noch den ICE bekommen, den wir eigentlich nehmen wollten. Wie kam das? Ganz einfach: Der ICE hatte eine Stunde und ein paar Minuten Verspätung, also hat es sich gelohnt, eine Stunde später loszufahren als geplant. So hatte ich noch eine zusätzliche Stunde mit meiner Familie, anstatt auf einem Bahnhof zu warten. Als wir dann im ICE saßen, konnten wir uns entspannen. Sogar der Zug nach Westerland hat auf uns gewartet, so dass wir direkt umsteigen konnten. Was für ein Tag! Er war super lang und super informativ.

Q´s erste lange Bahnfahrt! Q´s erste lange Bahnfahrt!

Den Sonntag, 02.04.2023, haben wir ganz entspannt begonnen. Wir haben erst einmal ausgeschlafen und dann sind Q und ich losgegangen, um Brötchen zu holen. Als wir beide dann die Brötchen hatten, sind wir wieder zurück zu “Karl”, unserem Unimog, gegangen. Während wir spazieren waren, ist auch Mr. B aufgestanden, so dass wir zu dritt schön frühstücken konnten. Den restlichen Tag haben wir verschiedene Dinge gemacht.

Am Montag, den 03.03.2023, begann unser Urlaub, wenn man es denn so nennen kann. Zunächst haben wir etwas ausgeschlafen, bevor Q und Mr. B losgezogen sind, um Brötchen zu holen. Währenddessen habe ich noch ein wenig geschlummert. Als die beiden zurückkamen, haben wir uns draußen niedergelassen, trotz des etwas windigen Wetters. Mit einem Schafsfell und einer Decke konnten wir es jedoch gut aushalten. Gegen Mittag sind wir dann mit “Gulliver” (MB100) und “Karl” dem Unimog nach Husum gefahren. “Gulliver” (MB100) sollte zum TÜV und “Karl” der Unimog sollte gewogen werden. Leider hatte der TÜV keine Zeit für uns, daher musste er einen Termin in der nächsten Woche bekommen. Das war jedoch auch in Ordnung. Aber “Karl” der Unimog war auf der Waage und wir haben gesehen, dass er etwas schwerer ist als erwartet. Nun stellt sich die Frage, ob wir die 7,5 t noch einhalten können, wenn alles eingebaut ist, was wir brauchen. Das werden wir wohl erst sehen, wenn es soweit ist. Da man auf dem Campingplatz in Friedrichstadt keinen festen Platz hat, mussten wir die Daumen drücken, dass bei unserer Rückkehr noch ein Platz frei sein würde. Und tatsächlich hatten wir so viel Glück, dass unser Platz noch frei war. Nur zwei Stunden später sah das jedoch schon ganz anders aus. Für eine kurze Zeit haben wir uns noch draußen hingesetzt, aber gegen Nachmittag sind wir dann hineingegangen, um unsere Pläne für die Woche zu besprechen. Als Erstes haben wir uns acht Aufgaben ausgesucht, die für uns wichtig waren und die wir in der freien Woche machen wollten. Nach der groben Planung haben wir uns tiefer eingearbeitet und am Ende eine Übersicht erstellt, was wir wann machen möchten. Mal schauen, ob das am Ende so funktioniert hat.

Stellplatz am Deich in Friedrichstadt! Stellplatz am Deich in Friedrichstadt!

Am Dienstag, den 04.04.2023, starteten wir früh in den Tag. Um 9:00 Uhr mieteten wir einen kleinen Sprinter und fuhren nach Nordstrand, um unserer Sachen, die wir dort zwischengelagert hatte, wegzuholen. Unser Ziel war es, alle unsere Sachen an einem Ort zu haben, sodass wir alles leichter im Blick haben. Nach etwa einer Stunde hatten wir die Halle leergeräumt und den Sprinter voll beladen. Wir hatten noch einen kurzen Schnack, bevor es weiter zum Hauptlager ging. Dort mussten wir etwas umsortieren, um Platz für die Sachen zu schaffen, die wir gerade einlagern wollten. Anfangs dachte Mr. B, dass nicht alles in das Abteil passen würde, aber als die Hälfte verstaut war, wurde er zuversichtlicher und am Ende war alles ordentlich im Abteil verstaut. Nun hatten wir nur noch eine Anlaufstelle und konnten uns zum Feiern des Tages ein Essen in einem Restaurant gönnen. Allerdings war es schwierig, ein Restaurant in Friedrichstadt zu finden, wo auch Hunde erlaubt sind. Glücklicherweise fanden wir schließlich die Holländische Stube*, wo wir leckere Burger, Bratkartoffeln und holländische Pommes genießen konnten. Beim Bezahlen gab es allerdings Schwierigkeiten, da unsere Karten nicht funktionierten. Wir vermuten, dass es am Lesegerät lag, aber um auf Nummer sicher zu gehen, holten Q und ich schnell Geld von der Sparkasse in der Nähe, um die Rechnung zu bezahlen. Letztendlich konnten wir den Abend gemütlich ausklingen lassen, da wir einiges geschafft hatten und uns aufgeräumter und organisierter fühlten.

Unser Mittwoch, der 5. April 2023, begann entspannt und endete sportlich. Am Morgen gingen wir zu dritt in aller Ruhe spazieren, holten Brötchen und genossen die Sonne beim Frühstück im Freien. Am Nachmittag machte ich mich mit meinem Hund Q auf eine kleine Radtour. Zunächst fuhren wir zum Deich, von dort aus zur Schleuse und dann zurück nach Hause. Unterwegs machten wir einen kleinen Abstecher von der Deichroute ab, da Q nicht frei laufen durfte, um die Schafe nicht zu stören. Wir fuhren auf Feldwegen Richtung Schleuse, aber ich hatte leider vergessen, eine kleine Wasserflasche für Q mitzunehmen. Als er also Durst bekam, sprang er in einen Graben, der nicht nur mit Regenwasser, sondern auch mit Gülle gefüllt war, da die Bauern gerade Gülle ausbrachten. Zum Glück waren nur seine Vorderpfoten verschmutzt. An der Schleuse angekommen, hatten wir Glück, da sie geöffnet war und wir hindurchgehen konnten. Auf der anderen Seite gab es keinen ordentlichen Radweg mehr, so dass wir einen großen Umweg in Kauf nehmen mussten. In Friedrichstadt angekommen, gingen wir noch zum Bäcker und kauften etwas für den Nachmittag ein. Leider gab es Mr. B’s Lieblingsschnitte nicht mehr, aber ich nahm mir ein Mandelhörnchen mit. Zurück am Unimog “Karl” hatten wir das Problem, Q wieder sauber zu bekommen, da er auf dem Platz nicht duschen durfte und auch das Baden in der Trehne nicht so sein Ding war. Wir entschieden uns für einen Wäschekorb mit Wasser und einem Lappen, um ihn Stück für Stück sauber zu waschen. Obwohl es leckere Würstchen als Belohnung gab, fand Q das nicht so toll. Am Abend war er dann endlich wieder sauber und trocken, so dass wir noch eine letzte Runde drehen konnten. In der Mitte der Nacht erschrak Q plötzlich und sprang in unser Bett. Wir hörten zwei laute Knallgeräusche, die Mr. B daraufhin als Schleusengeräusche identifizierte, da die Schleuse direkt neben dem Platz lag.

Langweilig! Q an der Schleuse! Langweilig! Q an der Schleuse!

Am Donnerstag, den 06.04.2023, fuhr ich mal wieder durch die Gegend. Mein erster Stopp war eine Halle, die ich besichtigen wollte. Obwohl sie auf den ersten Blick gut aussah, entschied ich mich dazu, darüber zu schlafen und nicht sofort zuzusagen. Danach ging es weiter zu unserem Lager, wo ich den Auftrag hatte, Mr. B’s Uhren zu suchen. Er wollte, dass sie an einem Ort aufbewahrt werden, an dem sie regelmäßig kontrolliert werden können, um sicherzustellen, dass die Batterien noch funktionieren. Obwohl ich dagegen war, dass er sie mitnimmt, fand ich die Uhren schnell und konnte auch noch Q’s Hantücher heraussuchen. Während ich im Lager war, meldete sich Mr. B noch einmal und wollte Elektro Teile haben, also musste ich noch einmal durch das Lager gehen und alles sammeln, was er wollte. Schließlich hatte ich alles beisammen und konnte losfahren. Während ich im Lager war, waren Mr. B und Q zu Mama B mit dem Rad gefahren. Also fuhr ich auch dort vorbei, aber sie war leider nicht da. Also fuhren wir drei direkt weiter. Q fuhr bei mir mit und Mr. B fuhr mit seinem Elektro Rad zurück nach Friedrichstadt. Es war erstaunlich, dass wir trotzdem zur selben Zeit am selben Ort ankamen. Wobei ich mit Qnoch einen kurzen Halt bei der Post gemacht haben, was aber nicht so lange gedauert hat. Am Abend wollten wir Essen gehen, aber leider durfte Q nicht in das Restaurant, das wir uns ausgesucht hatten. Also entschieden wir uns, Q in unserem Unimog namens “Karl” zu lassen und gingen zur “La Trattoria”* für eine leckere Pizza. Sie war wirklich groß, aber auch sehr lecker. Als wir zurück zum Platz kamen, gab es direkt Abendessen für unsere Plüschnase. Dann machten wir es uns gemütlich.

Die Treene! Die Treene!

Am 07.04.2023 war Karfreitag und da unser Bäcker leider geschlossen hatte, sind wir drei nach dem Ausschlafen erst einmal durch Friedrichstadt spaziert, um zu sehen, welche Geschäfte geöffnet hatten. Zum Glück hatten wir Glück und es gab einige offene Läden. Für das Mittagessen entschieden wir uns für eine Currywurst mit Pommes. Nach dem Essen haben wir noch eine Weile durch Friedrichstadt spaziert und uns einige Sehenswürdigkeiten angesehen, wie zum Beispiel den alten Jüdischen Friedhof und das Schiefe Haus. Am Nachmittag haben wir dann unseren ersten Eisbecher genossen und zum Abendessen sind wir mit Mama B und ihrem Lebensgefährten essen gegangen. Q durfte leider nicht mit zum Abendessen, aber wir haben später noch eine kleine Runde mit ihm gedreht.

Das schiefe Haus in Friedrichstadt! Das schiefe Haus in Friedrichstadt!

Das war dann auch schon unser Urlaub. Wir hoffen, dass ihr eine schöne Osterwoche hattet.

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Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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