Wochenrückblick 28.01.-03.02.2023
Hallo Leute,
hoch die Hände Wochende
Unser Samstag, der 28.01.2023 fing etwas früher an als sonst, denn wir wollen ein Snowboard leihen für Mr. B. Zumindest war so der Plan. Als wir aber im Laden standen, haben wir erfahren, dass er nicht das leihen kann, was er gerne möchte. So ein Käse. Mr. B möchte ein gerne ein Splitbord ausprobieren. Aber um das zu leihen, hätte er drei Tage vorher es bestellen müssen. Schade also dieses Wochenende wieder kein Bord für Mr. B. Zwar Schade, aber ändern könnten wir es ja nun ja auch nicht. Da es nun schon Mittagszeit war, haben wir uns ein nettes Lokal ausgesucht und haben zu Mittag gegessen. Ich hatte eine Pizza und Mr. B hatte Kartoffeln, Gemüse und Fleisch, was mit einer Senfsoße abgerundet wurde. Unser Plan war es, beide Gerichte zu teilen. Das war eine sehr gute Idee. So hatten wir beide beides. Q lag in der Zeit ganz lieb unter dem Tisch. Sogar als der Kellner vorbei gekommen ist, um etwas unter den Tisch zu schieben, damit er nicht mehr wackelt. Blieb er liegen und hat ihm nur dabei zugesehen, was er macht. Nachdem wir aufgegessen hatten, sind wir wieder zurück zu “Karl” unserem Unimog. Da wir nun leider dieses Wochenende doch kein Snowboarden fahren können, haben wir uns einen andern Plan zurechtgelegt. Als der Plan stand, haben wir es uns gemütlich gemacht.
Am Sonntag, den 29.01.2023, ging es rauf auf die Zugspitze. Das Wetter ist klar und frisch. Also die richtige Voraussetzung. Gegen 9:00 Uhr sind wir aufgestanden und haben gehofft, dass wir die Zahnradbahn um 10:15 Uhr schaffen. Leider haben wir das nicht geschafft. Zwar waren wir um 10:10 Uhr da, aber wir brauchten noch die Fahrkarten. Na ja, dann eben um 11:15 Uhr.
Aber dann ging es los. Zuerst sind wir mit der Zahnradbahn nach Grainau dort mussten wir einmal umsteigen. Von Grainau ging es dann weiter durch den 4,5 km langen Zugspitztunnel. Auf 2.600 Meter sind wir am ersten Ziel dem Zugspitzplato angekommen. Was für eine schöne Aussicht. Wir haben dort nicht nur die Aussicht genossen, nein, dort oben gab es auch ein Iglodorf was ich mir angesehen habe. Schon spannend, was man so aus Eis alles bauen kann. Vom Zugspitzplato ging es dann noch einmal 1.000 Meter höher und zwar mit der Gletscherbahn hoch auf den höchsten Berg Deutschlands.
Nun sind wir oben auf der Zugspitze.
Was natürlich nicht fehlen dar ist das Bild mit dem goldenen Gipfelkreuz. Welches auf 2.962 Meter steht. Die Aussicht da oben war atemberaubend, von der Gipfelterrasse konnten wir das 4-Länder-Panoramablick genießen. (Deutschland, Italien, Österreich, Schweiz).
Ok Q und Mr. B fanden es nicht so spannend. Aber das ist mir egal. Mir hat es sehr gut gefallen. Runter sind wir dann mit der Seilbahn zur Talstation Eibsee. Wusstet ihr, dass die Seilbahn drei Weltrekord hält?
- Die Stahlstützen sind mit 127 Metern die höchsten ihrer Art.
- Sie ist weltweit einzigartig. Der Höhenunterschied zwischen der Tal- und Bergstation beträgt zwei Kilometer.
- Zwischen der Stütze und dem Gipfel befindet sich das längste frei hängende Seilstück der Welt (3,2 Kilometer). Und als I Tüpfelchen hat man während der Gesamten fahr in der Gondel ein Panoramablick ins Tal und auf den Eibsee. Leider war so viel los, das wir das nicht genießen konnten. Wir standen in der Mitte der Gondel. Daher konnten wir den Blick nicht genau sehen. Auch wenn es ziemlich voll war, hat Q es super gemacht. Am Eibsee angekommen sind wir drei dann einmal drum herum gelaufen. Puha. Q hatte da viel mehr Spaß als oben auf der Zugspitze. Was ja auch klar was. Da oben dürfte er nichts und hier unten kann er flitzen und toben. Einmal hat er nicht richtig aufgepasst, wo er hinlief und zack ist er ausgerutscht, da war er auf dem zugefrorenen Eibsee.
Als wir einmal um den See waren, ging es mit der Zahnradbahn wieder nach Garmisch Partenkirchen. Q hat es super mitgemacht in den Bahnen. In Garmisch Partenkirchen wieder angekommen, hatten wir so einen Hunger. Eigentlich dachten wir uns, das wir oben auf der Zugspitze was essen, aber wir haben uns dagegen entschieden und am Eibsee gab es auch nicht so hatten wir dann richtig Hunger. Also haben wir uns auf die Suche nach was zu Essen Beim ersten Lokal hatten wir kein Glück. Sie hatten kein Tisch für uns. Also sind wir weiter. Nur ein kleines Stückchen weiter haben wir dann ein lokal gewunden, wo wir einen Tisch bekommen haben. Q war so fertig, das er sich direkt unser den Tisch gelegt hat und seine Äuglein sind direkt zu gefallen. Er hat sogar Mal wieder ein Lob bekommen. Weil er so ein Braver ist. Als wir mit dem Essen fertig waren, sind wir auf direkten Weg nach Hause. Q hatte es anscheinend auch richtig eilig, so geflitzt, wie er ist. Kein Wunder, es ist ja auch schon spät und der Kleine hat noch kein Abendbrot. Zu Hause in “Karl” dem Unimog angekommen, gab es direkt etwas zu fressen für Q und dann haben wir es uns auch schon gemütlich gemacht.
Leider ist das Wochenende immer viel zu schnell vorbei. Und die neue Woche beginnt. Am Montag, den 30.01.2023, war neben Arbeiten auch unser Waschtag. Daher hat Mr. B mir dieses Mal die Wäscheleine an dem Spiegel von “Karl” dem Unimog befestigt. So kommt die Leine etwas höher und die gewaschene Wäsche hängt nicht im Schnee. Oh Mann, als ich gerade den Wasserkocher angemacht habe und er kurz vor kochen war, blubberte es aus dem Wasserkocher heraus. Man hab ich Augen gemacht. Wie kann den das angehen? Unsere Vermutung ist es, dass irgendwie Seife mit in das Frischwasser gekommen ist. Anders können wir es uns nicht vorstellen, warum des so blubbern sollte. Zum Glück konnten wir den Wasserkocher rechtzeitig so hinstellen, das nichts nass geworden ist. Das währe sonst echt nicht gut gelaufen. Nun musste ich aber mal eben den Wasserkocher ausspülen und den Frischwasserkanister auch. Dabei ist mir eingefallen, dass beim letzten Mal Auffüllen mir zwei Kinder geholfen haben, und zwar haben sie mit einem Schlauch das Wasser in den Kanister gefüllt. Vielleicht waren irgendwelche Seifen Rückstände noch im Schlauch vorhanden. Wir werden es nie herausfinden, woran es lag. Nachdem alles neu befüllt ist. Hab ich es noch einmal ausprobiert und siehe da. Es kochte, ohne über zu blubbern. Zu dem Missgeschick am Morgen ist gegen Mittag uns noch aufgefallen, das es gut sein kann, dass wir eine Reihe unserer Solarplatten nicht richtig angeschlossen haben. Den so wie es aussieht, machen wir zu wenig Strom. Da müssen wir also noch einmal ran. Gut, das ich die Wäsche schon direkt morgens gewaschen haben, denn zum Nachmittag hin wurde es immer dunkler und windiger. So musste ich die Wäsche dann reinholen und drinnen aufhängen, da sie leider noch nicht ganz trocken war. Auf der Abendrunde fing es dann auch noch mit Schneeregen an. Da die Temperaturen wieder ins Plus gekrabbelt sind. Das war vielleicht ungemütlich und glitschig. Genau das richtige Wetter, um es sich gemütlich zu machen.
Der Dienstag, 31.01.2023 ist leider wärmer als die letzten Tage, was dazu führt, das der Schnee taut. Das ist nicht gut. So sind Q und ich schon fast in der Schneematsche zum Bäcker. Danach ging es ans Arbeiten. Auf der Mittagsrunde hatten Q und ich uns dann so richtig in der Wolle. Keine Ahnung, was er hatte. Er hat überhaupt nicht gehört und die Nase war nur auf dem Boden. Bis ich dann richtig böse geworden bin. Ab da an ging es dann etwas besser. Es ist schon etwas nervig, das unser Kleiner nicht so auf Leckerlis steht, denn so kann man ihn nicht wirklich gut locken. Schauen wir Mal wie es weiter geht. Nach der Runde hab ich mich daran gemacht, die Bilder für den Rückblick auszusuchen und etwas zu bearbeiten. Als sie fertig waren, sind wir drei eine kleine Runde spazieren gegangen. Q freute sich sehr, dass Mr. B mit war. Wieder in “Karl” dem Unimog angekommen, hab ich mich dem Haushalt zugewendet. Es müsste abgewaschen werden. Ahhh. Es gab gestern Käsenudeln und der Käse hat sich am Topf so richtig schön festgeklebt. Das dauerte vielleicht denn wieder abzubekommen. Aber am Ende sah der Topf dann fast wie neu aus. Nun noch was zu essen machen und dann ist auch schon Feierabend. Oh oh, unser kleiner Schatz ist in am späten Abend in das Treppenloch gefallen. Dazu sollte ich noch schreiben, dass wir das Brett noch nicht darüber gezogen hatten, weil Mr. B eigentlich noch einmal raus wollte. Nur das hat länger gedauert als gedacht. Q liegt also ganz entspannt an der Treppe, als er sich umdrehen wollte. Anstatt sich einfach umzudrehen, ist er in das Loch gefallen. Er dachte wohl, dass dort das Brett liegt wie sonst auch, aber nein. Zum Glück ist ihm nichts passiert. Er hat nur wie wir einen Schreck bekommen. Nun aber schnell das Brett vor und ab auf die Bank.
Und schon wieder ist der erste Monat im Jahr vorbei und der zweite beginnt. Der Mittwoch, 01.02.223 fing ganz entspannt an. Mit Q Brötchen holen, etwas Arbeiten am Nachmittag mit Q eine Runde drehen und dann noch an meinem Wochenrückblick arbeiten, so das er veröffentlicht werden kann. Am Ende des Tages hab ich alles, was ich wollte, geschafft. Wie ihr seht, war es nicht spannend, aber sehr produktiv.
Unser Donnerstag, 02.02.2023 war sehr, sehr ruhig. Es hat den ganzen Tag über geregnet. So sind Q und ich morgens so schnell wie möglich zum Bäcker und wieder zurück. Obwohl, da ging es gerade noch, denn es war noch mehr Schnee als Regen, aber zum Mittag hin würde es immer mehr Regen. Man waren wir beide pitsche Nass, als wir von unserer nachmittags Runde wieder da waren. Ich bin dann nur schnell duschen gegangen, um mich etwas auf zu wärm und dann bin ich ab ins Bett. Ich hab es mir bei diesem Wetter so richtig gemütlich gemacht. Muss ja auch mal sein.
Freitag der 03.02.2023 fing sehr erprobt an. Und zwar sind wir von einem lauten Knall wach geworden. Ok, ich bin mir nicht sicher, ob das Knallen oder Q der Grund war, aber am Ende waren wir drei wach. Mr. B vermutet, dass es Sprengungen waren, um Lawinen auszulosen. Q war davon nicht so begeistert. Zuerst ist er ins Bett gekommen, als er merkte, das das nicht so optimal ist, ist er runter unter den Tisch. Zum Glück waren es nur zwei Sprengungen. So war es ziemlich schnell vorbei und wir konnten noch etwas weiter schlafen. Irgendwann mussten wir dann doch mal aufstehen und etwas Arbeiten. Zwischen durch hab ich noch 60 °C Wäsche gewaschen. Also die Maschine hier hat ein ganz anderes Zeit Gefühl als ich und meine Uhr. Als ich nach 1 Stunde und 7 Minuten zur Maschine gegangen bin, um nach zuschauen, wie weit sie ist. Zeigte sie mir noch 25 Min an. Wie geht den das bitte? Sie zeigte doch auch 1 Stunde und 7 Minuten an. Na ja, also bin ich mit Q spazieren gegangen. Da Q und ich noch mitten in der Runde waren, sollte Mr. B noch einmal nachschauen, ob sie nun endlich fertig ist. Nein, war sie nicht, es fehlten noch 15 Minuten, aber dieses Mal war das Geld lehr. Kein Wunder, wenn sie nicht weiß, wie lange 1 Stunde und 7 Minuten ist. Als Q und ich dann nachgeschaut haben, war sie endlich fertig und wir konnten die Wäsche in den Trockner stecken. Als der trockner dann endlich auf fertig war, konnten wir das Bett wieder beziehen und es uns in einem sauberen und kuscheligen Bett gemütlich machen.