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Wochenrückblick 01.06.-13.06.2022

Hallo Leute,

ich weiß, es ist nun schon ein paar Tage her, dass wir auf unserer ersten Fahrt im “Karl” waren, aber das hat einen Grund, dass es so lange gedauert hat. Zwar werdet ihr ihn den Grund erst im nächsten Wochenrückblick lesen, aber es gibt ihn.

So kommen wir lieber zu unserer ersten Fahrt mit “Karl”

Erster Tag unserer ersten Fahrt!

Etappe 1 Etappe 1

Start war am 01.06.2022. Zwar haben wir am Vormittag beide noch gearbeitet, aber zwischen durch hat Mr. B die Zeit genutzt, die ersten Sachen einzupacken. Zum Nachmittag hin hab ich es dann übernommen. Unser Plan war, es “Karl” so weit fertig zu haben, dass wir jederzeit losfahren könnten. Zwischendurch würde noch ein Sofa von uns abgeholt. Nun kann ich sagen, dass der erste Raum Komplet fertig ist. Aber kommen wir lieber wieder zu unserer Fahrt. An sich dachte sich Mr. B wenn das Sofa weg ist, könnten wir ja eigentlich auch direkt losfahren, oder? Leider nein. Es war doch etwas mehr, was wir einladen mussten als gedacht. Und die wichtigste Frage war, wie sichern wir die Ladung im Koffer. Als aller Erstes haben wir zwei Halterungen für Q´ s Kiste in die Außenwand genietet. So können wir dann Q´s Kiste mit Spanngurten ordentlich fest zurren. Da wackelt nichts mehr. Beim Rest waren wir uns zuerst unsicher. Aber am Ende haben wir auch das alles einfach mit Spanngurten festgezogen. Da wackelt nun nichts mehr.

Sicherung Sicherung

Sehr gut. Gegen 21:30 Uhr waren wir dann mit allem fertig. Unsere Kühlbox steht nun erst mal im Fahrerhaus, bis wir eine andere Lösung gefunden haben. Unsere derzeitige Lösung ist es, die Kühlbox mit der Jackery Explorer 500 Powerstation 518Wh Lithium + 500W Wechselrichter + 5V / 12V Stromversorgung* laufen zu lassen und wir diese während der Fahrt über den Zigarettenanzünder wieder laden. So konnten wir dann um Punkt 21:35 Uhr aufbrechen. Leider ist uns nur 500 Meter aufgefallen, dass der Zigarettenanzünder nicht funktioniert. So ein misst. Natürlich haben wir das Werkzeug nicht eingepackt, also ist Mr. B noch einmal nach Hause gelaufen und hat alles, was wir benötigen könnten mitgebracht. Nach ein paar Minuten hat Mr. B den Anzünder wieder zum Laufen bekommen. Nun aber können wir endlich los. Zwar ist es jetzt schon 22:00 Uhr, aber hauptsachelos. Es geht in Richtung Norden. Unser erster stop ist Bleckede. Leider ist uns erst auf der Autobahn aufgefallen, dass es doch nicht so schlau war, so spät mit “Karl” loszufahren? Warum? Ganz einfach “Karl” ist ein LKW und was machen alle LKW Fahrer, wenn es spät ist? Richtig, sie wollen auch schlafen. So sind wir dann von einem Parkplatz zum anderen und haben geschaut, ob noch Platz für uns ist. Leider oder zum Glück haben wir keinen Platz gefunden. Daher sind wir dann kurzer Hand von der Autobahn runter und haben uns ein reuiges Plätzchen gesucht. Nur kurze Zeit später haben wir an einem Schützenhaus einen guten Stellplatz gefunden.

Unser erster Schlafplatz! Unser erster Schlafplatz!

Nun noch schnell das Bett einstellen und dann können wir uns auch schon Bett fertigmachen. Natürlich hat Q sich auch Bett fertiggemacht. Als ich mit ihm so draußen entlanggelaufen bin, ist mir aufgefallen, dass eine größere Straße und eine Bahnstrecke in der Nähe entlang laufen. MH, da bin ich nun mal gespannt, wie das von der Lautstärke wird. Es gibt eine Premiere und zwar benutze ich zum aller ersten Mal unsere Toilette. Man bin ich bespannt. Also an sich ist es in Ordnung zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber im Großen und Ganzen völlig in Ordnung. Zu unserer Powerbank können wir schon mal sagen, dass es super funktioniert hat. Sie hat sich während der Fahrt aufgeladen und gibt nun den Strom an die Kühlbox weiter. Bis jetzt sind wir sehr zufrieden. Das war unser erster Tag. Zwar sind wir nur ca. 40 km vorangekommen, aber immerhin sind wir auf der Ersten fahr nun.

Zweiter Tag unserer ersten Fahrt!

Weiter geht es am 02.06.2022. Ich und Q und sind schon recht früh wach geworden und zwar gegen 7:40 Uhr. Was nicht daran lag, das ich nicht gut geschlafen haben, sondern einfach nur weil ich so aufgeregt bin und daher am liebsten weiter möchte. Ach ja, von der Lautstärke her kann ich nicht meckern. Ich hab weder von der Straße noch von der Bahn etwas mitbekommen. Das Erste, was ich gemacht habe, ist mich anzuziehen und dann bin ich erst mal mit Q die Gegend erkunden. Zum Glück war an dem Stellplatz direkt ein kleiner Wald, so konnten Q und ich eine schöne Morgenrunde drehen.

Schön hier im Wald! Schön hier im Wald!

Nur leider wollte Q nur bis zu einer bestimmten Entfernung von “Karl” entfernt sein. Daher sind wir erst hinter “Karl” spazieren gegangen und dann noch einem Mal vor ihm entlang. Sehr merkwürdig. Aber so haben wir auch eine gute Runde hinbekommen. Als wir wieder zurück waren, war Mr. B auch schon wach. Nun noch eben die Toilette abfahr sicher machen. Was bedeutet, das der Beutel in den Müll kommt und der Deckel auf den Kanister gedreht wird. Natürlich durfte Q in der Zeit in Ruhe frühstücken. Nachdem wir dann den Rest auch wieder abfahrsicher gemacht haben, sind wir gegen 9:11 Uhr los weiter Richtung Norden. Auf einem Feld, an dem wir vorbei gefahren sind, frühstückten gerade 12 oder mehr Störche gerade. Was für ein Anblick. So viele haben wir beide noch nie gesehen. Zum Mittag gab es ein typisches Reise Essen. Na, wisst ihr es? Richtig MC Donalds, was wohl sonst! Gegen 16:22 haben wir Hessen hinter uns gelassen. Nun sind wir schon mal in unserem Ziel Bundesland. Zumindest von unserer ersten Etappe. Leider mussten wir auch tanken. Kennt ihr das, wenn ihr eine Tanke sucht, aber einfach nicht versteht, wie ihr auf sie rauf fahren könnt? Nein? Wir ja. Wir haben drei Tanken gesehen, aber einfach nicht den Weg gefunden, wie man auf sie hinauffährt. Oh Oh, so langsam ist der Tank auch fast leer. Zum Glück haben wir dann doch noch eine gefunden und haben sogar hinauf gefunden. Puh Glück gehabt. Weiter geht die Fahrt. Nach ein paar km auf der Landstraße ist uns beiden bewusst gewordene, dass wir mal müssen. Also kurzer Hand abgebogen und rein in einen Feldweg. Zuerst ist Mr. B gegangen, als er fertig war, hat er sich Q geschnappt und ist mit ihm die Umgebung erkunden. Zum Glück ist er noch einmal zurück, um mir zu sagen, das ich den Deckel nicht vergessen soll. Leider war das schon zu spät. Ich hab den Deckel schon vergessen. Also schnell abbrechen und alles beseitigen, was nun daneben gegangen ist. Zum Glück nicht ganz so viel. So nun aber Deckel auf und weiter. Das war vielleicht eine dumme Situation. Man ärgere ich mich über mich selber. Mr. B meinte später, dass es ihm auch beinahe passiert ist. Aber er hat es noch rechtzeitig festgestellt, dass der Deckel noch zu war. Also da müssen wir uns schnell etwas Neues ausdenken, denn so geht das nicht. Als wir dann alles wieder trocken hatten, sind wir weiter gefahren. “Karl”, hat schon einen großen Wendekreis, aber da er geländegängig ist, haben wir kein Problem gehabt, auf dem Feldweg einfach zu wenden. In regelmäßigen Abständen haben wir kleine Pausen gemacht, um einzelne Geräusche und Temperaturen zu überprüfen. Ganz wichtig war uns die Koffer Temperatur. Denn da fährt Q ja mit und unser Schatz soll es so angenehm wie möglich haben. Zum Glück heizt der Koffer nicht so stark auf, sodass die Temperatur einiger maßen angenehm ist. Zusätzlich haben wir alle drei Fenster auf und die Dachlüfter haben wir auch noch angemacht. Das hat wirklich einiges gebracht. Was wir mit den Geräuschen meinen. Des klappert hier und knackt mal dort. Da es unsere erste Langstreckenfahrt mit “Karl” ist, kennen wir die wenigsten Geräusche. Daher horchen wir genau hin und versuchen herauszufinden, wo welches Geräusch her kommt. Aus Interesse hat Mr. B mal die Temperatur der Reifen gemessen. Oha 60 °C ob das normal ist? Keine Ahnung, daher haben wir mal gegoogelt. Dort stand, dass es in Ordnung ist, wenn die Reifen bis zu 100 °C warm werden. Da die Straße schon im Sommer schnell mal 60 °C warm werden kann. Also brauchen wir uns noch keine Sorgen zu machen. Also weiter geht die Fahrt. Gegen 22:00 Uhr sind wir dann an unserem Ersten Etappen Ziel angekommen. Wir sind nun in Bleckede. Das ja was. Zwar war es eigentlich geplant, erst ein Tag später anzukommen, aber da Mr. B es so viel Spaß gemacht hat, den Unimog zu fahren. Ist er einfach weiter gefahren und siehe da, wir sind am Ziel angekommen. Hat ja nur 12 Stunden und 49 Minuten gedauert. Wobei wir nicht die gesamte Zeit gefahren sind. Wir haben ja immer mal wieder kleine Pausen gemacht und zum Mittag sogar eine Große. So haben wir dann zwar einen langen Tag gehabt, aber von den Stunden her passt es super. Wir sind so immer ca. 4 Stunden am Stück nur gefahren. Die Sicherheit geht nun mal vor. Nun nur noch das Bett neu einstellen und dann geht es auch direkt hinein. Es ist superschön, dass wir unser Bett so einfach in Waage bringen können, das ist herrlich. Noch eine kleine Pischrunde mit Q, wo er natürlich erst mal die Umgebung inspizieren musste, was bedeutet, das er kurz stiften gegangen ist. Zum Glück ist er nach ein, zwei Minuten direkt wieder gekommen. Nach dem kleinen Schrecken ging es dann ab ins Bett. Ach ja, auf der hälfe der Fahrstrecke ist mir noch aufgefallen, dass er Lüfter von der Kühlbox nicht mehr dreht. Was bedeutet, dass sie kein Strom bekommt. Wie ärgerlich. Die Powerbank hat schon am zweiten Tag den Geist aufgegeben. Das ist nun nicht so schön, aber ändern können wir das nun auch nicht. Bedeutet für uns, dass wir sie zurückschicken werden und hoffen, das wir eine Neue bekommen.

Dritter Tag unserer ersten Fahrt!

Tag drei 03.06 2022. Gegen 8:00 Uhr sind wir aufgestanden, denn es gab um 9:00 Uhr Frühstück. Als Erstes bin ich Duschen gegangen und dann hab ich mit Q eine Runde gedreht. Ich muss zugeben, dass meine Runde etwas größer ausgefallen ist als geplant. So bin ich dann etwas zu spät zum Frühstück gekommen. Mr. B konnte mich nicht mal übers Handy erreichen, den das war leer und lag in “Karl”. Tja, so ist das eben. Wieso die Runde länger geworden ist? Ich wollte nur mal schnell an die Elbe, die direkt um die Ecke entlang läuft. Nur dabei haben Q und ich dann Schafe entdeckt die ich mir genauer ansehen wollte. Die dort sind kunterbunt. Es gibt schwarze, braune, gefleckte und sogar Ziegen waren mit dabei. Als wir so immer näher gekommen sind, entdeckte ich einen Herdenschutzhund.

Ich hab dich genau im Blick! Ich hab dich genau im Blick!

Nachdem er uns entdeckt hat, fing er natürlich direkt an zu bellen. MH, als so unfreundlich und angsteinflößend bellt er aber nun nicht. Natürlich sind Q und ich nicht zu nah an den Zaun herangegangen und sind auch zügig an den Schafen entlanggegangen. Man hatte ich ein Glück. Der Schäfer war gerade da, also konnte ich ihn direkt fragen, wieso sein Herdenschutzhund nicht so angsteinflößend bellt. Er hat uns dann erzählt, dass dieser Hund sein Rüde ist und das dieser ehr ein reuiger ist. Seine Hündin ist da schon ganz anders. Aber diese ist nun nicht mit bei der Herde, da sie läufig ist. Und so haben Q und ich wieder etwas dazugelernt. Als wir beide dann wieder zurück waren, gab es erst mal für uns beide Frühstück. MH lecker. Ab jetzt wird der Tag nicht so spannend. Wir haben bei den Vorbereitungen für das anstehende Fest mit geholfen. Saugen, Abwaschen, Dekorieren und durch die Gegend rennen. Ok, das hat Q mehr gemacht als wir, aber hier konnte Q zumindest mit dabei sein. Denn da, wo wir geschlafen haben, geht das nicht. Da ihre Hündin ist auch gerade läufig und so wie es aussieht, können die beiden sich echt gut Richen.

Vierter Tag unserer ersten Fahrt!

Unser vierter Tag 04.06.2022. Nach dem wir wieder bis 8.00 Uhr geschlafen haben und dieses Mal sogar pünktlich bei Frühstück aufgetaucht sind. Ging es wieder zur Lokation für die restlichen Arbeiten. Die Luftballons müssen noch aufgehängt werden und noch Kleinigkeiten mussten gemacht werden. Als dann alles erledigt war, ging es auch schon fast nahtlos über in die Feierei.

Hihi Hihi

Da Mr. B nicht so der Feierer ist, hat er sich recht schnell hinter die Bar verdrückt und hat dort seinen Jahresabwasch abgearbeitet. So haben wir dann bis 2:00 Uhr gefeiert. Zum Glück haben wir “Karl” mit zur Feier genommen, so war unser Heimweg nicht alt zu lang. Leider mussten wir das Bett wieder neu einstellen. Nur gut, dass es so schnell geht. Ach ja, nicht nur das wir die Silberhochzeit von Mr. B´s Tante gefeiert haben, nein, wir haben sogar einen Geburtstag. Q ist 5 Jahr alt geworden.

Fünfter Tag unserer ersten Fahrt!

Es ist der 05.06.2022. Gegen 9:00 Uhr klingelte der Wecker, es gibt wieder mal Frühstück, aber dieses Mal erst um 10:00 Uhr. Daher mussten wir wieder etwas zu früh aufstehen. Oh ha, nun ist es so weit. Ich durfte das erste Mal mit “Karl” auf der öffentlichen Straße fahren. Puha fühlt sich das schnell an und das, obwohl ich mal wieder viel zu langsam gefahren bin. Aber egal. An sich ging es schon mal sehr gut. Sogar rückwärts einpacken klappte so lala. Nach dem Frühstück sind wir dann wieder zur Lokation, um aufzuräumen. Viele Hände, schnelles Ende. Leider fand Q das nicht so. Aber das haben wir erst später herausgefunden. Vorher haben wir uns gefragt, wieso Q´s Fell so nass aussieht. Hat er etwa mit der Katze gespielt, die dort rumläuft oder ist er mit seinem Kopf in den Napf gefallen. Beides klingt nicht logisch. Wie wir nun herausgefunden haben, war Q langweilig den Mr. B hat mir erzählt, dass er stiften gegangen ist. Also wirklich. Q hat anscheint einen anderen Hund gesehen, mit dem er mal spielen wollte. Also ist er kurzer Pfote hinterhergerannt und das so wie es aussieht zwei Mal hintereinander. Zwar ist Mr. B im Augenwinkel aufgefallen, das Q flitzt, aber als er es realisiert hatte, war er schon weg. Er konnte nur noch hinterher rufen und kurze Zeit später was Q auch schon wieder da. Beim zweiten Mal ist Mr. B direkt hinterher und traf dann auf die Besitzer des anderen Hundes. Dort erfuhr Mr. B dann das Q schon beim ersten Mal mit ihrem Hund spielen wollte. Sie ihn aber direkt zurückgeschickt haben. Was Q auch brav, wie er ist, auch direkt gemacht hat. Nun wissen wir nicht, sollen wir auf ihn böse sein, weil er stiften geht oder Stolz sein, weil er weiß, wo er hin muss? Nur gut, dass wir nun wissen, woher das nasse Fell bei Q gekommen ist. Es kommt vom Spielen mit dem anderen Hund. Als wir dann endlich fertig waren mit Aufräumen haben wir noch einiges bei “Karl” unters Bett eingeladen und sind wieder zurück. Dort gab es dann noch was zu essen und dann sind wir an die Elbe gefahren. Mr. B war von uns drein der Einzige, der rein gegangen ist. Mir war nicht so danach und Q ist keine Wasserratte.

Igittigitt! Igittigitt!

Er fand es auch nicht so super, dass Mr. B drinnen war.

Ich warte! Ich warte!

Q ist immer am Strand hin und her gelaufen. Aber als Mr. B dann sogar ein Mal ganz untergetaucht ist, hat es Q nicht interessiert. Wir dachten, dass er dann vielleicht ins Wasser geht, um nachzuschauen, wo Mr. B ist. Falsch gedacht. Als Mr. B aber dann endlich rausgekommen ist, freute er sich riesig und flitze nur so über den Strand.

Hier liegt es sich gut! Hier liegt es sich gut!

Nach der Erfrischung haben wir “Karl” erst mal ausgeräumt. Da passt ganz schön viel unter das Bett. Puh, das hat mich schon gewundert. Nun ist aber Feierabend. Wir haben noch Wikinger Schach und Boccia gespielt, bevor es dann ins Bett ging. Leider hat Mr. B ein etwas zu festen Knoten gemacht. Den hat er nur mit Mühe und Not wieder aufbekommen. Aber am Ende konnte er dann doch noch unser Bett einstellen. Ach so, das hab ich fast vergessen. Q ist vielleicht eine Schote. Da er ja leider in “Karl” bleiben musste, weil ja die Hündin läufig ist, gab es einen zwischen Fall, den muss ich euch einfach aufschreiben. Q lang ganz lieb bei uns im Bett und düste so vor sich hin, als auf einmal dieser Geruch durchs Fenster strömte. Da musste er natürlich nachschauen, was es war. Es war diese Hündin, die so gut richt. Kurz Schnauze würde das Fenster Stück für Stück weiteraufgeschoben, so weit bis genug Platz war, um den gesamten Kopf durchzustecken. Vorderpfoten auf die Fensterbank, Kopf raus und springen. Öh nein, springen ich weiß ja nicht, das ist schon recht hoch. Ich weiß ja nicht. So ungefähr könnte es gut gewesen sein. Wir hörten nur, wie einer vor sich hin quiekte. Als uns gesagt worden ist, dass es unser Kleiner war. Bin ich sofort zu ihm und seh nur, wie er Kopf raus, Vorderpfoten auf dem Fensterbrett und sogar schon die erste Hinterpfote mit auf dem Fensterbrett stand. Zuerst dachte ich, er steckt fest, aber als ich die Tür aufgemacht haben, krabbelte er gerade zurück. Glück gehabt. Ihm ist nicht passiert alles gut. So wie es aussieht, ist es ihm zu hoch gewesen. Gut so. Wo kommen wir den da hin, wenn er einfach aus dem Fenster springen würde.

Sechster Tag unserer ersten Fahrt!

Etappe 2 Etappe 2

Am 06.06.2022 ging es auf zur nächsten Etappe. Als Erstes gab es aber noch Frühstück, dann bin ich mit Q eine größere Runde gegangen. In der Zeit ist Mr. B mit seiner Tante los, ihren Arbeitsplatz anzusehen. Dann war es so weit. Wir haben uns verabschiedet und los geht es weiter in den Norden. Wir sind so gegen 13:54 Uhr losgefahren und gegen 18:00 Uhr sind wir dann in Rantrum unserem zweiten Etappenziel angekommen.

Dritter Schlafplatz! Dritter Schlafplatz!

Leider war Mama B noch nicht zu Hause, daher haben wir es uns im Garten gemütlich gemacht. Als Mama B dann da war, haben wir noch nett zusammen Abendbrot gegessen und sind dann los auf eine kleine Runde mit Q. Das war es dann auch schon von unserem sechsten Tag. Ach ja, das Bett musste natürlich wieder neu eingestellt werden. Dieses Mal sogar recht viel, es war so schräg, dass ich keine Sitzhöhe mehr hatte. Wir stehen anscheint sehr schief.

Oh Mann, ist das schief hier! Oh Mann, ist das schief hier!

Q gefiel das nicht so gut. Daher hat er sich ins Bett gelegt und ist da auch nicht so schnell wieder raus gekommen. Als Mr. B dann ebenfalls bettfertig war, war im Bett kein Platz mehr für ihn. So gab es dann leider noch eine Diskussion mit Q. Am Ende musste ich ihn aus dem Bett schicken. Q hab ich aus dem Bett geschickt, nicht Mr. B. Das wäre ja noch was. Hihi. Über Nacht hat es dann angefangen zu Regnen. Die letzten Tage hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter. Es war immer trocken. Zwar war die Sonne nicht immer da, Hauptsache, es ist trocken.

Siebter Tag unserer ersten Fahrt!

Es ist der 07.06.2022. Leider ist das Wetter nun um geschwungen. Ab jetzt ist es frischer und regnet immer wieder. Zum Glück war es immer trocken, wenn wir mit Q spazieren gegangen sind. Zur Abendrunde ist dann sogar noch einmal die Sonne herausgekommen. Was ab jetzt auch spannen war, war, dass wir beide wieder arbeiten mussten. Ich hatte extra meinen zweiten Bildschirm mit dabei. Da ich nur nicht in “Karl” sitzen kann. Was daran lag, das wir noch keine Sitzgruppe haben, daher müsste ich dann in der Küche von Mama B sitzen. War gar nicht so übel. Mr. B hat sich uns dann auch angeschlossen. Weil es zum einen noch etwas frisch in “Karl” ist und zum anderen ich sein Handy hatte, damit ich Internet habe. Daher haben wir dann zusammen in der Küche gesessen und gearbeitet. Da die letzten Tage immer recht lang waren, haben wir uns entschieden, mal früh ins Bett zu gehen. Daher ist nicht so viel passiert.

Achter Tag unserer ersten Fahrt!

Der 08.06.2022 fing wieder mit Arbeiten an. Aber vorher ging es erst mal unter die neue Dusche von Mama B. Also so gründlich hab ich noch nie eine Dusche sauber gemacht. Aber was nun mal sein muss, muss eben sein. Daher hab ich es so ordentlich wie möglich gemacht. Danach ging es dann mit Q raus. Mr. B ist sogar mitgekommen. So wie es aussieht, konnte Q nicht so gut schlafen, da er seine Mittagsrunde verschlafen hat. Ich denke, das liegt daran, weil wir so schief stehen. Daher kann Q sich nicht so angenehm irgendwo hinlegen und schlafen. So kommt es dann, das er die Nacht unruhig wühllert. Daher schläft er dann am Tag. Aber auch wenn der Kleine schläft, ist ihm aufgefallen, dass der Nachbar seinen Rasen mäht. Das gefiel Q nicht. Da musste er erst mal beschied sagen. So stand er dann am Küchenfenster und bellte den Nachbarn an. Nachdem wir Q gesagt haben, das es in Ordnung ist und wir zusammen nachgeschaut haben, war es für ihn auch in Ordnung. Nach dem Feierabend sind wir auf nach Nordstrand zum Abendbrot essen. Es gab Gulasch mit Semmelknödeln und Bohnen. MH lecker. Q genoss es sehr, dort konnte er herrlich durch den Garten flitzen. Als er dann aber seine Schnauze nicht mehr hochgenommen hat, haben wir uns erstgewundert, warum er das macht.

MH richt das hier gut! MH richt das hier gut!

Zuerst hatten wir etwas Angst, das vielleicht ein Dünger oder so auf dem Rasen verteilt worden ist oder so etwas in der Art. Aber es waren nur Hasenködel. Es war wie im Schlaraffenland für Q. Leider fing es dann auf einmal an zu regnen. Q hat das natürlich schon viel früher bemerkt, das es gleich anfängt, daher sind wir noch einmal schnell los. Und kaum waren wir wieder im Haus, fing es an. Man gut, dass es einen Wintergarten auf Nordstrand gab, so konnten wir noch etwas den Regen und die Natur beobachten.

Ich beobachte dich! Ich beobachte dich!

Den auf ein Mal ist ein Hase aufgetaucht und dieser hoppelte einfach über die Wiese. Für Q war das wie Fernsehen gucken. Er hat in nicht aus den Augen gelassen. Die gesamte Zeit beobachte er ihn, was er dort so macht.

Genau dich beobachtet Q! Genau dich beobachtet Q!

Kurze Zeit später verschwand er dann im Weizen, aber von der anderen Seite kam schon der zweite Hase. Q sahs ganz brav da und hat seine Nase ans Glas gedrückt und hat die beiden Hasen beobachtet. Aber als es dann anfing zu gewittern, wurde Q ganz aufgeregt und wir sind lieber wieder zu “Karl” gefahren. Wo Q sich sicher fühlt. Leider haben wir vergessen, die Fenster zu zu machen, daher hat es an einem Fenster nun reingeregnet. Zum Glück nur ein klein wenig. So lange die Matratze trocken geblieben ist, ist alles gut. So ging es dann auch schon wieder ins Bett.

Neunter Tag unserer ersten Fahrt!

Etappe 3 Etappe 3

Es geht am 09.06.2022 wieder weiter. Etappe drei. Das Aufstehen war echt schwer, aber es musste nun mal eben sein. Da wir ja arbeiten müssen. Im Laufe des Vormittages sind dann noch die Husumer Werkstätten vorbei gekommen, um den Garten von Mama B auf Vordermann zu bringen. Q fand das mal wieder nicht so super. Daher musste er erst mal meckern und nachschauen. Aber dann war es auch wieder gut. Als wir dann Feierabend gemacht haben, sind wir auf zur dritten Etappe. Es geht nun an die Schlei zu Papa B. Das Wetter ist auch wieder besser geworden. Zwar ist es noch etwas frisch und die Sonne versteckt sich noch ein wenig, aber immerhin ist es wieder trocken. Leider haben wir dieses Mal keinen Platz direkt am Wasser bekommen, was zwar schade ist, aber viel wichtiger ist, dass wir zum einen überhaupt einen Platz bekommen haben und zweites, das Papa B auch einen hat und sogar bei uns in der Nähe steht und das tut er. Schräg gegenüber von uns steht Papa B. MH irgendetwas ist mit Q wieder mal merkwürdig und zwar hat er mich angeknurrt und seine Zähne gezeigt, als er gefressen hat. Genauer gesagt hab ich ihn wie immer sein Abendbrot gemacht, wobei er ganz brav zugeschaut hat. Er hat auch gewartet, bis ich ihm das OK gegeben habe, aber dann, als ich über ihn gegriffen habe, knurrte er auf einmal mich an und zeigte seine Zähne so von wegen mein Essen bekommst du nicht. Das hatten wir noch nie und das Spannendeste war, das ich nicht mal sein essen wollte. Sehr merkwürdig. Na ja, da müsste ich dann einmal richtig böse werden und ihn in die Kiste schicken, was er auch ganz schnell gemacht hat. Dort hat er dann auch ganz lieb gewartet, bis ich ihm wieder das OK gegeben habe. Ab da an hab ich nun bei jedem Essen so getan, als würde ich es zuerst fressen. Seid da an, hat es sich wieder gelegt und ich darf wieder über ihn greifen. Sehr merkwürdig, was da schon wieder mit ihm los war. Zu unserem Abendbrot wollten wir essen gehen, nur leider hatte die erste Lokation schon zu. Bei der Zweiten durfte Q nicht mit rein, also mussten wir weiter suchen. Beim Dritten versuch hatten wir dann Glück, dort durfte Q mit rein uns, sie hatten auch noch auf. Sehr gut. Nach dem Essen sind wir dann noch zu Papa B ins Womo und haben noch etwas geschnackt, bevor wir dann ins Bett sind. Zum Glück mussten wir das Bett auf diesem Platz nicht besonders ausrichten, da der Boden hier fast eben war. Wir standen mal wieder auf diesen Stellplatz. Wohnmobilstellplatz am Schleswiger Stadthafen * Es ist immer wieder schön dort. Preis Leistung finden wir auch in Ordnung. Der Platz und das Waschhaus sind sauber und ausreichend groß. Der einzige Nachteil ist, dass man keinen Platz reservieren kann. Daher gilt es dort, wer zuerst kommt, hat eben zuerst einen Platz. Daher kann es auch gut sein, dass man keinen Platz mehr findet.

Vierter Schlafplatz! Vierter Schlafplatz!

Zehnter Tag unserer ersten Fahrt!

Es ist schon der 10.06.2022. Zwar haben wir versucht auszuschlafen, aber dennoch sind wir oder ehr gesagt ich zwischen 8:00 - 9:00 Uhr aufgestanden. Ich bin dann erst mal duschen gegangen und dann hab ich mit Q eine Runde an der Schlei gedreht.

Q an der Schlei! Q an der Schlei!

Wobei wir leider nur Hundejungs getroffen haben. Zumal auch leider Leinen Pflicht im gesamten Stadtpark - Königswiesen herrscht. Daher durfte er ja so, wieso nicht mit den andern Spielen. Hihi Q ist ein kleiner Tollpatsch. Direkt an der Schlei entlang verläuft ein kleiner Weg, den wir gegangen sind, um in den Stadtpark zu kommen. Q ist so nah am Rand gelaufen, dass er beim schnüffeln mit einer Pfote ins Grüne getreten hat. Nur leider war da kein Boden mehr, sondern das Schilf, was im Wasser wächst. Da ist Q beinah in die Schlei gefalle. Nur gut, das er an der Leine war und ich aufgepasst habe. So konnte ich ihn noch gerade eben festhalten, so das er nicht runter gepurzelt ist. Ein Schreck hat Q aber dennoch bekommen. Nachvollziehbar, wenn auf einmal kein Boden mehr unter der Pfote zu spüren ist. Ab da an ist er nur noch ganz vorsichtig an der Kante entlang gelaufen und hat nur noch flüchtig geschnuppert. Gegen 10:00 Uhr würden Q und ich dann abgeholt zum Frühstücken von meinem Cousin. Er macht mit seiner Frau hier oben Urlaub. Das ist auch was. Da müssen wir beide erst in den Norden fahren, um uns wieder zu sehen. Den mein Cousin kommt ebenfalls von Karlsruhe. Na ja, so haben wir dann einen schönen Vormittag verbracht. Haben gefrühstückt und sind spazieren gegangen. Direkt auf der anderen Seite von der Schlei. Da war ich noch nie. So sind wir dann am Busdorfer Teich entlangspaziert. War richtig schön. Zum Mittag sind wir dann wieder zu Mr. B. Wieso er nicht mit war? Ganz einfach. Der Schlauberger hat sich kein freigenommen, daher musste er arbeiten. Daher musste er nun arbeiten. Dies hat er dann im Fahrerhaus von “Karl” getan. Wieso im Fahrerhaus? Weil er den Strom aus dem Zigarettenanzünder braucht. Leider konnte er nicht ganz so optimal Arbeiten wie gedacht. Da das Handy viel zu heiß geworden ist, weil es hinter der Windschutzscheibe gelegen hat und die Sonne es so zu sehr aufgeheizt hat. Aber dort hatte er nun Mal den besten Empfang. Aber dennoch konnte er im Großen und Ganzen ganz gut arbeiten. Als Mr. B dann Feierabend gemacht hat, sind wir zusammen durch den Stadtpark spazieren gegangen und haben noch schnell Kleinigkeiten eingekauft. Wir brauchten Waschmittel. Denn einer von uns hat zu wenig Boxer Shorts eingepackt, daher müssen wir dringend waschen. Nach dem Einkauf haben wir uns mit Papa B getroffen und zusammen den Abend verbracht.

Elfter Tag unserer ersten Fahrt!

Es ist nun der 11.06.2022. Zwar haben wir fast ausgeschlafen, aber dennoch wurden wir von den Kirchenglocken vom Schleswiger St. Petri- Dom geweckt. Ist anscheint der Tag der Hochzeiten, denn gefühlt läuteten die Glocken jede Stunde. Kann ich auch verstehen. Das Wetter ist super zum Feiern. Nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt und was viel wichtiger ist, es ist trocken. Daher wünschen wir allen, die an dem Tag geheiratet haben, alles Gute für die Ehe. So kommen wir wieder zu unserem Tag. Wenn ich nun schon mal wach bin, konnte ich auch schnell duschen und zum Hafenmeister gehen, um uns die Marken für die Waschmaschine zu besorgen. Den dafür braucht man besondere Marken. Später hab ich erfahren, dass Mr. B schon gegen 7:00 Uhr duschen war. Was für ein Schlingel, denn nach dem Duschen ist er wieder ins Bett gekrochen und ist wieder eingeschlafen. Der Hafenmeister hat mich beinahe über den Tisch gezogen. Er frage mich, ob ich nur für die Waschmaschine oder auch für den Trockner Marken haben möchte. Darauf hin fragte ich ihn, was es den kosten würde. Er sagte 5€ jedes. Darauf ich “Puh, das ist aber teuer. ”, darauf hin er dann “Oh nein, zusammen. Jedes 2,50€” MH finde ich auch noch etwas teuer, aber es muss ja nun mal sein. Und wenn ich es gleich trocken mitnehmen kann, was will ich dann noch mehr? Also hab ich ihm die 5€ gegeben und bin los, unsere Wäsche zu waschen. Nun bin ich an den Platz gebunden, da ich nach genau 58 Minuten meine Wäsche in den Trockner füllen muss. In der Zeit haben wir dann bei Papa B gefrühstückt. Als die Zeit abgelaufen ist, bin ich schnell hin und ab alles in den Trockner gestopft. Nun noch ein Mal 42 Minuten warten und wir haben wieder saubere Wäsche, die sogar trocken ist. Denn etwas zum Aufhängen haben wir nicht mitgenommen. Daran haben wir nicht gedacht. So fällt uns auf das noch einiges in “Karl” fehlt. Als ich dann mit der Wäsche fertig war, sind wir los zum Segeln mit dem Ichtys - das Schleswiger Jesusboot.# Das war vielleicht ein Erlebnis. Zwar sind wir drei schon ein Mal zusammen mit dem Boot gefahren, aber das letzte Mal nur mit dem Motor dieses Mal haben wir sogar das Segel gesetzt. Wie wir dazu kommen, mit diesem Boot fahren zu dürfen. Papa B ist Pastor in Schleswig und für das Jesusboot verantwortlich. Daher durften wir mit dem Jesusboot fahren.

Auf zum Wikingturm in Schleswig! Auf zum Wikingturm in Schleswig!

Zwar sind wir zuerst mit dem Motor gefahren, aber als wir dann im Wind standen, konnten wir das Segel hissen und zum aller ersten Mal die Schlei entlangsegeln. Das war vielleicht ein herrliches Gefühl. Dieses Mal sind wir auch um die Möwenberg Insel gefahren, dass letzte Mal sind wir Richtung Reesholm Schlei gefahren. Hihi Q war es zuerst nicht ganz geheuer. Er kennt es ja schon mit Motor, aber dieses Mal sind wir gegen den Wind gefahren und so kam es dann das etwas Wasser, über die Rehling geschwappt ist und Q dabei etwas abbekommen hat, das fand er gar nicht so lustig.

Ih ich werde nass! Ih ich werde nass!

Daher hat er sich einen trockenen Platz gesucht. Welchen er unter dem noch zusammengepackten Segel gefunden hat. Nachdem wir dann das Segel gehisst haben, würde es auf Schlag reuiger und auch trockener. Q ist so beinah eingeschlafen. Segeln gefällt ihm also.

Das erste Mal segeln auf der Schlei! Das erste Mal segeln auf der Schlei!

Leider mussten wir nach 45 Minuten wieder zurück in den Hafen einlaufen. Papa B hat Bereitschaft bei den Seenotrettern, daher kann er nicht so lange mit uns segeln. Schade, vielleicht das nächste Mal. Daher mussten wir das Segel wieder ein holen und auf den Motor umstellen. Q fand das nicht so super, da er nun wieder etwas nassgeworden ist. Daher verkroch er sich direkt wieder unter dem Segeln. Als wir im Hafen eingelaufen sind, blieb Q ganz brav sitzen und hat gewartet, bis Mr. B ihn gerufen hat und ihn dann auf den Steg gehoben hat. Dort blieb er auch ganz lieb und hat gewartet, bis wir alle wieder an Land sind. Das war ein superschöner Ausflug. Perfektes Wetter, trocken aber mit Wind.

Segeltörn genießen! Segeltörn genießen!

St. Petri-Dom zu Schleswig! St. Petri-Dom zu Schleswig!

Superschön. Danach gab es dann erst mal Kuchen. MH Lecker, Erdbeerkuchen. Leider ist uns bei Kuchenessen aufgefallen, dass wir an dem hinteren Reifen auf der Beifahrerseite zu wenig Luft haben. So ein Käse, das ist nicht gut. Leider ging der tragbare Kompresse von Papa B nicht. Irgendein Teil fehlte anscheint. Und wir haben unseren Schlauch zu Hause liegen gelassen. So konnten wir den Reifendruck leider nicht kontrollieren. Das müssen wir uns merken und vor der Abfahrt dann an einer Tanke kontrollieren. Dieses Mal gab es Burger zum Abendbrot MH auch sehr lecker. Den restlichen Abend waren wir dann wieder bei Papa B und haben Hotel Transsilvanien 4 geschaut. Die Filme sind immer wieder richtig lustig. Nach dem Film sind wir dann ins Bett.

Zwölfter Tag unserer ersten Fahrt!

Etappe 4 Etappe 4

Es ist nun der 12.06.2022 unser letzter Tag im Norden. Nach dem Aufstehen sind wir erst mal duschen gegangen. Dann bin ich mit Q eine Runde durch den Park. Noch ein schnelles Frühstück und los geht die Fahrt zu Etappe 4. Gegen 9:57 Uhr sind wir dann in Schleswig losgefahren. Da wir noch den Luftdruck prüfen mussten, mussten wir uns erst mal eine Tangstelle finden, wo wir unsere Reifen auch kontrollieren können, das war gar nicht so einfach. Da nicht jede Tankstelle auch für LKW Reifen Luftdruck anbietet. Zum Glück haben wir dann eine gefunden. Nur die hat Geld gekostet und es hat ewig gedauert. So standen wir dann ca. 15 Minuten da rum und haben unsere Reifen aufgepumpt. Danach waren wir 3€ ärmer, aber wir haben wieder 4 bar auf allen Räder, das sollte reichen. Dann ging es endlich auf nach Nortorf zu Geburtstags Essen von Oma B. Dort haben wir lecker Pizza und Eis gegessen und sind dann weiter zu meinen Eltern. Bei meinen Eltern hat Mr. B dann eine längere Mittagsstunde gemacht und ich hab die Zeit mit meiner Familie genutzt. Ich hatte Glück, mein jüngster Bruder war mit seiner Familie da. Wir haben geschnackt und sind dann noch mit Q spazieren gegangen. Schwurbsel “meine kleine Nichte” wollte unbedingt die Leine von Q festhalten. So sind wir dann los. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, wer mit wem gegangen ist. Aber es sah so aus, als würden beide glücklich sein und das ist ja die Hauptsache. Leider ist Schwurbsel zwei Mal gestolpert, aber es ist nichts passier, außer das ein paar Trennen geflossen sind. Q mag es nicht so, wenn jemand wein, daher ist er einfach weiter gegangen. Zum Glück hat Schwurbs die Leine losgelassen, wer weiß, was sonst noch passiert wäre. Wieder bei meinen Eltern angekommen haben Schwurbs, Q und ich noch unter dem Küchentisch die Holzeisenbahn aufgebaut. Ok Q hat nicht wirklich mit gebaut, er sahs meistens mehr im Weg, als das er geholfen hat. Aber Hauptsache mit dabei sein. Als wir dann von meinen Elter losgefahren sind, ist uns ein Fleck unter “Karl” aufgefallen. Oh oh, verliert unser Getriebe etwa Öl? Das wäre gar nicht gut. Als wir unsere erste Pause gemacht haben, haben wir es uns einmal genauer angesehen und dabei ist uns aufgefallen, dass der Dieselschlauch von der alten Standheizung da noch offen herum hängt. MH könnte es sein, dass es von da kommt? Um das auszuschließen, haben wir kurzer Hand den Schlauch trockengelegt und so hoch wie möglich festgezogen. Siehe da, bei der nächsten Pause war alles trocken. Anscheinend lag es an der alten Standheizung. Sehr gut. Mr. B wollte so nah wie möglich an zu Hause, daher haben wir das letzte Mal gegen 4:03 Uhr getankt. Um überhaupt eine Tanke zu finden, war mal wieder ehr aufregend. Die meisten Tanken waren zu und die auf der Autobahn waren Schweine teuer. Zum Glück haben wir dann doch noch eine gefunden, zwar war es eine SB Tanke, aber immerhin konnten wir dort tanken. Zwar ging es nur mit Karte und Vorauszahlung, wobei uns nur ein Betrag von 80€ zugewiesen worden ist, aber immerhin konnten wir tanken. Ist besser als gar nichts. Als wir die Tankpause gemacht hatten, ist uns aufgefallen, dass wir ganz schön müde sind. Daher haben wir uns ein reuiges Plätzchen gesucht und erst mal geschlafen. Wir haben auch einen richtig schönen Platz gefunden.

Fünfter Schlafplatz! Fünfter Schlafplatz!

Keine große Straße mitten am Wald auf einem Feldweg. Etwas gruselig war es dann aber doch noch. Denn irgendwas bewegte sich im Wald. Daher schnell rein Tür zugeschlossen und ab ins Bett.

Dreizehnter Tag unserer ersten Fahrt!

Am 13.06.2022 sind wir dann wieder zu Hause angekommen. Aber fangen wir lieber morgens mal an. Gegen 9:30 Uhr sind wir wach geworden. Merkwürdiger weise lagen alle im Bett, sogar Q war ins Bett gekommen. Das ja was. Also haben wir erst mal gekuschelt, dann sind Q und ich eine kleine Runde um “Karl” gegangen. Etwas die Gegend erkunden.

Mit Aussicht auf ein Storchennest! Mit Aussicht auf ein Storchennest!

Weitgenug vom Dorf entfernt! Weitgenug vom Dorf entfernt!

Dann sind wir um 9:58 Uhr auch schon weiter. Nach ein paar km haben wir dann eine Tankstelle gefunden, die nicht so teuer war, daher haben wir nun vollgetankt. Als das Tanken macht so gar keinen Spaß. Gegen 10:45 waren wir dann kurz vor Frankfurt. Nach ein paar km und wir sind gegen 13:00 Uhr zu Hause wieder angekommen. Puha, das war eine Fahrt. Sie hat superviel Spaß gemacht und wir haben nun unseren Unimog “Karl” besser kennengelernt und wir können nun sagen, dass wir sehr froh sind, dass wir uns für ihn entschieden haben. “Karl” ist super. Den restlichen Tag haben wir ganz entspannt verbracht.

Das war es dann mit unserer ersten großen Fahrt mit “Karl”

Ihr könnt gespannt sein, die Nächste kommt bestimmt!

Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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