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Wochenrückblick 05.03.-18.03.2022

Hallo Leute.

Dieses mal zwei Wochen zusammen. Wie das kommt? Ganz einfach die erste Woche war so wie eigentlich jede andere auch, nur mit ein paar kleinen Ausnahmen, aber die zweite, oh ja, da war vielleicht was los. Wir hatten in der zweiten Woche nämlich Urlaub und wisst ihr, was wir da gemacht haben? Nein? Kommt ihr wirklich nicht drauf?

Richtig, “Karl” ist wieder da und wir haben die Woche genutzt um weiter auszubauen.

Aber schauen wir erst mal was wir in der KW 10 so gemacht haben. Also am Samstag sind Q und ich wie immer mit dem Rad zum Bäcker gefahren, mittags sind wir zu dritt spazieren gegangen und abends sind die beiden Jungs alleine los. So weit so gut. Dazwischen hab ich mich dem Dachboden zugewandt. Als Erstes alles runter was da oben noch so rumsteht. Ist doch mehr als ich gedacht habe. Das wird wohl doch länger dauern. Tja so ist das. Also ich hab es so gemacht eine Ecke vom Dachboden runter geräumt und dann sortiert. In drei Kategorien.

  1. Müll (kann direkt weg)
  2. Bleibt (Da stecken Erinnerungen dran, die ich gerne behalten möchte)
  3. Spenden oder verkaufen (ist zu schade für Wegschmeißen, aber mir nicht so wichtig)

Und so bin ich dann Kiste für Kiste durchgegangen. Zwar habe ich am Samstag nur eine Ecke vom Dachboden geschafft, aber immerhin.

Der Sonntag war eigentlich genau so wie der Samstag auch. Nun hab ich schon mal zwei Ecken vom Dachboden leer. Fehlen nur noch zwei. Wobei eine Ecke nur aus einem Sofa besteht. Glück gehabt. Das geht schneller. Am Nachmittag sind wir dann alle drei zusammen spazieren gegangen und haben etwas getobt.

Q in seiner Spielzeit! Q in seiner Spielzeit!

Krokusse Krokusse

Und zack ist auch schon wieder Montag, dass bedeutet Arbeiten. Schauen wir mal, was so passiert ist. Oh Mann, was für ein Start in die neue Woche. Als Erstes hab ich etwas gearbeitet, aber dann gegen 9:30 Uhr bin ich dann auf zu meiner ersten Fahrstunde mit dem LKW. Man bin ich aufgeregt gewesen. Gegen 10:15 Uhr ist es dann losgegangen. Als Erstes hat er mit mir eine Abfahrkontrolle gemacht. Puh, so viel zu merken. Dann ging es ins Fahrerhaus, dort ging es dann weiter mit erklären. Aber dann als alles erklärt war ging es auch schon los zur ersten Fahrt. Puh, das ist schon was anders mit einem LKW, aber ich muss sagen es bring auch Spaß. Mein Fahrlehrer mein, dass es gar nicht so schlecht war. Also ich fand es für die erste Fahrt richtig gut. Ich habe zwar beim Abbiegen einen etwas zu großen Bogen gemacht, aber ich habe nie den Kantstein mitgenommen. Das doch auch schon mal etwas. So nun hab ich erst mal eine Woche Pause und dann geht es weiter. Wieder zu Hause angekommen, ging es auch direkt wieder mit Arbeiten weiter. Mein Arbeitskollege hat sich schon sehr gewundert als ich mal länger gearbeitet habe als er. Anscheint hat er nicht mitbekommen das ich zwischen durch nicht da war. Tja. Irgendwann hatte ich dann aber auch Feierabend. Da ich aber so kaputt vom Arbeiten und LKW fahren war hab ich eigentlich nichts mehr gemacht außer mich kuschelig gemacht und ab auf den Sessel.

Merkwürdiger weiße war mein Dienstag fast ein reiner spazier Tag. Zwar hat der Tag ganz normal angefangen. Morgenrunde und mittagsrunde mit Q wie sonst auch, aber dann fing es an. Ich hab den Baggerfahren in der Nähe von unserm Haus entdeckt und wir wollten ihm noch einmal Danke sagen und ihm eine Kleinigkeit geben. Also bin ich erst nach Hause gegangen, um die Kleinigkeit zu holen und bin dann noch einmal los. Q wollte unbedingt mit. Was ja auch völlig in Ordnung ist. Beim Baggerfahrer angekommen hat Q ganz brav gewartet, während ich mich mit ihm unterhalten habe. Über dies und das. Als auf einmal der Nachbarshund Izzy vorbei spaziert ist. Merkwürdiger Weiße fing Q dann an zu quicken. Keine Ahnung, wieso den Izzy ist ein junge. Tja, vielleicht weiß er ja, wo die Mädels alle wohnen, da er schon einige Jahre älter als Q ist. Als Q und ich dann wieder zu Hause waren, machte Mr. B sich gerade fertig, um mit Q spazieren zu gehen. Also sind wir dann noch einmal zu dritt los. Während der Zeit konnten wir gut planen, wie wir “Karl” abholen wollen. Da nach hab ich noch ein kleines bisschen weiter sortiert. Also der Dachboden ist nun schon zur hälfte leer. Das läuft Garnichts so schlecht. Ok ist ja auch einfach, denn alles, was auf dem Dachboden war/ist, habe ich / wir seit Jahren nicht mehr gebraucht. Als Mr. B dann Feierabend gemacht hast, sind wir drei noch einmal eine kleine Runde gegangen. So kam es, dass ich 5 x mit Q draußen war. Q hat sich darüber sehr gefreut, auch wenn er kein einziges Mädchen getroffen hat. Hoffentlich ist die Zeit bald wieder vorbei. Dafür haben wir die Schafe etwas beobachtet. Mein Lieblingslämmchen ist dieses Mal das kleine mit den vielen schwarzen Flecken. Ich finde es so mega Süß!

Mein Lieblingslämmchen Mein Lieblingslämmchen

Juhu am Mittwoch war es dann so weit. Ich konnte nach der Arbeit direkt zu Mertec * fahren um die Unterlagen für die Zulassung zu holen. Ja ihr habt richtig gelesen “Karl” ist nun endlich über den TÜV. Nun können wir ihn endlich anmelden. Nachdem ich die Unterlagen dann abgeholt hatte bin ich erst mal mit Q spazieren gegangen. Den restlichen Tag hab ich dann noch etwas sortiert. Wie gesagt es sammelt sich wirklich viel an.

Am Donnerstag war es dann so weit. Als Erstes bin ich viel zu früh aufgestanden, um auch früh Feierabend zu machen. Als der Feierabend da war, bin ich direkt zur Zulassungsstelle gefahren. Ich kann nun stolz sagen “Karl” ist nun stolzer Besitzer eines eigenen Nummernschildes. Leider ist mir erst zu Hause aufgefallen, dass ich vergessen habe, der Bearbeiterin einige Zusatzzettel zu geben. Wo drinsteht, dass wir kein Mannschaftswagen mit 18 Sitzen mehr sind oder das wir auch nicht mehr 9,5 t wiegen sondern nur 7,5 t. Ebenfalls steht nun auch noch drin das wir nur mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h unterwegs sein dürfen. So ein Käse. Oh Mann, dass bedeutet für mich, dass ich noch mal zur Zulassungsstelle muss um es umschreiben zu lassen. Gut das ich nicht so viel zu tun habe. :) Zu Hause wieder angekommen war gerade der Postbote da und überreicht mir einen kleinen Umschlag. Mh, bestellt hab ich eigentlich nicht. Also frage ich Mr. B ob er etwas bestellt hat. Seine Antwort war auch nein. Mh, was kann es das sein und vom wem kommt es? Also der Absender sagt mir auch nicht. Da bleibt nur eins übrig den Umschlag aufmachen und reinschauen. Gesagt getan. Zum Vorschein kam ein kleines Kästchen mit einer Schleife drum. Geburtstag hab ich doch gar nicht mehr und ein Feiertag ist doch auch nicht, oder? Egal, um herauszufinden, was drin ist, hilft nur, es aufzumachen. Also hab ich es aufgemacht und zum Vorschein kam ein Schlüsselanhänger, auf dem mich meine Nichte “Dachs” und ihre Bella anstrahlten. Oh wie süß. Also doch noch Geburtstag. Das ist so eine süße Überraschung gewesen. Nun hab ich die beiden immer bei mir. An dieses stelle noch mal vielen lieben dank euch beiden.

Am Freitag war dann endlich der Tag der Tage. Wir konnten “Karl” endlich abholen. Juhu, und das sogar mit seinen eigenen Nummernschildern. Stehen ihm sehr gut. Vorher mussten wir natürlich noch arbeiten und mit Q spazieren gehen, aber dann war es so weit. Wir sind auf nach Gaggenau um “Karl” abzuholen. In der Werkstatt angekommen gab es erst mal eine Führung um “Karl” herum. Uns wurde erzählt, was sie gemacht haben und was noch gemacht werden sollte. Also anders gesagt der TÜV und Service ist nun durch, nun gibt es noch zwei Kleinigkeiten, die der Meister noch machen würde, aber die eilen nicht. Daher können wir ihn erst mal mit nach Hause nehmen und ihm nächsten Monat noch einmal vorbei bringen. Das hört sich sehr gut an. Denn wie ihr ja wisst, haben wir nächste Woche Urlaub und wollen weiter ausbauen. Dem steht also nichts im Wege. Sehr gut. Nach der Führung sind wir dann ins Büro, um das Finanzielle zu besprechen. Puh, ich schreib nur so viel. Mit der Zahl, die uns gesagt worden ist, haben wir beide nicht gerechnet. Ist doch etwas Teurer geworden als gedacht. Aber auf der anderen Seite steht auch ein Unimog, der wieder Tipi Topoi ist. Dazu muss auch gesagt werden, dass der Turbolader noch erneuert werden musste. Und der ist nicht gerade günstig. Aber der war auch wirklich wichtig, denn auf dem Heimweg mussten wir einen Berg hinauf und mit dem neuen Turbolader gleitete “Karl” ganz leicht hinauf. Das sah vorher schon ganz anders aus. Demzufolge hat sich diese Investition wirklich geloht.

Karl auf dem Weg nach Hause! Karl auf dem Weg nach Hause!

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Nun ist die erste Woche rum, schauen wir mal, was wir in der zweiten Woche gemacht haben.

KW 11:

Da es Mr. B leider am Samstag nicht so gut ging, hat er lieber einen Reuigen gemacht. Sicher ist sicher. Noch haben wir ja auch keinen Zeitdruck und die Gesundheit geht vor. Als Erstes bin ich einkaufen Gefahren, denn das hab ich am Freitag einfach nicht mehr geschafft. Danach habe ich die Zeit genutzt, um weiter Kartons vom Dachboden zu holen und durch zu sortieren. Leider ist der Dachboden immer noch nicht leer. Noch sind einige leere Kartons oben, das Sofa und ein paar Kisten, die für mich zu schwer sind sie alleine runterzutragen. Wir wollen ja nicht, dass ich mich noch verletze und längere Zeit ausfalle.

Am Sonntag sah es dann mit Mr. B auch schon ganz anders aus. So konnten wir die letzte Wandverkleidungsplatte fürs Schlafzimmer zurecht sägen und anpassen. Sitzt wackelt und hat Luft sehr gut. Fehlt nur noch die obere hälft der Zwischenwand, dann ist das Schlafzimmer verkleidet. Soll ich euch etwas verraten? Wir waren so aufgeregt, wie das wohl sein wird in “Karl” zu schlafen, dass wir kurzer Hand einfach eine Matratze hinein gelegt haben und die erste Nacht im Koffer geschlafen habe.

Brr. Das war doch etwas frischer als gedacht. Aber an sich haben wir drei gut geschlafen. Q war sich nur leider nicht so sicher, wo er schlafen möchte, so ist er von einem Platz zum nächste gewandet. Der Kleine war dann am Montag so müde, dass ihm immer wieder die Augen zugefallen sind. Also da müssen wir uns was überlegen. Der Kleine soll ja auch gut schlafen. Nachdem wir dann aufgestanden sind, haben wir uns fertiggemacht. Ich bin direkt zur Zulassungsstelle gefahren um “Karl” umschreiben zu lassen. In der Zeit sind Mr. B und Q dann spazieren gegangen. So nun sind “Karls” Papiere auch alle richtig. Wir sind nun ein LKW mit geschlossenen Kasten, der 7,5 t schwer ist und nicht mehr nur mit 60 km/h durch die Gegend fahren dar. Juhu. Den restlichen Tag haben wir dann an “Karl” weiter gewerkelt.

So müde ist Q!! So müde ist Q!

Genau so wie der Dienstag ein reiner Werkeltag war.

Nur der Mittwoch und Donnerstag waren für mich nur zum Teil ein Werkeltag, denn ich hatte an diesen beiden Tagen morgens meine nächsten Fahrstunden. Also ich hätte nicht gedacht, dass es so ansträngend sein wird, einen LKW zu fahren. Aber das ist es. Nach der Fahrstunde bin ich am Mittwoch noch zu IKEA gefahren, um Umzugskartons zu kaufen. Nun kann ich die Sachen, die zu meiner Familie sollen, einpacken und gleich wegschicken. Zu Hause wieder angekommen, ging es dannerst mall mit Q los und dann ab ans Werkeln. Natürlich ist Q auch immer mit dabei. Habt ihr eigentlich den Saharasand mitbekommen? Zuerst hab ich es gar nichts mitbekommen. Ich habe mich nur gewunden, warum es nicht richtig hell wurde, bis ich dann in den Nachrichten gehört habe, dass es am Saharasand liegt.

Q ist immer mit dabei! Q ist immer mit dabei!

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Puh, am Freitag waren wir dann so weit, dass der Bettkasten, die Wandverkleidung, dass Lattenrost mit seiner Seilkonstruktion im Koffer waren. Nicht schlecht. Damit wir auch wissen, ob es wirklich hält, was wir uns da ausgedacht haben, mussten wir natürlich die Nacht in “Karl” verbringen. Aber das schreibe ich euch in der nächsten Woche auf, ob es gehalten hat und wie wir geschlafen haben.

Ihr könnt gespannt sein.

Bis dahin wünschen wir euch schöne Träume.

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Übersicht meiner Fahrradtage angepasst in Büro / Home-Office:

Montag Home-Office/ Dienstag Home-Office/ Mittwoch Home-Office / Donnerstag Home-Office/ Freitag Home-Office

Montag frei/ Dienstag frei/ Mittwoch frei / Donnerstag frei/ Freitag frei

Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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