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Wochenrückblick 18.07. - 31.07.2020

Hallo Leute,

heute habe ich für euch etwas besonders, und zwar einen zwei Wochenrückblick. Wie das kommt? Ganz einfach, wir haben zwei wunder schöne Wochen Urlaub gemacht, die wir zu dritt genossen haben. Daher bin ich nicht dazu gekommen, meinen Wochenrückblick für die KW 30 zu schreiben. Aber das kommt nun mit dem Wochenrückblick KW 31.

Fangen wir an. Am Samstag haben wir alles zusammen gepackt und vorbereitet, was noch wichtig war. Leider hat es alle etwas länger gedauert als geplant, so das wir erst am Sonntag losgekommen sind.

Unser Ziel ist Cayeux-Sur-Mer in Frankreich.

Unsere Reise haben wir in mehrere Etappen geteilt. Wir haben vor keine Autobahn oder Mautstraßen für diese Reise zu nutzen. Die erste Etappe ist von zu Hause nach Saverna. Wir haben auf diesen Stellplatz übernachtet Adresse: Rue de Zornhoff, 67700 Saverne (N 48,74366° O 7,36738°). Es ist ein eingezäunter Stellplatz, wo es Entsorgungsmöglichkeiten und Frischwasser gibt. Strom hätten wir auch haben können, aber das haben wir nicht genutzt. Für eine Nacht haben wir 7 Euro gezahlt. Q hat er nicht so gut gefallen, da es leider ein Sandplatz war. Q mag lieber Rasenstellplätze.

Burg Hobarr

In der Nähe haben wir uns vorher noch die “Burg Hobarr” (N 50,21461° O 1,55284°)angesehen. Dort hat man eine superschöne Aussicht.

Burg Hobarr Aussicht

Unsere zweite Etappe ging von Saverna nach Le Hourdel.

In dieser Etappe haben wir uns umentschieden, wir werden nun doch Mautstraßen und Autobahn nutzen. Es ist einfach schon zu warm im Innenland für Q. Bei 29 °C und so langsam über die Straßen zu fahren, ist leider für Q doch zu ansträngen. Daher haben wir uns nun dazu entschieden so schnell wie möglich ans Meer zu kommen. Gegen 1:00 Uhr sind wir an unserem Stellplatz angekommen. Wir haben uns diesen Stellplatz ausgesucht. “Bunker du Houdel” (N 50,21461° O 1,55284°). Er ist gebührenfrei und direkt am Meer. Leider wieder ein Sandplatz aber zum Schlafen ist das in Ordnung. Wir haben uns spontan dagegen entschieden, nach Cayeux-Sur-Mer zu fahren. Stattdessen sind wir weiter auf der D940 richtung Süden gefahren.

Etappe drei von Le Hourdel nach Ault.

Dort haben wir den Campingplatz ”Camping D onival“(N 50,11008° O 1,45601°) gefunden. Er soll zwei Sterne haben Juhu ein Rasen Platz. Q freut sich riesig, so doll das er erst mal Wühlern muss. Wir haben für zwei Nächte 23,00 Euro gezahlt. Der Platz ist recht groß und überschaubar. Es gibt Klos und Duschhäuser. Die Duschen waren in Ordnung, aber die Sanitäreinrichtung waren nicht unseres. Diese haben wir nur zum Entleeren von unserer Gulliver Toilette genutzt. Aber an sich ist der Platz ganz in Ordnung. Jedenfalls ist die Lage super, direkt am Meer. In der Nähe gibt es einen Leuchtturm und eine Steilküste. Der Ausblick vom Leuchtturm aus ist wunder schön.

Leuchturm in Ault

Annika mit Blick aufs Meer

Bei der Steilküste sieht es aus, als hätte jemand einfach ein Stück abgeschnitten.

Steielküste.

Steielküsten Abschnitt

Sehr faszinierend. Leider ist der Strand, nur mit Steinen überseht. Was uns nicht so gefallen hat. Wir haben lieber den Strand bei Ebbe genutzt. Denn dann war dort eine Sandfläche. Q ist wie ein Schneekönig hin und her gerannt.

Q buddelt am Strand

Etappe vier geht von Ault nach Berck.

Wo wir Papa B treffen werden. Wir haben uns für ”Camping Car Cerfs Volants” entschieden. Wir haben für zwei Nächte 20 Euro gezahlt. Juhu wieder ein Rasen Platz. Da die Fläche recht groß ist, konnte Papa B sich direkt neben uns stellen, so konnten wir super am Abend zusammen sitzen. Auf dem Stellplatz kann man Entsorgen und Frischwasser befüllen. Das geht hier sehr gut. Nur das Frischwasser kostet 2 Euro für 100 Liter. Das Meer ist leider etwas weiter weg. Wir brauchten ca. 10 Minuten, bis wir da waren, aber na ja. Dafür haben wir hier richtigen Sandstrand, Q liebt es, am Strand zu toben.

Q wartet am Stand

Wir haben die Ebbe jedes Mal in vollen Zügen genutzt.

Etappe fünf von Berck nach Dunkerque.

Dunkerque ist die nördlichste Stadt in Frankreich. Daher war es fast wie Heimat Urlaub. Zumindest vom Wetter her. Windig frisch und etwas Nass.

Leuchturm an der Cap Gris.Nez

Wir haben noch zwischen durch eine Etappenpause gemacht, und zwar am “Cap Gris.Nez”.

Bucht von Cap Gris.Nez

Q auf dem Wanderweg

Q schaut aufs Meer

Danach sind wir weiter zum Stellplatz ”Camping La Licorne” (N 51,05176° O 2,42114°). Dieser Stellplatz ist der Teuerste gewesen, für zwei Nächte haben wir 33,20 Euro bezahlt. Dafür hatten wir wieder die Möglichkeit zu duschen. Der Platz an sich ist sehr groß, so wie auch die Plätze an sich großzügig sind. Zum Glück wieder Gras. Q freut sich. Die Toiletten sind hier annehmbar, Bei der Duschen könnten sie meiner Meinung nach noch etwas optimieren. Man musste sie immer wieder an drücken. Die Einstellung war einfach zu kurz. Der Platz liegt wieder fast direkt am Meer. Man muss nur durch ein kleinen Bereich Dünenlandschaft gehen, dann ist man auch schon da. In diesem Bereich gibt es nicht wirklich Stand dafür eine Promenade. Na ja egal wir nutzen ja eh lieber den Strand, wenn Ebbe ist. Aber aufpassen der Bereich direkt hinter dem Campingplatz ist für Hunde erlaubt. Ein Stück weiter nach rechts nicht mehr. Ist aber auch ausgeschildert wo Hunde auf den Stand dürfen und wo nicht.

QsSpielt am Strand

Q hat richtig viel Spaß.

Etappe sechs Dunlerque ab nach Hause.

Zurück haben wir eine andere Strecke ausgesucht, und zwar fahren wir über Belgien, Luxemburg nach Deutschland. So können wir wieder die Mautstraßen umgehen und sind dennoch schnell zu Hause. Wir haben einen zwischen stop in Gent eingelegt wo wir uns“Burg Gravensteen” (N 51,05753° O 3,72074°)angesehen haben.

Burg Gravensteen

Vorsicht es gibt in Gent eine Umweltzone, wenn ihr diese befahren wollt, müsst ihr euch anmelden“Unmweltzone Gent” der Preis für einen Tag beträgt 35 Euro.

Zurzeit ist in der Innenstadt Maskenpflicht.

Von Gent sind wir dann weiter Richtung zu Hause.

Nach zwei Stunden fahr sind wir langsam müde geworden, so das wir uns entschieden haben, eine Pause einzulegen. Wir haben ein superschönes Plätzchen am See gefunden (N 50,92369° O 3,94479°) mit mehreren Stegen.

Q auf dem Steg

Q schaut auf den See

Superschön und ruhig. Als wir gestärkt und ausgeruht waren, sind wir weiter gefahren. Gegen 5 Uhr sind wir dann zu Hause angekommen. Puhu jetzt nur noch ins Bett und ausschlafen.

Das war unsere Reise nach Frankreich und wieder zurück.

Die letzten Tage vom Urlaub haben wir zu Hause verbracht. Wir haben Gulliver ausgeladen und etwas sauber gemacht und danach haben wir uns entspannte Tage gegönnt.

Q hat sich riesig gefreut, als wir nach und nach seine Spielfreunde getroffen haben. Endlich wieder toben. Wir haben die beiden Eurasier als Erstes getroffen. So schön dieses Mal haben sie sogar richtig zusammen getobt, sonst machen sie das nicht so. Dann haben wir Eika getroffen. Mit ihr hat er auf dem Sportplatz getobt. Oh oh ob sie das dürfen? Egal Eikas Herrchen ist der Hausmeister (denken wir). Und zu guter Letzt haben wir noch Asra getroffen. Man ist sie groß geworden. Dieses Mal war Mila nicht mit dabei, so das Q mit Asra spielen musste, was auch eine kurze Zeit geklappt hat. So ganz überzeug ist Q noch nicht von ihren Spielkünsten. Vielleicht kommt das noch.

Das war unser Urlaub. Nun sind wir entspannt und unsere Akkus sind wieder aufgeladen.

Wir wünschen euch einen schöne, sommerliche nächste Woche.

Annika Bruhn

Annika Bruhn

Mein Name ist Annika Bruhn. Mein Mann,unser Hund und ich gehen sehr gerne die Natur entdecken.

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